Drei Jahre nach der Ahrtal-Flut: So steht es um die Schadenbilanz, offene Streitfälle und die Verlängerung der Wiederherstellungsfrist

Der Bonner Anwalt Markus Gerd Krämer ist bei der Presse ein gefragter Mann, wenn es um die Schilderung der Regulierung aus Sicht des Versicherungsnehmers nach der Ahrtal-Flut geht. Seine Kanzlei hat ca. 160 Fälle bearbeitet, 60 bis 70 Mandate laufen noch. Drei Jahre nach dem Schadenfall bangen viele Betroffene nun auch um den Anspruch auf die Neuwertspitze. VWheute fragte bei den betroffenen Versicherern wie Provinzial, R+V, Ergo, LVM, Signal Iduna & Co. nach, ob der Stichtag verlängert wird und wie viele offene Streitfälle sie noch im Portfolio haben.

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Anwälte von Ahrtal-Flutopfern beklagen langwierige Streitfälle mit Versicherern

Die Schadensregulierung ist der wichtigste Kontaktpunkt zwischen Kunden und Versicherer. Nicht immer läuft diese Begegnung ideal ab. Angesichts des aktuellen Hochwassers in Süddeutschland berichten einige Anwälte von Ahrtal-Flutopfern vom angeblich knausrigen Image der Versicherer.

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Ahrtalflut: „Das Thema kocht hoch und verschwindet dann wieder in der Schublade“

70 Prozent der Geschädigten der Flutkatastrophe vor einem Jahr an der Ahr und in der Eifel wussten nicht, dass sie sich in einem hochwassergefährdeten Gebiet befinden, und ein Viertel hat keine Ahnung, wie man Häuser vor derartigen Katastrophen schützen kann. So das Ergebnis von Umfragen, die Annegret Thieken, Professorin für Geografie und Naturrisikenforschung Universität Potsdam, gestern während einer Veranstaltung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vorstellte.

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