Versicherungsprodukte der Woche – KW49/2020
Die VWheute-Redaktion hat sich wieder in den Produktwerkstätten der Versicherer umgeschaut. Heute unter anderem in der Ladentheke: Ein Solirechner der Bayerischen und eine Versicherung für Elektro-Vans.
Die Bayerische bietet ab sofort einen Soli-Rechner für die Altersvorsorge an. Für die Berechnung sind nur wenige Eckdaten wie das jährliche Bruttogehalt, der Familienstand sowie die Anzahl der Kinderfreibeträge nötig.
Zudem hat die Bayerische ihre Zahnzusatztarife angepasst. So verzichtet die Versicherungsgruppe in ihren Tarifen „Zahn Smart“ und „Zahn Komfort“ auf die Wartezeit.
Die Ostangler Brandgilde hat die Bedingungen zur allgemeinen Betriebshaftpflichtversicherung aktualisiert. So zeichnet der Verein künftig bis 20 Mio. Euro. Zudem ist die Vermietung von betriebseigenen Gebäuden oder Flächen (ohne Verpachtung landwirtschaftlicher Nutzfläche) künftig ohne Mietwertbegrenzung statt bisher mit maximal 25.000 Euro vereinbart. Außerdem gilt für Auslandsschäden bei Geschäftsreisen weltweiter Schutz und für den indirekten und direkten Export sowie Tätigkeiten der versicherten Art weltweite Absicherung (ohne USA und Kanada).
Die Mercedes-Benz Bank bietet nun gemeinsam mit dem Versicherungspartner R+V/Kravag ein neues Versicherungsangebot speziell für Elektro-Vans an. Bei der Vollkaskoversicherung sind das unter anderem die zusätzliche Absicherung von Induktionsladeplatten, Ladekabeln und Wandladestation, Entsorgungskosten für den Akku und eine Neupreisentschädigung für Fahrzeug und Akku. Die Versicherungsleistungen enthalten zudem Bausteine der klassischen Van-Versicherung, etwa die Absicherung von Brems-, Betriebs- und Bruchschäden sowie von Aufbauten, und ist weder Kilometer-begrenzt, noch an einen bestimmten Fahrerkreis gebunden.
Autor: VW-Redaktion