Bei Secondary Perils übersteigen die Ausgaben die Einnahmen – was jetzt getan werden muss, weiß Swiss Re-Expertin Tamara Soyka

„Secondary Perils werden häufig nicht systematisch beobachtet und auch nicht ausreichend modelliert“, sagt Tamara Soyka, Head Cat Perils EMEA bei Swiss RE. Das überrascht, entfielen letztes Jahr doch weltweit über 70 Prozent der versicherten Naturkatastrophenschäden auf Sekundärereignisse. Komplexität, Wechselwirkungen und zu wenig Datenmaterial sind einige der Gründe für die zu geringe Aufmerksamkeit. Um dem Problem Herr zu werden, braucht es „vorausschauende Module“, erklärt Soyka, denn in den letzten Jahren waren die Sektorschäden größer als die Einnahmen.

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