Wertgarantie wächst dank Tierversicherungen

Hannover. Quelle: Bild von connormik auf Pixabay

Die Wertgarantie hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Beitragszuwachs von zwölf Prozent auf 311 Mio. Euro. Zudem erzielte die im Bereich Garantie-Dienstleistungen einen Umsatz von 27 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss lag bei 20,2 Mio. Euro, einem Plus von 3,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Die Kundenzahl erreichte mit 6,75 Millionen einen Zuwachs von rund zehn Prozent und den Höchstwert der Unternehmensgeschichte. Die Zahl der Beschäftigten lag zum Jahresende bei 850. Am Standort Hannover sind 550 Mitarbeiter tätig.

Gleichzeitig stiegen die Schadenaufwendungen der Wertgarantie Group in Summe auf 188 Mio. Euro. Insgesamt wurden über eine Million Versicherungsfälle im Sinne der Kunden reguliert. Die Combined Ratio stieg aufgrund des gestiegenen Neugeschäfts auf 91,5 Prozent.

Eine höhere Nachfrage verzeichnete die Wertgarantie nach eigenen Angaben auch bei den Tierversicherungen für Hunde und Katzen. Mit einem Neugeschäft von 66.000 Verträgen und einem Bestandswachstum (von elf Prozent) auf insgesamt 295.000 Kunden wurde zum 31. Dezember 2019 ein neuer Rekord aufgestellt.

„Uns ist es in den ersten Monaten des aktuellen Jahres sogar gelungen, dieses Ergebnis noch zu toppen: Mittlerweile haben wir insgesamt mehr als 300.000 Kunden, die sich auf unsere Hilfe verlassen können – ein neuer Meilenstein in der Firmengeschichte“, kommentiert Patrick Döring, Vorstand der Agila Haustierversicherung. 

Auch im internationalen Geschäft verzeichnete der niedersächsische Versicherer einen Anstieg des Bestandsvolumens auf über 2,8 Millionen Verträge in Frankreich, Spanien, Österreich sowie in den Benelux-Staaten gesteigert werden. 46 Prozent des Neugeschäfts erzielte die Unternehmensgruppe dabei abseits des deutschen Marktes. Und dennoch: „Dieser Anteil wird in 2020 aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Pandemie in Spanien und Frankreich geringer ausfallen“, erwartet Vorstandsvorsitzender Thomas Schröder.

Autor: VW-Redaktion

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