Erdbeben in Taiwan bringt lokale Versicherer trotz hoher Schäden nicht ins Wanken

Es war das stärkste Erdbeben seit 25 Jahren, das Taiwan am Mittwoch erschütterte – entsprechend hoch fallen nach ersten Schätzungen die versicherten Schäden aus: Bis zu acht Milliarden US-Dollar (7,4 Mrd. Euro) veranschlagt das US-Analysehaus Corelogic auf Basis eigener Schätzungen. Grund hierfür seien eine hohe Versicherungsdichte und Taiwans Rolle als weltweit größter Halbleiterproduzent. Der britische Datendienst Global Data glaubt allerdings, dass die örtlichen Versicherer gut aufgestellt sind, um das Beben zu verkraften.

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Taiwan-Erdbeben trifft größten Halbleiterproduzent TSMC

Gestern erlebte Taiwan das schwerste Erdbeben seit 25 Jahren. Die Stärke erinnert an das Japan-Beben vor vier Monaten, wo die versicherten Schäden auf hohe Milliardenbeträge beziffert wurden. Ähnlich teuer dürfte es aufgrund der hohen Versicherungsdichte auch in Taiwan werden, zumal auch der weltweit größte Halbleiterproduzent TSMC betroffen ist und damit auch seine Kunden wie Apple und Nvidia. Betriebsunterbrechungspolicen dürften hierbei greifen.

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Was Versicherern droht, wenn der Taiwan-Konflikt eskaliert

Angesichts der vielen Konflikte in der Welt schließen Risikomanager nicht aus, dass China in absehbarer Zeit Taiwan angreifen könnte. Hierbei greift für die Versicherer der Kriegsausschluss, aber die Konfrontation kann unterschiedliche Formen annehmen, sodass die Branche bei bestimmten Policen durchaus für Schäden aufkommen kann. Eine Analyse.

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