Swiss Re zählt 142 Naturkatastrophen 2023

Schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien, Gewitterstürme und großflächige Überschwemmungen in Städten führen die Liste der Naturkatastrophen an, die 2023 für versicherte Schäden in Höhe von 108 Mrd. US-Dollar verantwortlich waren. Das schreibt Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Der Trend, dass sich die weltweiten versicherten Naturkatastrophenschäden seit 1994 jährlich um fünf bis sieben Prozent erhöhen, hätte sich mit dieser Entwicklung bestätigt.

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„Der Sigma-Bericht ist alarmierend“ – GDV und Swiss Re mahnen zur mehr Vorsorge und besseren Risikomodellen

Naturkatastrophen verursachten 2022 weltweit wirtschaftliche Schäden von 275 Mrd. Dollar, wovon 125 Mrd.  Dollar durch Versicherungen gedeckt waren. Deutschland kam verhältnismäßig gut durch das Jahr, rechnet die Swiss Re vor. Die versicherten Schäden beliefen sich hierzulande auf 2,1 Mrd. Dollar, gegenüber zwölf Mrd. Dollar im Jahr 2021. Trotzdem warnt Swiss Re-Experte Thorsten Steinmann, dass die versicherten Schäden infolge von Naturkatastrophen „seit Jahren kontinuierlich ansteigen“. Der GDV ist alarmiert und schickt seinen Hauptgeschäftsführer in die Debatte.

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Globale Versicherungswirtschaft kommt wieder auf die Beine

Die Widerstandsfähigkeit der globalen Versicherungswirtschaft hat sich 2021 wieder verbessert. In einer aktuellen Sigma-Studie sieht die Swiss Re vor allem ein steigendes Risikobewusstsein der Kunden und die pandemiebedingten Gesundheitsausgaben der Regierungen als wesentliche Gründe für diese Entwicklung.

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