Marco Morawetz: „Der Markt hat die Prämien sehr deutlich angepasst“

Gegenüber Januar 2023 sind die Kfz-Versicherungstarife um 12,7 Prozent gestiegen. Bis zum 1.April 2024 sogar um 24,2 Prozent. Basis der Ergebnisse ist eine Auswertung der Tarife von 43 Autoversicherern mit einem Marktanteil von insgesamt rund 55 Prozent. „Die Beitragsentwicklung könnte die Schadenentwicklung 2024 übertreffen, damit wäre eine Trendumkehr eingeleitet“, erklärte Gen-Re-Fachmann Marco Morawetz auf einer Fachtagung.

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„Kfz-Versicherer haben die Bedeutung der IT noch nicht begriffen“

Die deutschen Kfz-Versicherer müssen „Tech-Companies und B2B2C-Kooperationspartner werden“, sagt Herbert Rogenhofer, Vorstandsvorsitzender der HDI Versicherung AG. Das ist in etwa die Beschreibung von Lemonade, das aus gutem Grund an der Börse als Technikunternehmen gehandelt wird. Ob und wie die Branche auf den Tech-Zug aufspringen kann, war neben der Preisentwicklung das Hauptthema auf der Fachveranstaltung „Mobilität & Kfz-Versicherungen im Fokus“ - VWheute war vor Ort.

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„Sie wollen immer mehr, aber sie bezahlen nicht mehr“: Werkstätten greifen Autoversicherer an

Zwischen Autowerkstätten, Schadensteuerungsfirmen und Autoversicherern knirscht es gewaltig. Zum Dauerthema fehlende gemeinschaftliche Schnittstelle zur Schadenregulierung gesellen sich die Folgen der drastischen Verteuerung der Energiepreise. Die Stundenverrechnungssätze seien nicht mehr auskömmlich.

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Kraftfahrtversicherer vor zweitem ertragreichen Ausnahmejahr

Mit einer Schaden- und Kostenquote von voraussichtlich um die 95 Prozent bleiben die deutschen Kraftfahrtversicherer 2021 erneut gut in der Gewinnzone. „Der für die Branche positive Corona-Effekt überlagert den Aufwand für K-Elementarschäden 2021 von aktuell geschätzten 1,5 Milliarden Euro“, erklärte Experte Marco Morawetz auf dem BusinessForum 21 „Kfz-Versicherung im Fokus“. Einen über den Preis geführten Kampf um Marktanteile beobachtet er gegenwärtig nicht. „Die niedrigen Zinsen disziplinieren“, sagte er. „Aber die Befürchtung besteht natürlich immer.“

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BSV-Prozesse: Täuschen die Versicherer die Öffentlichkeit?

Viele Medien lassen sich scheinbar von der Versicherungsbranche täuschen, weil sie den Trend im Streit um coronabedingte Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) aus öffentlichen Urteilssammlungen entnehmen. Denn danach haben die Versicherer deutlich die Oberhand. Doch die Realität wäre eine andere. Die Branche würde systematisch negative Urteile durch Vergleich verhindern, sagt ein Anwalt.

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Umkehr des Gewollten: Digitalisierung verteuert Kfz-Reparaturen

Die Digitalisierung bei den Versicherern und Dienstleistern für die Schadensteuerung führt nach den Worten von Peter Börner zu mehr Aufwand für die Kfz-Werkstätten. Der Präsident des Zentralverbands Karosserie- und Fahrzeugtechnik e. V. (ZKF) sprach sich auf dem 14. BusinessForum21-Kongress „Aktives Schadenmanagement“ gegen die „Alleingänge“ der Assekuranz aus und mehr Dialog aus. „Die Digitalisierung muss zu den Management-EDV-Systeme der Werkstätten passen“, so Börner.

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Kfz: Ohne Corona-Effekt würde die Combined Ratio bei 103,5 Prozent liegen

Die Kraftfahrtversicherer würden 2021 ohne die Corona-Sondersituation bei der Schadenentwicklung versicherungstechnisch rote Zahlen schreiben. „Covid-19 bescherte der Branche 2020 mit einer Combined Ratio von 87,5 Prozent das beste Ergebnis seit der Deregulierung“, sagte Marco Morawetz, der das Consulting des Rückversicherers General Reinsurance AG leitet, auf der BusinessForum 21 „Kfz-Versicherung im Fokus“. Für 2021 warnt er vor sinkenden Durchschnittsbeiträgen im Neu- und Ersatzgeschäft. Benedikt Kalteier, Chef der Cosmosdirekt-Versicherungen, berichtete von besserem Pricing durch mehr Datennutzung.

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