VHV trotzt Corona und Niedrigzins
Die VHV Gruppe hat das Geschäftsjahr 2020 trotz Corona und anhaltender Niedrigzinsphase mit einem Beitragsplus abgeschlossen. Auf Gruppenebene stiegen die Zahl der Versicherungsverträge um 5,5 Prozent auf 11,94 Millionen Stück (2019: 11,32 Mio.) und die verdienten Beiträge um 8,2 Prozent auf 3,51 Mrd. Euro (2019: 3,24 Mrd. Euro).
Das Konzernergebnis betrug im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 183 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und substanzstärkenden Maßnahmen betrug 422 Mio. Euro – nach 285 Mio. Euro im Vorjahr. In der Kompositversicherung (VHV Allgemeine Versicherung AG und VAV AG, Wien) konnte die VHV Gruppe die Stückzahl ihrer Versicherungsverträge um 5,9 Prozent auf 10,87 Millionen Verträge (2019: 10,27 Mio.) und ihre Profitabilität weiter ausbauen. Die Beitragseinnahmen stiegen um 11,0 Prozent auf 2,475 Mrd. Euro (2019: 2,23 Mrd. Euro).
„Das erste Quartal 2021 ist bei der VHV Gruppe positiv verlaufen. Die weitere Entwicklung kann unter anderem hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie, aber auch des weiteren Schadensverlaufs im laufenden Jahr noch nicht verlässlich eingeschätzt werden. Die VHV Gruppe ist jedoch sehr gut aufgestellt, diesen Herausforderungen zu begegnen. Mit aller gebotenen Vorsicht sind wir daher zuversichtlich, auch das Geschäftsjahr 2021 sehr erfolgreich zu absolvieren.“
Uwe Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe
In der Kfz-Versicherung – der größten Sparte des Unternehmens – kletterte die Zahl der Verträge um rund sieben Prozent auf 7,6 Mio. Verträge, der verdiente Beitrag stieg um rund fünf Prozent auf 1,5 Mrd. Euro.
Im Leben-Geschäft der Hannoversche Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent auf 1.038,6 Mio. Euro (2019: 1.017,8 Mio. Euro), die Anzahl der Verträge stieg um 2,3 Prozent auf 1.072,0 Tausend Verträge (Vj.: 1.048,3 Tsd.).
Autor: VW-Redaktion