Talanx-Chef Leue: „Das aktuelle Umfeld spricht dafür, dass 2022 kein einfaches Jahr wird“

Erst Corona und nun der Krieg in der Ukraine: Die Folgen des Waffengangs sind für die Versicherer noch nicht wirklich absehbar. „Die aktuelle Situation in der Ukraine stellt die größte geopolitische Krise der vergangenen Jahrzehnte dar und führt natürlich zu Unsicherheiten und stärkeren Volatilitäten. Es werden negative Folgen für die Konjunktur eintreten, was von den Finanzmärkten in den vergangenen Tagen ja schon reflektiert wurde“, konstatiert Talanx-Chef Torsten Leue.

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Europas Riesen: Axa führt vor Allianz, Talanx überholt Prudential

Axa, Allianz, Generali, Zurich. Seit Jahren ist das die Rangordnung der mächtigsten Versicherer Europas. Auch die Pandemie hat die Karten unter den Big Playern nicht neu gemischt, berichtet das spanische Unternehmen Mapfre in einer Analyse. Der Versicherungsstandort D indes gewinnt an Bedeutung. Mit der Talanx macht ein weiteres deutsches Unternehmen international Plätze gut.

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Talanx plant mehr Profit im Erstversicherungsgeschäft

Die Talanx hat hohe Ambitionen für ihre drei Geschäftsbereiche in der Erstversicherung: Der Versicherungskonzern peilt für die Industrieversicherung sowie das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden in Deutschland und im Ausland bis 2025 jeweils eine Eigenkapitalrendite von zehn Prozent an. Zudem stellt der Vorstand für 2022 eine höhere Dividende von 1,60 Euro (2021: 1,50 Euro) je Aktie in Aussicht.

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Müssen die Versicherer bald auf 3G plus umstellen?

Wohl kein Vorstand hätte sich seinen Nebenjob als Pandemie-Manager träumen lassen. Doch die Realität in der nicht endenden Corona-Krise ist der Schutz der Mitarbeiter bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung des Services. Erschwert wird die Situation durch das politische Vakuum nach der Bundestagswahl, klare Regeln und deren Durchsetzung im Land gelingen nicht. Müssen die Versicherer also wie bei der eigenen Impfkampagne selbst tätig werden und 3G plus alleine durchsetzen. Eine VWheute-Umfrage zeigt die Pläne.

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Kivi-Statistik: Allianz, Ergo, Axa, Talanx und Zurich verlieren Marktanteile

Fünf der zehn größten Versicherer haben laut Kivi-Statistik Marktanteile eingebüßt. Die Allianz-Gruppe ist mit einer Quote von 19,75 Prozent zwar weiterhin mit großem Abstand die Nummer eins des deutschen Erstversicherungsmarktes, musste mit 67 Basispunkten aber auch den höchsten Marktanteilsverlust hinnehmen. Als wesentlichen Treiber für die Mehrzahl dieser Veränderungen hat das Kölner Institut für Versicherungsinformation und Wirtschaftsdienste die Zeichnungspolitik in der Lebensversicherung ausgemacht.

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Talanx-Finanzvorstand Wicke plädiert für Verdopplung der Cyber-Prämien

Nach einem „starken ersten Halbjahr“ korrigiert der Talanx-Konzern das Gewinnziel für 2021 „trotz Flutschäden“ nach Aussage des Finanzvorstandes Jan Wicke nach oben. Zum Beitragsplus von 9,4 Prozent auf 24,1 Mrd. Euro (HJ 2020: 22 Mrd. Euro) trugen auch Preiserhöhungen bei. Dies traf vor allem große Industriekunden, bei denen das Ausmaß weiterer Preisanpassungen geringer ausfallen werde. Höhere Prämiensätze erwartet Wicke im Bereich „Feuer“ für kleine Firmen.

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Außer Spesen nichts gewesen? Talanx muss Start der Betriebsrente verschieben

Mit viel Verve haben die Partner der „Deutschen Betriebsrente“ das erste Sozialpartnermodell (SPM) im März vorgestellt. Der Stolz war Talanx, Verdi und Zurich anzumerken, doch jetzt wurde der Start auf unbestimmte Zeit verschoben. Ursächlich für die Verzögerung sind Abstimmungsprobleme mit der Bafin zu „einzelnen Punkten“ des Vertragswerkes. Gefährdet ist das Projekt nicht. VWheute hat in den Markt hineingehört und gerüchteweise den neuen Startermin erfahren.

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Zufriedene Aktionäre trotz Dividendenstagnation – Talanx steuert auf Jahreszielerfüllung zu

„Der Druck auf die Versicherungstechnik wird langfristig bleiben“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Torsten Leue auf der Jahreshauptversammlung der Talanx. Er bedankte sich, ebenso wie der Aufsichtsratsvorsitzende Herbert K. Haas, bei der Belegschaft für ihre „hervorragende Arbeit“ unter schwierigen Bedingungen. An den Jahreszielen will der Konzern festhalten, die Aktionäre werden auf Vorjahresniveau bedacht.

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Corona-Schäden in Höhe von 1,5 Mrd. Euro: Talanx erleidet Gewinneinbruch, bleibt aber bei stabiler Dividende

Die Talanx hat das Geschäftsjahr 2020 wie erwartet mit einem deutlichen Gewinneinbruch abgeschlossen. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von rund 673 Mio. Euro (2019: 923 Mio. Euro). Die Corona-Schäden beziffert der Versicherer auf rund 1,5 Mrd. Euro. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 4,1 Prozent auf 41,105 Mrd. Euro (2019: 39,494 Mrd. Euro). Dennoch sollen die Aktionäre in diesem Jahr eine stabile Dividende von 1,50 Euro ausgezahlt bekommen.

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„Blaupause“: Deutsche Betriebsrente soll Deutschland zum bAV-Land machen

Große Versprechungen bei der Vorstellung der „Deutschen Betriebsrente“. Die Kooperation der Versicherer Talanx und Zurich hat das erste Sozialpartnermodell vorgestellt. Das Produkt soll „doppelte Leistung wie eine klassische bAV“ bieten und gleichzeitig „sicher sein“. Die Mitarbeiter der Talanx wird es freuen, denn nachdem die Verhandlungen mit Verdi abgeschlossen sind, steht den 11.000-Beschäftigten dieser Weg offen. Das Unternehmen hofft auf „vierstellige Abschlussraten“. Auch die Zurich liebäugelt offenbar mit einer Einführung.

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GDV unterstützt UNO-Klimakampagne – NGO kritisiert Gasgeschäfte von Talanx, Munich Re und Allianz

Als erster Versicherungsverband in Europa ist der GDV Unterstützer der globalen Net-Zero Asset Owner Alliance geworden. „Damit werden wir Teil eines Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger, die die CO2-Emissionen ihrer Anlageportfolios bis zur Mitte des Jahrhunderts nach dem Stand der Wissenschaft auf netto null reduzieren wollen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Doch gleichzeitig kommt NGO-Kritik wegen den Gasbeteiligungen und -geschäften von Allianz, Talanx und Munich Re.

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Talanx-Finanzvorstand Wicke: „Ich halte nichts davon, die Aussetzung der Insolvenzanmeldung wieder und wieder zu verlängern“

Die Aussetzung der Insolvenzregeln für Corona-gebeutelte Unternehmen stößt in der Versicherungsbranche zunehmend auf Kritik. So hat sich Talanx-Finanzvorstand Jan Wicke nun gegen eine mögliche nochmalige Verlängerung ausgesprochen: „Denn – so leid es mir für die betroffenen Firmen tut – das Problem wird so nicht gelöst, sondern nur verschoben und vergrößert“.

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Das Spiel der Chefsessel: Gothaer und Württembergische besetzen Spitzenpositionen neu

Der Aufsichtsrat der Gothaer Allgemeine Versicherung AG hat Thomas Bischof mit Wirkung zum 1. Januar 2021 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens berufen. Der Manager verlässt die W&W aus familiären Gründen. Zeliha Hanning (41) übernimmt den Vorstandsvorsitz der Württembergische Versicherung AG und Jacques Wasserfall (45) den Vorstandsvorsitz der Württembergische Lebensversicherung AG und der Württembergische Krankenversicherung AG.

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Querner: „Auch Pandemiefolgen sind über die BSV versicherbar, nicht aber flächendeckende Betriebsschließungen“

Die Corona-Pandemie und die Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut haben der Talanx einen deutlichen Gewinneinbruch beschert. Dabei sind „auch betriebliche Folgen einer Pandemie über eine BSV privat versicherbar“, konstatiert Immo Querner. Im letzten großen Interview spricht der scheidende Finanzvorstand über die Auswirkungen der Krise auf den niedersächsischen Versicherer.

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Corona kostet die Talanx 824 Mio. Euro
 VWheute Sprint 

Die Betriebsschließungen und der Ausfall von Veranstaltungen durch die Corona-Pandemie kommen die Talanx im ersten Halbjahr 2020 teuer zu stehen. So beziffert der Versicherer den Schadenaufwand auf rund 824 Mio. Euro. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote stieg auf 101,3 Prozent (HJ 2019: 97,5 Prozent). Eine neue Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gab Talanx-CEO Torsten Leue nicht ab.

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Was macht eigentlich Jörg Asmussen?

Schon vor dem Amtsantritt beim GDV dürfte der Name Jörg Asmussen Beobachtern des Finanzumfelds geläufig gewesen sein. Durch seine verschiedenen Rollen, u.a. als Europäischer Zentralbanker oder Staatsekretär im Finanzministerium, ist der gebürtige Flensburger in Fachkreisen bestens bekannt – und noch besser vernetzt. Innerhalb weniger Wochen sammelte Asmussen beim Social-Media-Dienst Twitter seit seinem GDV-Start über 1.000 Follower. Seine Zeit beim Branchenverband indes begann mit einem unerwarteten Donnerwetter namens Corona. Eine Zwischenbilanz nach 100 Tagen.

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Deutsche Bank steht vor Vertragsverlängerung mit Zurich und Talanx

Die Deutsche Bank ist ein begehrter Partner für die Versicherer. Vor einigen Wochen noch wurde spekuliert, dass Allianz seinen Konkurrenten Zurich und Talanx den lukrativen Vertrag abluchst. Nun soll Deutschlands größtes Kreditinstitut mit den beiden vor einer Verlängerung der Partnerschaft stehen. Der alte „Branchenbekannte“ Manfred Knof habe die Ausschreibung für die Jahre 2023 bis 2032 vorgezogen.

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