Operatives Ergebnis von VW Financial Services sinkt deutlich

Obwohl das operative Ergebnis mit 3,25 Mrd. Euro um 42 Prozent niedriger war als im Vorjahr, zeigt sich der Finanzdienstleister des Autoherstellers Volkswagen mit dem Jahresabschluss 2023 zufrieden. Der Einbruch resultiere aus einer Normalisierung des Geschäftsverlaufs – ohne Sondereffekte der letzten zwei Jahre, heißt es in einer Mitteilung. Der Vertragsbestand der Volkswagen Autoversicherung, einem Joint Venture mit der Allianz, lag bei 549.000 Kfz-Versicherungsverträgen und damit 24.000 Verträge über dem Vorjahr.

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Volkswagen, Toyota und Tesla drängen mit voller Wucht in den Kfz-Versicherungsmarkt

Mehr als ein Jahrhundert lang sind Autohersteller und Autoversicherer weitgehend ihre eigenen Wege gegangen. Mit der aufkommenden Datenflut über das Fahrverhalten gewinnen die Autobauer die Oberhand und können entsprechende Policen alleine auf dem Markt lancieren. Kfz-Versicherern bleibt nur die Hoffnung, dass die bisherigen Partnerschaften mit der Autoindustrie lange währen, zeigt ein Bericht von AM Best. Noch agieren die meisten Kfz-Hersteller als Makler, aber Tesla will mehr.

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Volkswagen gibt Autos auf brennenden Frachtschiff „Felicity Ace“ auf – Versicherer übernehmen Deckung

Der Volkswagen-Konzern hat die Hoffnung verloren, dass viele seiner rund 4.000 Fahrzeuge an Bord eines Frachters, der letzte Woche im Atlantik Feuer fing, gerettet werden können. Man informiert bereits die Kunden, dass die Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden. Der Schaden sei durch eine Versicherung gedeckt, erklärten die Wolfsburger. Wie hoch fällt dieser aus?

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Versicherungsrecht: Die Akkumulation diverser Pflichtverletzungen im VW-Dieselskandal

Welt-Wirtschaftskorrespondent Philip Vetter kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Unter der Überschrift „Der seltsame Poker um die Millionen von Winterkorns Versicherung“ (27.03.2021) wundert er sich erst einmal, dass die Anwälte des VW-Konzerns erst „mehr als fünf Jahre nach Bekanntwerden des Skandals zu dem Ergebnis gekommen“ sind, dass bloß „fahrlässige aktienrechtliche Sorgfaltsverletzungen“ vorlägen. Von Theo Langheid.

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Grundsatzurteil: VW muss Dieselkäufern Schadenersatz zahlen

Fünf Jahre ist es her, dass der Dieselskandal bei VW aufflog. 2020 streiten Diesel-Käufer immer noch für ihr Recht – und um ihr Geld. Die obersten Zivilrichter in Karlsruhe haben nun verkündet, dass VW seine Kunden mit der verbauten illegalen Abschalteinrichtung vorsätzlich sittenwidrig geschädigt hat. Auf die Musterklage der Verbraucherzentralen hat das Urteil indes keine Auswirkungen.

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