Nord-Stream-Explosion: „Wenn man mit dem Finger auf einen einzelnen Staat zeigen könnte, dann würden gigantische Versicherungsansprüche die Folge sein“

Über 100 Tage sind inzwischen nach dem mutmaßlichen Anschlag an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee vergangen. Über die Täter und Motive wird wild spekuliert. Über die bisherigen Ermittlungsergebnisse herrscht Schweigen. Ein schwedischer Sicherheitsexperte bringt nun einen möglichen Versicherungsbetrug ins Spiel.

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Nordstream-Lecks: „Sabotage ist versicherbar“

An den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 in der Ostsee tritt Gas aus. Die gleichzeitige Beschädigung mehrerer Leitungen spreche nicht für einen Unfall, es handle sich um absichtliche Taten, sind sich die EU und Nato einig. Bei Nord Stream 2 sind viele Versicherer abgesprungen, anders bei Nord Stream 1, wo seit zwölf Jahren Gas durchfließt. Das Bauprojekt hat u.a. die Munich Re abgesichert, ob es auch den Betrieb deckt, will der Rückversicherer nicht verraten. Pipeline-Policen gegen Sabotage oder Unfälle sind am Markt zu bekommen, wie Insider berichten. Das jedoch zu beweisen, wird schwierig.

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