Swiss Re: Versicherungsmarkt knackt im nächsten Jahr Prämienvolumen von sieben Billionen Dollar

Die Swiss Re blickt bei der Prämienentwicklung in der Versicherungsbranche bislang positiv in die Zukunft. So dürften die weltweiten Versicherungsprämien laut Rückversicherer allein 2021 voraussichtlich real um 3,4 Prozent, 2022 um 3,3 Prozent und 2023 um 3,1 Prozent steigen. Der globale Versicherungsmarkt dürfte bereits bis Mitte 2022 – früher als erwartet – erstmals ein Prämienvolumen von sieben Billionen US-Dollar übersteigen.

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Swiss Re-Manager Martin Weymann: „Pandemie hat das Bewusstsein für globale Gefahren geschärft

Die Corona-Pandemie wird tiefe Einschnitte hinterlassen. „Wir haben gesehen, dass wir uns als Gesellschaft gegen solche Krisen wappnen müssen. Während das Gesundheitssystem anfangs große Schwierigkeiten hatte, sich an die neuen Herausforderungen anzupassen, gab es gleichzeitig unglaubliche Innovationen“, glaubt Martin Weymann, Leiter Sustainability, Emerging and Political Risk Management beim Rückversicherer Swiss Re.

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Singuläre Flutabsicherung und besserer Kundenkontakt: Swiss Re nimmt Versicherer bei Elementarschäden in die Pflicht

Mit klaren Worten eröffnete die Swiss Re das Baden-Baden Reinsurance Meeting 2021 per Online-Konferenz. Der Klimawandel ist in (Mittel-)Europa angekommen, erklärte Beat Kramer, Head Property Underwriting EMEA. Verstanden haben die Konsequenzen aber nicht alle, denn das Handeln des Staates bei Naturkatastrophen sei mindestens in Teilen kontraproduktiv, sagt Frank Reichelt, Managing Director Swiss Re Deutschland. Er schlägt einen Wechsel in der Informations- und Produktpolitik vor.

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Bei Secondary Perils übersteigen die Ausgaben die Einnahmen – was jetzt getan werden muss, weiß Swiss Re-Expertin Tamara Soyka

„Secondary Perils werden häufig nicht systematisch beobachtet und auch nicht ausreichend modelliert“, sagt Tamara Soyka, Head Cat Perils EMEA bei Swiss RE. Das überrascht, entfielen letztes Jahr doch weltweit über 70 Prozent der versicherten Naturkatastrophenschäden auf Sekundärereignisse. Komplexität, Wechselwirkungen und zu wenig Datenmaterial sind einige der Gründe für die zu geringe Aufmerksamkeit. Um dem Problem Herr zu werden, braucht es „vorausschauende Module“, erklärt Soyka, denn in den letzten Jahren waren die Sektorschäden größer als die Einnahmen.

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Swiss Re schlägt Alarm: Klimabedingte Versicherungsschäden steigen bis 2040 um fast 90 Prozent

Die klima- und wetterbedingten Versicherungsschäden dürften in den Entwicklungsländern bis 2040 um 30 bis 63 Prozent steigen. Allein in Deutschland ist mit einem Anstieg von bis zu 90 Prozent zu rechnen, in China sogar mit bis zu 120 Prozent. Auch die Prämien dürften sich bis dahin mehr als verdoppeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sigma-Studie der Swiss Re.

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Swiss Re-Expertin Maya Bundt: „Wer Lösegeld bezahlt, begibt sich ungewollt in eine Geschäftsbeziehung mit einer kriminellen Organisation“

Der Hackerangriff auf die Haftpflichtkasse hat jüngst für Furore gesorgt. Dabei wird die hohe Zahl von Erpressungsversuchen im Internet zunehmend ein Problem für die Versicherer: „Die Versicherungen reagieren inzwischen auf die steigenden Kosten, die aus den Cyberangriffen entstehen. Mehrere Versicherungen haben die Prämien erhöht. Global betrachtet geht es um Prämienerhöhungen von 30 bis 40 Prozent in diesem Jahr“, konstatiert Swiss Re-Expertin Maya Bundt.

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Swiss Re überraschend stark

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen Konzerngewinn von einer Mrd. US-Dollar und eine Eigenkapitalrendite von 8,2 Prozent. Gut liefen die Geschäfte im Bereich Sach- und Haftpflicht. Der Rückversicherer profitierte von einem deutlichen Rückgang der Belastungen durch COVID-19. Ohne Corona-Schäden lag der Gewinn von Swiss Re bei 1,7 Mrd. US-Dollar, verglichen mit 865 Mio. US-Dollar in der Vorjahresperiode.

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Swiss Re-Manager Higginbotham sieht Rückversicherer als „Schockabsorber“

Klimawandel

„In Asien gab es im vergangenen Jahr mehr als achtzig Klimaereignisse, das machte etwas mehr als ein Viertel der weltweiten wirtschaftlichen Verluste durch klimabedingte Ereignisse aus.“ Das erklärt der CEO von Reinsurance Asia für Swiss Re, Russell Higginbotham, in einem Interview mit dem Sender BBC. Zudem hat er über die positiven Aspekte der Pandemie für Versicherer und die Wichtigkeit der Gesundheit gesprochen.

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Swiss Re-Manager Frank Reichelt: „Das klassische Geschäftsmodell der Rückversicherung stößt an seine Grenzen“

Finanzielle Deckung zu geben für die Risiken der Erstversicherer ist das Geschäfts- und Erfolgsmodell der Rückversicherung seit mehr als 150 Jahren. Doch mittlerweile reicht das traditionelle Geschäftsmodell nicht mehr aus, um profitabel zu wachsen. Im Gegenteil, die Branche sieht sich mit einem schrumpfenden Rückversicherungsmarkt konfrontiert. Von Frank Reichelt.

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Post-Corona: Swiss Re sorgt sich um Einkommensungleichheit und „Zombiefirmen“

Corona bestimmt derzeit noch immer das Alltagsgeschehen der Menschen rund um den Globus. Der Rückversicherer Swiss Re hat sich in einer Untersuchung bereits mit den Folgen nach der Pandemie auseinandergesetzt. Eine Erkenntnis: Die neuen Risiken reichen von den unbeabsichtigten Folgen staatlicher Maßnahmen bis hin zu den Gefahren der Wiederinbetriebnahme von nicht ausreichend gewarteten Industrieanlagen.

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Branchenpuls: Corona, Olympia, Swiss Re, Huk-Coburg

Neue Woche, altes Thema: Die Pandemie und ihre Folgen stehen auch in dieser Woche wieder im Mittelpunkt des medialen Interesses. Nachdem der für heute angekündigte Corona-Gipfel von Bund und Ländern abgesagt wurde, soll nun das Infektionsschutzgesetz nachgeschärft werden, um bundesweit einheitliche Corona-Regelungen zu schaffen. Welche finanziellen Folgen durch Covid-19 auf die Versicherer zukommen, scheint immer noch unklar zu sein.

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Bilanz 2020: Corona sorgt für dicken Verlust bei der Swiss Re und Gewinneinbruch bei Allianz
 VWheute Sprint 

Corona und die Naturkatastrophen haben der Swiss Re im Jahr 2020 einen deutlichen Verlust eingebrockt. So schreibt der Schweizer Rückversicherer für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Minus von 878 Mio. US-Dollar. 2019 stand noch ein Gewinn von 727 Mio. US-Dollar in den Büchern. Dem deutschen Branchenprimus Allianz hat die Pandemie einen Gewinneinbruch von 14 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro beschert.

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Branchenpuls: China, Ping An, Swiss Re, Allianz, Commerzbank

Für die Narren dürfte der heutige Rosenmontag ein trauriger Tag sein: Die traditionellen Umzüge in den rheinischen Karnevalshochburgen fallen dieses Jahr dem Corona-Virus zum Opfer. Nicht viel anders dürfte es dem traditionellen chinesischen Neujahrsfest am letzten Freitag ergangen ein. Dem Wirtschaftsboom im Reich der Mitte dürfte die Pandemie aber keinen Abbruch tun. Großer Profiteur ist der Versicherungsgigant Ping An.

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„Bisher konnte niemand klinische Daten so nutzen“: Swiss Re will mit neuem Tool die Lebensversicherung umkrempeln

Die Innovationskraft von Rückversicherern verändert häufig auch den Erstversicherungsmarkt. Ob das auch beim neuen Angebot von Swiss Re und Diameter Health so sein wird, ist noch offen. Auf jeden Fall trifft die Lösung einen Nerv, hilft sie doch bei der Nutzung von Gesundheitsdaten und reduziert Kosten. Auf der Contra-Seite des Angebots könnten sich Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes zeigen.

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