Arag-Chef Renko Dirksen: „Monopole und das Festhalten an analoger Kameralistik bugsieren den deutschen Rechtsstaat ins Abseits“

Renko Dirksen, Vorstandssprecher Arag SE. Bildquelle: Arag
Nach zehn Jahren politischer Auseinandersetzung hat das Parlament in Oslo am 28. April die Öffnung des norwegischen Rechtsmarktes beschlossen. Einstimmig sprach sich der Storting dafür aus, auch Rechtsanwälten von Versicherungsunternehmen eine anwaltliche Tätigkeit zu erlauben. Zudem wurde die außergerichtliche Rechtsberatung liberalisiert. „Die Debatte im norwegischen Parlament war bemerkenswert“, analysiert Renko Dirksen. Warum, erklärt der ARAG-Chef im Gastbeitrag für VWheute.