Ostangler Brandgilde (OAB) mit Rekordergebnis

Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde Quelle: OAB

Die Ostangler Brandgilde (OAB) hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Wie der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mitteilt, stiegen die Beitragseinnahmen um elf Prozent auf 29 Mio. Euro. Vor allem bei der Haftpflicht- und Hausratversicherung verzeichnete das Unternehmen nach eigener Aussage Steigerungsraten im zweistelligen Bereich.

„Neben dem bundesweit starken Anstieg der Kundenverbindungen im Bereich der Haftpflicht und der Hausratversicherung verzeichneten wir Zuwachsraten in unter­schiedlichen Segmenten. So erhöhte sich die Anzahl der Verträge mit Kunden um zehn Prozent und die Mitgliederzahl wuchs von rund 5.000 auf 80.000“, erläutert Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde.

„Die Bruttoschaden­quote lag unter 50 Prozent und damit auf einem nach wie vor sehr guten Niveau. Die Wohn­gebäudeversicherung blieb im vergangenen Jahr von größeren Feuer- und Sturmschäden verschont und wies daher ein positives versicherungstechnisches Ergebnis aus“, ergänzt der Vorstandschef. Zudem wurden etwa 1,4 Mio. Euro den Schwankungsrückstellungen zugeführt. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die OAB eigenen Angaben zufolge „ein ähnlich hohes ökonomi­sches Wachstum“.

Zudem gab die OAB auch personelle Veränderungen im Aufsichtsrat bekannt: So wird der bisherige Aufsichtsratschef Hans-Walter Jens das Kontrollgremium aus Altersgründen. Als Nachfolger und Vorsitzender im Aufsichtsrat wurde Constantin Bennemann gewählt.