Porch will sich Schäden aus Vesttoo-Skandal bei chinesischer Bank zurückholen

Der Skandal um das insolvente israelische Versicherungs-Start-up Vesttoo zieht weitere Kreise: Die US-Firma Porch, die eine Plattform für Wohngebäudepolicen betreibt, hat nun die China Construction Bank verklagt, weil diese den Betrug um gefälschte Letters of Credit erst ermöglicht habe, wie aus der Anklageschrift hervorgeht. Die Porch-Tochter Homeowners of America Insurance habe demzufolge Dutzende Millionen US-Dollar verloren. Fraglich bleibt, ob Porch das Geld selbst im Erfolgsfall je wiedersehen wird.

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Vesttoo will Insolvenzverfahren nach Israel verlegen

Gegen das einst mit über eine Mrd. Dollar bewertete und in ein Skandal rund um gefälschte Bankgarantien verwickelte Start-up Vesttoo läuft ein Insolvenzverfahren in den USA. Die Forderungen gegen die Schuldner und ihre Unternehmen belaufen sich insgesamt auf über 4,8 Mrd. Dollar. Vesttoo will inzwischen das laufende US-Konkursverfahrens nach Chapter 11 aufheben lassen und hat stattdessen ein Insolvenzverfahren in Israel beantragt, wo es gegründet wurde. Was steckt dahinter?

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Hannover Rück bezeichnet Vesttoo-Skandal als „Augenöffner“

Jean-Jacques Henchoz, Michael Pickel und Silke Sehm: In Bestbesetzung präsentierte sich Hannover Rück in Monte-Carlo. Man will bei den Katastrophenrisiken wachsen, wie das schon Munich Re und Swiss Re verkündeten. Ebenso habe der ILS-Markt viel Potenzial. Probleme gebe es hingegen in der Kfz-Sparte. Die Hannoveraner hatten auch eine Meinung zum Vesttoo-Skandal, der reichlich Gesprächsstoff auf den Abendveranstaltungen des Rendez-Vous de Septembre bot.

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Vesttoo meldet Insolvenz an, will sich aber nicht auflösen

Die Ereignisse um das israelische Insurtech Vesttoo überschlagen sich fast täglich. Nun hat die junge Firma mit seinen Tochterunternehmen vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Delaware ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 beantragt. Ziel sei es, die Plattform und die aktuelle Kapitalstruktur stabil zu halten. Man wolle gestärkt aus der Krise hervorgehen, lautet der Plan. Der neue CEO kritisiert hingegen das Einfrieren der Vermögenswerte, da man wöchentliche Ausgaben in Höhe von 360.000 Dollar hat.

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