Thinksurance holt US-Managerin in den Beirat 

Thinksurance-Beiratsvorsitzende Michele Shepard. Bildquelle: Thinksurance

Die Frankfurter Start-up Thinksurance hat Michele Shepard zur Beiratsvorsitzenden berufen. Die US-Amerikanerin bringt mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung mit und wird eine beratende Rolle einnehmen. Zuletzt arbeitete Shepard für das Finanzsoftwareunternehmen Paya als Chief Commercial Officer.

Vor der Tätigkeit bei Paya hatte Shepard Aufgaben als Chief Revenue Officer bei den internationalen Insurtechs Insurity und Vertafore inne. Gerade ihre Erfahrung bei Vertafore, einem US-Marktführer für Insurtech-Lösungen zur Verknüpfung von Vertriebskanälen, sei für die Weiterentwicklung von Thinksurance von hoher Relevanz, heißt es in einer Mitteilung.  Insgesamt war Shepard acht Jahre für das Unternehmen tätig und dort für rund 700 Millionen US-Dollar Jahresumsatz verantwortlich.

In den letzten Jahren engagierte sich Shepard verstärkt als Beraterin für Top-Versicherer, Tech-Unternehmen und Investoren. Sie arbeitete zudem mit Top-Maklern wie Marsh, Aon und Willis Towers Watson zusammen. 

Die quartalsweisen Beiratstreffen von Thinksurance werden künftig von Shepard in Absprache mit dem Gründerteam um Christopher Leifeld und Florian Brokamp geleitet. 

Mit der Ernennung von Mathias Berg als Chief Sales Officer und George Bartlett als Chief Financial Officer hat das auf Gewerbe- und Industrieversicherungen spezialisierte Unternehmen zuletzt im Sommer die Geschäftsleitung ausgebaut.

Autor: VW-Redaktion

Ein Kommentar

  • Die Amerikaner und Engländer folgen dem deutschen Trend zu gendergerechten Bezeichnungen nicht. Im Gegenteil geht man dort weg von diesen – man sagt nicht mehr häufiger officeress oder manageress. Auch Stewardess wurde zugunsten Steward oder neutral Flight Attendant verdrängt. Actor meint die Actress zunehmend mit.

    Mistress neben Master ist fast nur noch als traditioneller Titel im amerikanischen Schulsystem geläufig. Wo ab 1800 noch der Abschluss „Mistress of Art“ üblich war, werden heute selbst in Deutschland an Hochschulen statt früher Baccalaureus und Baccalaurea oder Magister und Magistra-Titeln nur noch die männlichen Formen Bachelor und Master vergeben. Statt wie bei der Handwerksgesellin und der Handwerksmeisterin kommt die Bachelorette oder die Mistress of Laws, Art oder of Sciences nicht vor. Die männliche Form meint die weibliche mit – und ein Widerstand selbst von Feministinnen dagegen ist anders als bei deutschen Bezeichnungen nicht zu bemerken.

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