Itzehoer tritt auf die Bremse

Nachdem die Itzehoer im vergangenen Geschäftsjahr in der Kfz-Versicherung stark zugelegt hat, tritt das Unternehmen im laufenden Jahr wieder stärker auf die Bremse – künftig wolle man „moderat“, gleichwohl immer noch „erfreulich“ wachsen, kündigte Vorstandschef Uwe Ludka an. Bei der Rückkehr der wichtigsten Sparte in die schwarzen Zahlen kommen die Norddeutschen besser voran, als sie annahmen – dass die Konkurrenz ihre Bestände offenbar noch zügiger saniert als die Itzehoer, kommentierte der Unternehmenschef überrascht – und anerkennend.

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Itzehoer will Kfz-Sparte mit neuer Struktur zurück in die schwarzen Zahlen bringen

Um noch in diesem Jahr wieder eine schwarze Zahl Null in der Kfz-Versicherung zu erreichen, hat die Itzehoer ihre Strukturen angepasst: Der Bereich für alle Schaden-/Unfall-Produkte (SHUKR) ist nunmehr in zwei Abteilungen organisiert. Der bisherige Bereichsleiter der Niko Hennig verlässt das Unternehmen – ersetzt wird er durch Jörn Menke und Verena Wagner.

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„Wir werden dieses Jahr nicht auskömmlich sein. Da geht es uns genauso wie dem Markt“

Tiefrot. Das ist der aktuelle Zustand der Kfz-Versicherung. Itzehoer-Chef Uwe Ludka schaut lieber auf die positiven Seiten. Dazu gehört etwa die Verbesserung bei der Schaden- und Kostenquote oder dass sein Unternehmen in diesem Jahr trotz Tariferhöhungen im Neugeschäft „überrannt“ worden sei. Man arbeite daran, ab 2025 keine Verluste mehr zu schreiben und ab 2026 wieder in die Gewinnzone zu kommen. Der kleine Versicherer aus Schleswig-Holstein erzielte im vergangenen Jahr Prämieneinnahmen in Höhe von 717 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf knapp zehn Mio. Euro. Im Interview erklärt Ludka, wie es weitergeht.

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Itzehoer-Chef Ludka: „Wir brauchen die Rückversicherer bei Naturkatastrophen – nicht, um unser Geschäft auskömmlich zu betreiben“

Itzehoer-Chef Uwe Ludka ist der Ansicht, dass die Kfz-Versicherer ihre Probleme selbst lösen können und müssen – die Rückversicherer seien für die Hilfe im Katastrophenfall zuständig und nicht für den Ausgleich des fehlenden Prämienaufkommens bei den Erstversicherern. Ab 2026 könne man sich als Branche „wieder aufs Geldverdienen freuen“, gab sich Ludka auf einer Veranstaltung in Köln optimistisch.

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Itzehoer gewinnt Kraftfahrtrisiken hinzu

Die Itzehoer Versicherungen halten die Preise 2023 unterjährig konstant. "2023 wird nicht viel passieren. Wir sehen aber erste Indikatoren für Preisanpassungen 2024", sagte der Vorstandsvorsitzende Uwe Ludka in der Bilanzpressekonferenz. Ab September - und damit von Anfang an - werden über die rund 300 Vertrauensleute der Itzehoer Kfz-Zulassung online möglich sein. An dieses System werde man auch Makler anbinden. Grundlage der Lösung ist das neue Zulassungsportal der GDV-DL. Die Itzehoer nimmt bereits am Pilotprojekt teil.

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