Inflation, Klima- und Rechtsrisiken fordern Europas Versicherer heraus

Die anhaltende Schadeninflation und eine erhöhte Exposition gegenüber Wetterereignissen sind die Hauptkreditrisiken für europäische Schaden- und Unfallversicherer in den nächsten 12 bis 18 Monaten. Der Zinsanstieg fördert die Anlagerenditen der Branche und das Stornorisiko für Lebensversicherer ist unter Kontrolle, berichtet die Ratingagentur Moody´s. Ein Problem stellen 2024 wachsende Vermögens- und Cyberrisiken dar.

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Resignation bei Rückversicherungseinkäufern

In einer aktuellen Käuferumfrage prognostiziert der Investors Service der Ratingagentur Moody's für das kommende Geschäftsjahr steigende Rückversicherungspreise. Angesichts dieser Entwicklung will das Gros internationaler Einkäufer von Sach- und Haftpflichtrückversicherungen auf zusätzlichen Schutz verzichten.

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Schlechte Aussichten für europäische Sachversicherer

Moody´s belässt es bei einem stabilen Ausblick für den europäischen Lebensversicherungssektor und einem negativen für den Schaden- und Unfallversicherungsbereich. Die operativen Bedingungen im Sachgeschäft werden sich in diesem Jahr verschlechtern, die versicherungstechnischen Ergebnisse angesichts der hohen Inflation und des intensiven Wettbewerbs ins Stocken geraten, berichtet die Ratingagentur. Großen Respekt haben die Sachversicherer auch vor Preiserhöhungen bzw. vor dessen möglichen Konsequenzen.

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Moody’s wird in der Versicherungsbranche mächtiger

In der Wertschöpfungskette der Assekuranz laufen eine Reihe von Playern mit, die selbst kein Risiko tragen, dennoch aber prächtig mitverdienen wollen. Dazu gehörend spezialisierte Anwälte, Ratingagenturen oder Risikomodellierer. RMS ist einer davon und sorgte Anfang August mit dem Moody’s-Deal für Aufsehen. Nach derzeitigen Projektionen soll sich die Kontrolle über RMS erst ab 2025 positiv auf die Moody’s Gewinne je Aktie auswirken. Die Transaktion könnte im kartellrechtlichen Sinne nicht unbedenklich sein.

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