Ostangler Brandgilde legt 2019 bei den Beitragseinnahmen um zwölf Prozent zu

Quelle: Bild von Carsten Happ auf Pixabay

Die Ostangler Brandgilde (OAB) hat 2019 bei den Beitragseinnahmen um zwölf Prozent auf 32 Mio. Euro zugelegt. Der Versicherer profitierte dabei vor allem durch in der Wohngebäude-Sparte davon, dass im angelaufenen Geschäftsjahr keine großen Feuer- oder Sturmschäden zu verzeichnen waren.

„Die Bruttoschadenquote lag erneut unter 50 Prozent und damit auf einem nach wie vor guten Niveau. Die Wohngebäudeversicherung blieb im vergangenen Jahr von größeren Feuer- und Sturmschäden verschont und wies daher ein positives versicherungstechnisches Ergebnis aus“, erläutert Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der OAB.

So beläuft sich der Jahresüberschuss auf etwa 273.000 Euro. Der Kapitalanlagenbestand stieg 2019 auf 28,5 Mio. Euro. Den Schwankungsrückstellungen wurden etwa 2,6 Mio. Euro zugeführt. „Neben dem bundesweit starken Anstieg der Kundenverbindungen im Bereich der Haftpflicht und der Hausratversicherung verzeichneten wir Zuwachsraten in unterschiedlichen Segmenten. So erhöhte sich die Anzahl der Verträge mit Kunden um 9 Prozent und die Mitgliederzahl wuchs von rund 81.000 auf 88.000“, ergänzt Rohwer.

Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnet der OAB-Vorstandschef damit, dass der Versicherer neben den Auswirkungen auf die Kapitalanlagen auch Schäden in der Versicherungstechnik zu verzeichnen seien. Angesichts der Rückstellungen und Kapitalanlagen werde die Ostangler die Coronaschäden „angemessen auffangen“ können.

Zudem erwartet die Ostangler für 2020 ein ökonomisches Wachstum von etwa zehn Prozent. Diese Prognose basiert lauf OAB auf dem Ausbau des landwirtschaftlichen Geschäfts durch Kooperationen und Gründungen weiterer Tochterfirmen sowie der Aufnahme der landwirtschaftlichen Rechtsschutzsparte.

Autor: VW-Redaktion

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