Allianz Partners: USA und Deutschland sind die beliebtesten Reiseziele

Anzeigetafel am Flughafen Frankfurt/Main. Quelle: Bild von Joachim Laatz auf Pixabay

Die Deutschen landen in der Liste der Reiseweltmeister derzeit zwar nur noch auf Rang drei. Der Reiseboom scheint dennoch ungebrochen – ungeachtet der Insolvenz von Thomas Cook. Beliebteste Reiseziele sind demnach aktuell die USA und Heimatland Deutschland, wie eine aktuelle Reise-Studie von Allianz Partners belegen will.

So liegen die Vereinigten Staaten derzeit mit 11,6 Prozent auf Rang eins der beliebtesten Reiseziele. Deutschland folgt mit 7,8 Prozent auf Platz zwei, während sich auf den folgenden Rängen wieder Fernziele positionieren: Neuseeland (aufgestiegen von Platz fünf) mit 7,0 Prozent auf Platz drei, gefolgt von Kanada und Australien. Sehnsuchtsland Italien ist von Platz drei auf Platz sechs gerutscht. Japan und Norwegen liegen auf den letzten beiden Plätzen, neun und zehn.

Das eigene Heimatland erlebt jedenfalls aktuell einen regelrechten Boom, so die Allianz-Studie weiter. Dabei ist Bayern der unangefochtene Sieger und gilt bei 36,4 Prozent der Befragten als schönstes Bundesland. Mit großem Abstand folgen Mecklenburg-Vorpommern (12,8 Prozent) und Schleswig-Holstein (9,4 Prozent).

Auf die Frage, was ganz allgemein für einen Inlandsurlaub spricht, geben 50,4 Prozent der Befragten die kurze Anreise an. 34,2 Prozent der Befragten nennen als zweiten Grund die leichte Verständigung. Ein knappes Drittel schätzt die reizvolle Natur und ein Viertel die Sehenswürdigkeiten sowie die Möglichkeiten, sich geschichtlich zu bilden. Übrigens gibt lediglich jeder Fünfte an, dass er im vergangenen Jahr gar keinen Urlaub zwischen Kiel und Garmisch-Partenkirchen gemacht hat.

Dabei laufen Online-Buchungs- und Reisevergleichsportale wie beispielsweise Tripadvisor, Booking.com oder Expedia den klassischen Reisebüros den Rang ab. Die Zahl der Online-Bucher ist 2019 auf 41 Prozent gestiegen. Auch Buchungen via Smartphone erfreuen sich laut Allianz immer größerer Beliebtheit, mittlerweile buchen 23 Prozent der Reisenden ihren Urlaub über eine entsprechende App.

Autor: VW-Redaktion

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