Aufseher rügen RBS und Santander wegen Restschuldversicherungen

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Das britische bAV-Modell steht unter Druck. Quelle: Bild von skeeze auf Pixabay

Die britische Finanzaufsicht CMA hat die Royal Bank of Scotland und Santander UK gerügt, weil diese gerügt haben, Kunden entweder korrekt oder überhaupt über ihre Versicherungen zu informieren. Die Aufseher wiesen die beiden Kreditinstitute an, dies nachzuholen.

Demnach habe es RBS nach Ansicht der CMA unterlassen, knapp 11.000 Kunden daran zu erinnern, dass sie über eine Restschuldversicherung (Payment Protection Insurance – PPI) verfügen, berichtet das Finanzportal finanzen.net. Viele dieser Kunden hätten demnach womöglich nicht einmal gewusst, dass sie eine solche Versicherung abgeschlossen hätten. Santander UK habe demnach an seine Kunden zwar jährliche Erinnerungsschreiben an seine Kunden geschickt. Allerdings seien an mehr als 3.400 Kunden von Hypotheken-Restschuldversicherungen fehlerhafte Informationen rausgegangen, heißt es weiter.