Hannover Rück beziffert Flutschäden auf bis zu zehn Mrd. Euro
 VWheute Sprint 

Die Flutkatastrophe im Rheinland und in der Eifel in diesem Sommer dürfte die Versicherer teurer zu stehen kommen als bislang erwartet. Michael Pickel, Vorstand der Hannover Rück, sagte am Montag beim Branchentreffen in Baden-Baden, dass der versicherte Schaden werde allein in Deutschland „eher bei zehn als bei neun Mrd. Euro“ liegen werde. Die Munich Re rechnete zuvor mit einem Schaden von bis zu acht Mrd. Euro Schaden in Deutschland und mehr neun Mrd. in ganz Europa.

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Weiler übt Kritik an Versicherern in Sachen BSV und Elementarschutz

Unabhängig davon, wer die Regierung stellt, die Herausforderungen bleiben für GDV-Präsident Dr. Wolfgang Weiler die gleichen: Klimawandel, Nachhaltigkeit und der Neustart der Altersvorsorge. Die Frage sei, ob dieser Neustart privatwirtschaftlich oder staatswirtschaftlich erfolgt. In der Corona-Pandemie hat die Branche sich bei Warenkreditversicherung oder der Reiseinsolvenzabsicherung positiv hervorgetan, bei BSV und der Versicherungsdichte bei Elementarschutz gebe es jedoch Luft nach oben, sagte Weiler auf der GDV-Mitgliederversammlung.

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Klima, Rente und more – Das will die Versicherungsbranche von der neuen Regierung

Knapp vorne ist auch gesiegt. Das Rennen zwischen CDU und SPD war enger als gedacht, doch am Ende hatten die von Olaf Scholz geführten Sozialdemokraten die Nase hauchdünn vorne. Die Königsmacher sind FDP und Grüne, auch die CDU hat das Kanzleramt noch nicht aufgegeben. Es wird mit schwierigen Koalitionsverhandlungen gerechnet. VWheute hat sich in der Versicherungsbranche nach Wünschen und Ängsten umgehört.

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Munich Re: Steigende Prämien durch Anstieg bei Naturkatastrophen

Wenn die Munich Re heute ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2021 vorlegt, wird es vor allem auch um die Frage gehen, wie hoch die finanziellen Belastungen durch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland oder die Waldbrände im Süden Europas ausfallen werden. Dabei zeigte sich Konzernchef Joachim Wenning erstmals offen für eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer gegen die Folgen von Hochwasser und Starkregen.

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Branchenpuls: Aon, Willis Towers Watson, Generali, Corona-Regeln

Die geplatzte Hochzeit zwischen Aon und Willis Towers Watson. Es war die Meldung der letzten Woche. Viele Marktteilnehmer atmen auf. Auch wichtig: Die Schadenzahlen für die Flutkatastrophe werden konkreter. Der GDV rechnet mit bis zu 5,5 Mrd. Euro versicherten Schäden. Indes geht es in dieser Woche in die nächste Präsentationsrunde der Halbjahreszahlen, u.a. mit Generali und Hannover Rück.

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Bernd kostet Kfz-Versicherer 200 Millionen Euro

Der GDV präzisiert seine Schadeneinschätzung der durch das Tiefdruckgebiet „Bernd“ ausgelösten Flutkatastrophe. Der Verband geht von versicherten Schäden zwischen 4,5 Milliarden und 5,5 Milliarden Euro aus. In einer ersten Schätzung hatte der GDV eine Größenordnung von vier bis fünf Milliarden Euro nur für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen genannt.

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Schadenprognose: GDV rechnet mit fünf Mrd. Euro Flutschäden, Aktuare liegen weit darunter

Eine laufende Betrachtung ist die Königsdisziplin der Schadenprognose. Aus diesem Grund sind sie eher Orientierung statt Faktenfels. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Einschätzungen variieren; eine solche Differenz wie zwischen GDV und MSK gibt es allerdings selten. Derweil tobt die Diskussion um eine Versicherungspflicht weiter und der Bund (sowie Gothaer) haben Hilfen für die Geschädigten angekündigt.

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BdV: Solvenzlage der deutschen Lebensversicherer ist „dramatisch“

Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) hält die Solvenzlage der deutschen Lebensversicherer für „dramatisch“. Nur wenige Minuten nachdem Carsten Zielke seine diesjährige, für den BdV erstellte Studie „Solvenzberichte 2020 auf dem Prüfstand – Der Griff in die Kundengelder“ vorgestellt hatte, gab es bereits Widerspruch aus der Branche. Der Studie zufolge sind 23 der 80 untersuchten Lebensversicherer „angezählt“.

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Der Tag, an dem die Riesterrente starb

Mit der CDU/CSU hat sich die nächste Partei von der Riester-Rente verabschiedet. Außer dem Votum-Verband und dem BVK hat es niemand zur Kenntnis genommen, doch mit der CDU sind praktisch alle maßgeblichen Parteien vom millionenfach verkauften Produkt abgerückt. Eine Reform ist vom Tisch. Die Alternative soll ein „digitales Standardprodukt“ sein, doch was dahintersteckt, bleibt nebulös.

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GDV tritt UN-Umweltinitiative PSI bei

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist den Principles of Sustainable Insurance (PSI) der Vereinten Nationen als sogenannte Supporting Institution beigetreten. Der Verband ist bereits seit mehreren Monaten Supporting Member der Principles for Responsible Investment und der UN Net-Zero Asset Owner Alliance.

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