Krebspolice der Hanse Merkur droht PR-Desaster

Symposium Krebsfrüherkennung (v.l.n.r.): Moderator Jens Rüffer mit Eberhard Sautter, Thomas Schulz und Folke Tedsen (Bildquelle: Hanse Merkur)

Es sollte der große Durchbruch für Wissenschaft und Assekuranz werden: Die Diagnostikfirma Zyagnum hat einen Bluttest entwickelt, der frühzeitig einen Krebstumor erkennt. Hanse Merkur bringt daraufhin als erster Krankenversicherer eine Krankenpolice auf den Markt, die den Test und die spätere Krebsbehandlung bezahlt. Das droht, als gewaltiges PR-Desaster zu enden, denn es wurde nur eine Studie durchgeführt, die Zyagnum selbst finanziert hat und die von anderen Wissenschaftlern angezweifelt wird. Wie VWheute erfahren hat, gab es gestern nach einem NDR-Bericht eine Krisensitzung im Unternehmen, wie man mit dem Fall umgeht.

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