Erdbeben in Taiwan bringt lokale Versicherer trotz hoher Schäden nicht ins Wanken

Es war das stärkste Erdbeben seit 25 Jahren, das Taiwan am Mittwoch erschütterte – entsprechend hoch fallen nach ersten Schätzungen die versicherten Schäden aus: Bis zu acht Milliarden US-Dollar (7,4 Mrd. Euro) veranschlagt das US-Analysehaus Corelogic auf Basis eigener Schätzungen. Grund hierfür seien eine hohe Versicherungsdichte und Taiwans Rolle als weltweit größter Halbleiterproduzent. Der britische Datendienst Global Data glaubt allerdings, dass die örtlichen Versicherer gut aufgestellt sind, um das Beben zu verkraften.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

KCC und Corelogic mit erster Schadenschätzung für Japan-Beben

Es würde in die Milliarden gehen, waren sich alle Experten nach dem schweren Erdbeben an der Westküste Japans am Neujahrstag einig. Nun veröffentlichen die Katastrophenmodellierungsfirma Karen Clark & Company (KCC) sowie die Risikoanalysefirma Corelogic eine erste Schadenschätzung. Derweil glaubt die Ratingagentur A.M. Best., dass Japans Sachversicherer Tokio Marine & Nichido Fire, Sompo Japan, Mitsui Sumitomo und Aioi Nissay Dowa sich die Kosten mit dem Staat aufteilen werden. Dafür ist mit steigenden Rückversicherungspreisen bei der nächsten Erneuerungsrunde zu rechnen.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen