IVFP lobt Indexpolicen – zurecht?

Börse, wichtig für Indexpolicen. Bild von Csaba Nagy auf Pixabay

Indexgebundene Rentenversicherungen haben sich erholt. Das haben die Tester des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) herausgefunden.  Indexjahre, die im vierten Quartal 2019 endeten, erwirtschafteten „mehrheitlich maßgebliche Indexrenditen“ von zum Teil weit über fünf Prozent. In der Spitze wurden „sogar mehr als zehn Prozent erreicht“.

Nachdem das Börsenjahr 2018 „kaum Anlass zur Freude gab“, ging es im vergangenen Jahr „deutlich nach oben“. Der deutsche Aktienindex (DAX) legte über 25 Prozent zu. Davon haben auch index-gebundene Rentenversicherungen (Indexpolicen) profitiert und erzielten im vierten Quartal 2019 mehrheitlich wieder positive Indexrenditen, schreibt das IVFP.

Quelle: IVFP

Es ist aber nicht alles rosig. Die Besitzer von Indexpolicen mussten im zweiten Halbjahr 2018 und ersten Halbjahr 2019 meist auf Renditegutschriften verzichten, stellt das Institut fest.

Positiv bleiben?

Geht es nach Michael Hauer, Geschäftsführer vom IVFP, können sich Sparer allerdings auf bessere Zeiten freuen. „Kunden, deren Indexjahr zu Beginn 2020 endet, haben gute Aussichten auf hohe Gutschriften aus der Indexbeteiligung.“

Einen Marktüberblick über die Indexrenditen (2019) und über die unterschiedlichen Indexmodelle hat das Institut herausgearbeitet. Einige Policen performten in bestimmten Zeitabschnitten gut, doch es ist auch oft eine dicke rote Null zu sehen.

Quelle IVFP

Link: Die gesamte Untersuchung des IVFP im Überblick.

Autor: VW-Redaktion

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