Privatversicherte stärken die medizinische Versorgung auf dem Land und in strukturschwachen Städten

In Deutschland fehlen schon jetzt etwa 10.000 Ärzte, besonders viele davon „in der Fläche“ – und das ist nur die Spitze des Eisberges: Denn bis zum Jahr 2030 geht die Hälfte aller Hausärzte in Rente. Jedes Mal wenn eine Praxis schließt, ist eine Vermutung schnell zu hören: In der Stadt lebende Privatversicherte seien schuld, wenn der Hausarzt im Bayerischen Wald oder in der Uckermark keinen Nachfolger findet. Doch dies ist ein Trugschluss in gleich zweifacher Hinsicht. Ein Gastbeitrag.

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