Kriselnder US-Versicherer State Farm tauscht CEO aus

Der nach Beitragseinnahmen größte US-amerikanische Schaden- und Unfallversicherer State Farm bekommt im Juni einen neuen CEO. Nach neun Jahren hört Michael L. Tipsord auf. Er geriet zuletzt in die Kritik, weil er bei dem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit schwache Zahlen ablieferte, aber eine üppige Vergütung in Höhe von über 20 Mio. Dollar kassierte. Sein Nachfolger Jon Farney ist erst der siebte CEO, den State Farm jemals hatte.

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Was ein Top-Versicherer mit Arnold Schwarzenegger und Taylor Swift zu tun hat

Im Stil eines hollywoodreifen Actionfilms zog US-Versicherer State Farm seinen Auftritt beim Super Bowl auf. Wenige Tage vor dem Megaevent bereits wurde der Werbespot für „Agent State Farm“ mit Arnold Schwarzenegger medial angeteasert. Beim Finale folgte die Auflösung. Für den Deal hat die von Michael Tipsord geführte State Farm tief in die Tasche gegriffen. Vermutlich auch, weil die Marketers des Versicherers mit dem Taylor-Swift-Effekt in diesem Jahr eine besondere Chance auf neue Zielgruppen für sich sahen.

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State-Farm-CEO im Portrait: „Die Branche ist reif für eine Disruption“

Wegen seines Gehaltes will kein CEO in den Schlagzeilen stehen. Doch gerade damit wurde Michael L. Tipsord, Chef von State Farm, in den vergangenen zwei Jahren ständig konfrontiert. Zumal seine Leistungen in der Kritik stehen, weil es beim Kfz-Geschäft nicht mehr rundläuft. Doch er bleibt optimistisch, weil er den Hype um autonomes Fahren und Carsharing kritisch sieht.

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Exodus aus Florida: State Farm lässt sich Zeit

In der Position des größten Sachversicherers der USA haben die Handlungen von State Farm eine Signalwirkung für die ganze Branche. Doch warum man sich aus Kalifornien zurückzieht und Florida die Treue hält, scheint widersprüchlich. Womöglich wartet State Farm noch ab, wie die aktuelle Hurrikan-Saison verläuft und wann die politischen Versicherungsreformen in Florida ihre Wirkung entfalten.

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Zu viele Schäden, hohe Inflation und teure Rückversicherung: State Farm zieht sich aus kalifornischem Sachgeschäft zurück

Mit einem Marktanteil von 21 Prozent ist dieState Farm der führende Hausratversicherer im US-Bundesstaat Kalifornien. Der Schritt, sich aus dem Sach-und Unfallgeschäft zurückzuziehen, unterstreicht die erheblichen Herausforderungen des US-Versicherungsmarktes. In Florida herrschen ähnlich schwierige Bedingungen.

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Inflation und Volatilität als Dollar-Verbrenner: State Farm und Progressive erleiden Milliardenverluste im umkämpften Kfz-Geschäft

Der US-Autoversicherer State Farm hat 2022 den größten versicherungstechnischen Verlust in seiner 100-jährigen Geschichte verzeichnet: 13 Mrd. Dollar. "Wir haben den Inflationsdruck nicht vorhergesehen", lieferte CEO Michael Tipsord als Begründung ab. Nicht vorhergesehen hat auch die Progressive Corp. einen fast 80-prozentigen Gewinnrückgang, wenn auch aus anderen Gründen als Inflation. Erst kürzlich hat Progressive den Kfz-Konkurrenten State Farm nach Marktanteilen in den USA überholt.

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US-Autogeschäft: State Farm, Geico und Progressive reagieren mit Telematik-Offensive auf den Preisdruck

Die sogenannte soziale Inflation, die durch hohe Schadenersatzzahlungen verursacht ist, gehört seit Jahrzehnten zu den ständigen Begleitern der US-Versicherer. Jetzt kommt die Inflation durch die Sachleistungen noch hinzu und eine steigende Schadenfrequenz. Das Problem: die Prämien folgen dem nicht. Der Markt steht unter massivem Druck.

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Nutzen Versicherer in den USA die Polizei für Anklagen und Ausbeutung?

Stellen Sie sich vor, es ist Morgen, sie sitzen gemütlich am Frühstückstisch, lesen Zeitung und beißen genüsslich in ein Marmeladen-Brötchen. In der nächsten Sekunde verschafft sich bewaffnete Polizei Zugang zu ihrem Haus und beschuldigt sie des Versicherungsbetruges. Die vermeintlichen Beweise stammen vom Versicherer, der mit Zuwendungen und Gehaltszahlungen auch die Ermittler (teil-) finanziert. Gedeckt oder geduldet wird das Vorgehen von der örtlichen Staatsanwaltschaft. So etwas gibt es nicht? In Amerika scheint das aktuell zu passieren.

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