Solvenzquoten der Lebensversicherer: Wer durchfällt und wer von den steigenden Zinsen profitiert

Die deutschen Lebensversicherer haben turnusmäßig ihre Berichte zur Solvabilität und Finanzlage (SFCR) unter Solvency II veröffentlicht. Die Solvenzquoten betragen im Schnitt knapp 480 Prozent und sind damit um über 22 Prozent höher als im Vorjahr, zeigen Analysen der Ratingagentur Assekurata und des Zweitmarktanbieters Policen Direkt. Die Spannweite zwischen den einzelnen Anbietern ist allerdings beachtlich. Ein Überblick.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

Bilanzcheck: Wie gut meistern die Lebensversicherer die Pandemie wirklich?

Umsatzeinbrüche und hohe Verluste im Risikoergebnis wären für die Lebensversicherer in einer Pandemie nicht unwahrscheinlich. Doch die Branche kommt vergleichsweise gut durch die Krise und profitiert gar noch von einem gestiegenen Risikobewusstsein der Bevölkerung. Ein Überblick über die größten Lebensversicherer, deren Beiträge, die laufende Verzinsung und die Marktanteile des Run-off-Geschäfts.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

BdV: Solvenzlage der deutschen Lebensversicherer ist „dramatisch“

Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) hält die Solvenzlage der deutschen Lebensversicherer für „dramatisch“. Nur wenige Minuten nachdem Carsten Zielke seine diesjährige, für den BdV erstellte Studie „Solvenzberichte 2020 auf dem Prüfstand – Der Griff in die Kundengelder“ vorgestellt hatte, gab es bereits Widerspruch aus der Branche. Der Studie zufolge sind 23 der 80 untersuchten Lebensversicherer „angezählt“.

Weiterlesen

Athora feiert eigene Solvenzquote

Die Athora Lebensversicherung AG hat ihre Solvenzquote im vergangenen Geschäftsjahr auf 298 Prozent erhöht. Im letzten Jahr betrug sie 268 Prozent. Ohne Rückstellungs-Transitional und ohne Volatility Adjustment stieg die Bedeckung des Unternehmens von 56 auf 116 Prozent und liegt damit erstmalig ohne Übergangsmaßnahmen über der regulatorischen Mindestanforderung von 100 Prozent. Insgesamt sanken die Solvenzquoten am Markt, doch die Aussagekraft solcher Angaben sind zweifelhaft.

Weiterlesen

Schaut die Öffentlichkeit auf die falschen Solvenzquoten? – ein Plädoyer für die Volatilitätsanpassung

Das Lesen von Solvency-Berichten ist einfach. Je höher die Quote, desto stabiler das Unternehmen. Doch, Sie ahnen es bereits, so einfach ist es nicht. Dennis Hofmann, „Leiter Bewertungsmodelle“ und Dr. Jost Homrighausen, „Leiter Risikomodelle“, von der HDI haben in ihrem Gastbeitrag die Probleme bei der Solvenzbeurteilung dargestellt und kommen von der Volatilitätsanpassung bis zu Einstein.

Weiterlesen