Hertweck rückt an die Arge-Spitze

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse. Quelle: W&W-Konzern

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse, wird Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen. Der Manager folgte zum Jahreswechsel turnusgemäß auf Reinhard Klein, der sich ebenso vom Vorstandsvorsitz der Schwäbisch Hall in den Ruhestand verabschiedete. Die vier zur Arge gehörenden Bausparkassen vereinigen fast 60 Prozent des bundesweiten Bausparmarkts auf sich und vertreten über 12 Millionen Kunden.

Die Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (Arge) versteht sich als Einrichtung zur Erörterung gesellschaftspolitisch relevanter Themen rund um das selbstgenutzte Wohneigentum. Hierzu gehört das Erreichen der Klimaziele im Gebäudebestand ebenso wie die Schaffung von mehr Wohnraum.

Arge sieht in der Bildung von selbstgenutztem Wohneigentum einen wesentlichen Beitrag für eine solide Vermögensbildung, sichere private Altersvorsorge und gesellschaftliche Stabilität. Zur Arbeitsgemeinschaft gehören neben der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der LBS Süd und der Wüstenrot Bausparkasse auch die Deutsche Bausparkasse Badenia. Themenschwerpunkt 2024 ist neben der Wohneigentumsbildung und -förderung die Umsetzung der Klimawende im Wohngebäudebereich.

Hertweck startete seine berufliche Laufbahn 1983 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Schwäbisch Hall. Dort durchlief der 56-Jährige bis 2001 verschiedene Stationen. Zuletzt leitete er den Bereich Vertrieb. Fünf Jahre später zog es Hertweck zur Wüstenrot Bausparkasse, wo er in den Vorstand berufen wurde. Seit 2013 hat der Manager den Vorstandsvorsitz der Wüstenrot Bausparkasse inne und ist Generalbevollmächtigter der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank und Geschäftsfeldleiter Wüstenrot (Bausparkasse und Bank).

Reinhard Klein, bis 2023 Vorstandsvorsitzender von Schwäbisch Hall, ist zum Jahresende in den Ruhestand getreten. Seine Nachfolge hat mit Wirkung zum 1. Januar Mike Kammann übernommen.

Autor: VW-Redaktion