APKV-Chefin Nina Klingspor macht den Weg frei für Jan Esser

Nina Klingspor übergibt die Führung der APKV an ihren langjährigen Weggefährten im Vorstand Jan Esser (Bildquelle: Allianz)

Nina Klingspor gibt zum Jahresende den Vorsitz der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV) ab und wechselt als Chefin zu Allianz Central Europe, wo sie die Nachfolge von Petros Papanikolaou übernimmt. Für die Managerin rückt APKV-Vorstand Jan Esser an die Spitze des Unternehmens.

Klingspor führt ab dem 1. Januar 2024 die Region Allianz Central Europe (vormals Allianz Central and Eastern Europe). Dabei handelt es sich um eine regionale Allianz-Einheit mit Sitz in Wien, bestehend aus elf Ländern. So folgt die 54-Jährige auf Petros Papanikolaou, der an die Spitze der Allianz-Industrieeinheit berufen wurde. Klingspor ist seit April 2019 APKV-Chefin. Zuvor war sie vier Jahre als Chief Finance Officer im Vorstand der Allianz Global Corporate & Specialty tätig.

Klaus-Peter Roehler, Mitglied des Vorstands der Allianz SE, hält große Stücke auf Klingspor. Sie habe die APKV „hervorragend strategisch weiterentwickelt“. Ihre Vertriebsnähe, ihre Finanzkenntnisse und ihr Verständnis für versicherungstechnische Fragen sowie ihr Teamplay seien herausragend.

Klingspor übergibt die Führung von APKV an ihren Vorstandskollegen Esser, der die Bereiche Produktentwicklung, Aktuariat, Vertragsprozesse sowie Recht und Compliance führen wird. Vor seiner Berufung in den Vorstand des Krankenversicherers 2015 arbeitete der Manager als Leiter des Fachbereichs Produktentwicklung und Aktuariat sowie verantwortlicher Aktuar der APKV.

Autor: VW-Redaktion

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