JDC macht dickes Umsatzplus

Wiesbaden, Unternehmenssitz von JDC. Quelle: Bild von jmarti20 auf Pixabay

Der Wiesbadener Finanzdienstleister JDC konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz um 17,3 Prozent auf 111,5 Mio. Euro (2018: 95,0 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigt signifikant auf 4,2 Mio. Euro (2018: 1,5 Mio.).

Besonders im Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) verbuchte JDC einen deutlichen Umsatzanstieg um 20,0 Prozent auf 92,3 Mio. Euro (2018: 76,9 Mio. Euro). Das Segment Advisory kann ebenfalls deutlich zulegen und zeigt ein Umsatzwachstum von 13,7 Prozent auf 29,9 Mio. Euro (2018: 26,3 Mio.). Zudem stieg der Versicherungsbestand auf der JDC-Plattform im Berichtszeitraum 2019 um über 100 Mio. Euro auf rund 700 Mio. Euro gestiegen.

„Die Kosten des Betriebs unserer Plattform sind 2019 hingegen kaum gestiegen. Damit lösen wir unsere Zusage aus dem letzten Jahr ein, dass wir nun verstärkt in Effizienz und Automatisierung investieren. Hier werden wir auch in Zukunft weitere Effekte sehen. Zudem konnten wir vor dem Jahreswechsel unsere Anleihe zügig umplatzieren. Damit haben wir die Finanzierung des Unternehmens für die nächsten fünf Jahre sicher und uns ein Liquiditätspolster geschaffen. Das gibt uns finanzielle Stabilität in der Corona-Krise“, kommentiert Finanzvorstand Ralph Konrad.

„Trotz Corona- und sich abzeichnender Wirtschaftskrise blicken wir positiv auf die Entwicklung des Jahres 2020. Als Digitalisierungsplattform sind wir weder von Lieferketten noch von Drittanbietern abhängig. Im Gegenteil: Die weiter entwickelte Flexibilität und Modularität unserer Technik-Plattform öffnet uns die Möglichkeit, die verschiedensten Partnerschaften und Vertriebsmodelle in der Finanz- und Versicherungsindustrie in kurzer Zeit und mit schnell einsetzbaren Schnittstellen anzubinden. Damit werden wir auch in Zukunft für Banken, Versicherungen, Großmakler und alle anderen Marktteilnehmer, die in irgendeiner Weise Versicherungen vertreiben oder verwalten, einer der ersten Ansprechpartner für die Digitalisierung sein“, ergänzt CEO Sebastian Grabmaier.

Autor: VW-Redaktion

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