Versicherer werden durch Solvency-II-Reform nicht wagemutiger

Die Ratingagentur Morningstar rechnet nach Abschluss der Solvency-II-Reform nicht damit, dass die Versicherer ihre Risikobereitschaft wesentlich ändern werden. Die Branche werde sowohl in der EU als auch in Großbritannien an ihrem Ziel festhalten, eine hohe Mindestsolvabilität beizubehalten. Diese liege schon jetzt weit über den regulatorischen Anforderungen, betonen die Fachleute von Morningstar.

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Aktuare sehen in Solvency II-Einigung „nicht den großen Wurf“

Im Zuge der Solvency II-Einigung hat sich der Trilog der EU-Gremien unter anderem auf eine Senkung der Kapitalkostenrate verständigt – doch Begeisterung ernten sie bei Aktuaren damit nicht. Erhebliche Entlastungen der deutschen Kompositversicherer seien mit den Beschlüssen „nicht zu erwarten“, zeigt sich die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) enttäuscht.

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EU-Gesetzgeber einigen sich auf Solvency II-Überarbeitung

Durch die Änderungen der bisherigen Vorschriften werden große Geldsummen frei, die Versicherer als Rücklagen vorhalten mussten, erklärt das EU-Parlament. Nun könne der Sektor mehr Mittel in den wirtschaftlichen Aufschwung und insbesondere in den Europäischen Green Deal stecken. Aktuell wird der Kapitalkostensatz, der die Höhe der Reserven bestimmt, bei sechs Prozent angesetzt. Mit der erzielten Einigung fällt er auf 4,75 Prozent.

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Solvency-II-Reform: Europaparlament bringt Versicherer näher ans Ziel

Fast zwei Jahre sind vergangen seit die EU-Kommission erste Vorschläge für einen Review von Solvency II vorgelegt hat. Nun hat das EU-Parlament am Dienstag eine Überarbeitung der Kapitalvorschriften für Versicherer gebilligt, die Milliarden von Euro freisetzen. Der GDV ist nicht ganz zufrieden, er hält die Reform für "ausgewogen" und sieht in vielen Punkten Nachbesserungsbedarf. Erwartungsgemäß gab es auch Kritik von Umweltschützern.

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Finanzkommissarin McGuinness fordert höhere berufliche Standards für Vermittler

Solvency II, IRRD, Retail Investment Strategy, Ukrainekrieg, die Branche als Stabilisator: EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness lieferte beim Sommerempfang des GDV eine Tour d'Horizon über die Themen der Versicherungswelt. Ihren Frieden mit den Spielregeln im Vertrieb scheint die EU-Kommissarin längst noch nicht gemacht zu haben.

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Bank of England setzt sich Frist für rasche Umsetzung der Solvency-II-Reform

Das britische Finanzministerium will zügig die bestehenden Solvency-II-Anforderungen an die Versicherer auflockern, damit die Assekuranz das freigesetzte Kapital in die Wirtschaft pumpt. Beim jährlichen Dinner der Association of British Insurers nannte der stellvertretende Gouverneur der Bank of England, Sam Woods, gestern sogar einen konkreten Zeitplan, um die Frustration über das Tempo der Reform zu mildern.

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„Gefährlich irrational“ oder „Überzeugungstäter“: Wie der EU-Abgeordnete Markus Ferber die Solvency-Klima-Debatte prägt

Gehören Klimaziele in das Regulierungswerk Solvency II? Die Antwort darauf wird die Lebensversicherungswelt auf Jahrzehnte prägen. Nichtregierungsorganisationen (NGO) und viele EU-Abgeordnete wollen den Klimaschutz in die Solvency-Neugestaltung integrieren, Aktuare und (viele) Unternehmen genau das verhindern. Markus Ferber, Berichterstatter des Europaparlaments für die Überarbeitung von Solvency II, warnt vor Überbürokratie und Bevormundung, was ihm von der Gegenseite den Vorwurf des  „irrationalen Blockierers“ einbringt.

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Britische Versicherer jubeln über Solvency II-Lockerungen

In Großbritannien wird es neue Versicherungsregeln geben. Das hat Finanzminister Jeremy Hunt nach jahrelangen Debatten zwischen Regulierungsbehörden, Versicherern und dem Finanzministerium angekündigt. Es sollen Milliarden von Pfund an Investitionen in die Wirtschaft freigesetzt werden. Unklar ist, wie der Plan mit der aktuellen Ankündigung zu Steuererhöhung und Ausgabenkürzungen für die Bevölkerung korreliert.

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Gegen Krise hilft nur Puffer: Frank Grund sieht finstere Zeiten voraus

Nach dem Cum-Ex-Skandal kündigte Bafin-Neuchef Mark Branson einen Umbau und härtere Bandagen an. Frank Grund hat auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht 2022 geliefert, auch wenn er sein Handeln nicht als Markteingriff verstanden wissen will. Die Versicherer müssen die Beiträge und Rückstellungen erhöhen und bei Solvency nachlegen, erklärt der Bafin-Exekutivdirektor. Einen Tag zuvor hatte er zudem einen Provisionsrichtwert ins Leben gerufen, den plötzlich alle lieben.

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EU-Abgeordneter Markus Ferber: „Für eine regulatorische Spezialbehandlung grüner Assets gibt es keinen guten Grund“

Solvency II als Rahmen für die Versicherungsregulierung hat sich im Grundsatz bewährt. „Wir haben in Europa sichere und leistungsfähige Versicherungen“, sagt Markus Ferber, Berichterstatter des Europaparlaments für die Überarbeitung von Solvency II. Allerdings ist die Welt seit dem Inkrafttreten nicht stehen geblieben. Eine Überarbeitung nach mehr als zehn Jahren macht also Sinn, aber es sollte der Grundsatz gelten, dass wir eine vorsichtige Evolution und keine Revolution brauchen. Ein Gastbeitrag.

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Pensionsfonds-Stress bedroht Solvency-II-Reformpläne im Vereinigten Königreich

Die Kombination aus steigenden Zinsen und der Nervosität, die durch die Beinahe-Zusammenbruch der Pensionsfonds verursacht wurde, könnte den Bemühungen der britischen Regierung, die Solvency-II-Regeln aus der EU-Ära zurückzudrehen, einen Strich durch die Rechnung machen. Kleinere Anpassungen am Regelwerk seien möglich, der Umfang werde jedoch begrenzt sein, berichtet Bloomberg unter Berufung auf das Umfeld der Bank of England.

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Zeit läuft: Allianz und Zurich stellen sich auf neue Vorschriften in Großbritannien ein

Nach dem angekündigten Abgang von Boris Johnson ist der britische Finanz- und Versicherungsmarkt in heller Aufregung. Die Aufsicht spricht von neuen Regeln und Abgrenzung. Doch wenn die politischen Würfel anders fallen, ist ein Prä-Brexit-Zustand möglich.

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Druck auf EU: Großbritannien kippt Solvency und erleichtert Investitionen für Versicherer

Großbritannien hat eine öffentliche Konsultation für eine Lockerung der Kapitalvorschriften für Versicherer nach dem Brexit eingeleitet. Die Regierung erklärte, dass dieser Schritt die Kapitalanforderungen senke und Investitionen in langfristige Infrastrukturprojekte verbessere. Wird das zum Wettbewerbsnachteil für die kontinentaleuropäischen Versicherer?

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Machtkampf zwischen EIOPA und Versicherern um Veröffentlichung der Stresstestergebnisse

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen (EIOPA) führt unionsweite Stresstests durch. Damit soll die Widerstandsfähigkeit der europäischen Versicherungsbranche bewertet werden. Bisher wurden die Ergebnisse auf der Grundlage zusammengefasster Daten mitgeteilt. Damit soll jetzt Schluss sein, der Rechtsrahmen soll geändert werden.

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Solvency-ll-Review kostet deutsche Lebensversicherer Milliarden

Die Solvenzquote (SCR) der deutschen Lebensversicherer ist nach Schätzungen des GDV 2021 auf 450 bis 460 Prozent gestiegen. „Das ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Einführung von Solvency II“, sagt Uwe Ludka, Vorsitzender des GDV-Ausschusses Finanzregulierung. Der Verband warnt vor immensen Mehrbelastungen infolge der Überarbeitung von Solvency II.

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„Von Stöckelschuhen, Panzern und Balance“: GDV-Talk zu Versicherungsaufsicht zeigt die Zukunft

"Balance" war das gebräuchlichste Wort des GDV­live-Events "Überprüfung des aufsichtsrechtlichen Rahmens für Versicherungen – Was steht auf dem Spiel?". Unter der Moderation von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen entspann sich vor allem eine Diskussion über die richtige Dosierung von Aufsicht; eben Balance. Der Zeitrahmen für die Solvency II-Überarbeitung steht bereits, war ein Ergebnis des Gesprächs.

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Wie risikobasiert sind die Reformvorschläge zu Solvency II?

Die Reform der Spielregeln für die europäischen Versicherer geht auf die Zielgerade. Die EU-Gesetzgeber streben eher eine „Evolution statt Revolution" an. Was sind die konkreten Inhalte und Ziele, wo gibt es noch Spielraum für Verhandlungen und wie risikobasiert sind die Kapitalanforderungen? Eine umfassende Analyse von Prof. Dr. Helmut Gründl und Prof. Dr. Mirko Kraft.

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Großbritannien will Solvency-II-Regeln lockern

Union Jack

Mehr als ein Jahr nach dem EU-Austritt lockert Großbritannien die Solvency-II-Versicherungskapitalregeln. Nach dem Willen der britischen Regierung sollen "Dutzende von Milliarden Pfund" an Kapital aus dem Versicherungssektor freigesetzt werden, um die Wirtschaft durch Infrastrukturinvestitionen anzukurbeln.

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Wie Verwahrstellen mit zunehmender Regulierung die Report-Prozesse optimieren

Neben einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld bleibt die Regulierung beherrschendes Thema bei der Kapitalanlage von Versicherungsgesellschaften. Als spezialisierte Dienstleister unterstützen Verwahrstellen bei der Erfüllung regulatorischer Anforderungen. Ein Gastbeitrag von Anja Schlick, Head of Relationship Management Financial Assets, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG.

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Bafin hat LV-Vermittlervergütung genau auf dem Schirm

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beschäftigt sich mit der Vergütung von Versicherungsvermittlern beim Abschluss von Lebensversicherungen. Auf der virtuellen GDV-Konferenz zur Versicherungsregulierung sagte BaFin-Exekutivdirektor für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht Frank Grund, die Aufsicht werde sich in dieser Frage noch konkret positionieren, doch er verriet auch seine Vorstellungen.

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Kukies: Kein Blankoscheck beim Solvency-II-Review

Der Vorschlag der EU-Kommission für die Überarbeitung des Aufsichtsregimes Solvency II ist nach den Worten von Jörg Kukies ein „konstruktiver Aufschlag“. Der Staatssekretär des Bundesministeriums der Finanzen warnte beim „Handelsblatt Insurance Summit 2021 – Digital Edition“ aber vor Eile: „Die Detailregelungen erlauben keine Schnellschüsse.“ Wichtig für die deutsche Assekuranz sind im Wesentlichen die Änderungen bei der Extrapolationsmethode für die Zinsstrukturkurve, die Ultimate Forward Rate (UFR) und der Last Liquid Point.

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DAV sieht Nachbesserungsbedarf bei EU-Vorschlag zur Solvency II-Anpassung

„Das geht besser“ – die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) hat Anmerkungen zum Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung des seit 2016 gültigen Aufsichtsregimes Solvency II. Wie es ein guter Lehrer tut, wird der Schüler „EU-Kommission“ zuerst gelobt. Erfreulich sei der Kommissionsansatz zum sogenannten Zinsrisiko, das fortan sachgerechter bewertet werden soll. Bislang sah die Solvency-II-Standardformel vor, dass negative Zinsen nicht noch weiter fallen können.

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Kapitalanlage: Hypothekendarlehen als Investmentchance für Versicherer?

Hinter aufsichtsrechtlichen Fragestellungen wie bei der Regulierung von Versicherungen verbergen sich oft umständliche Regelwerke, die nicht selten ein Korsett für Investitionsvorhaben darstellen. Doch manchmal halten die Regularien interessante Überraschungen und Chancen bereit – etwa im Fall von Hypothekendarlehen, die sich als unerwartet günstiges Investment für Versicherer herausstellen. Ein Gastbeitrag von Jochen Weiss, Director Regulatory and Accounting Solutions bei CrossLend.

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DAV-Vorstand Happacher: „Swaps sind schwankungsanfällige, derivative Finanzinstrumente und keine Papiere“

Solvency II soll nach dem Willen der EIOPA nochmals überarbeitet werden. Die Deutsche Aktuarvereinigung warnt indes, das europäische Regelwerk zu einer regulatorischen Spielwiese zu machen. „Während viele Vorschläge der EIOPA aus aktuarieller Sicht sinnvoll sind, hat die vorgesehene Änderung bei der Herleitung der relevanten Zinskurve schwerwiegende Mängel“, betont der stellvertretende DAV-Vorstandchef Maximilian Happacher.

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Konferenz der Versicherungsaufsicht: Grund und Kukies wollen den Provisionsdeckel mit aller Macht

Der Provisionsdeckel ist weiter Thema; sowohl Jörg Kukies wie auch Frank Grund sehen weiter Handlungsbedarf, ihr Argument ist IDD. Derweil soll bis Juli die Solvency-II-Anpassung in Kraft gesetzt werden, obwohl Jörg Asmussen und die Branche weiter um Änderungen feilschen. Von der Neuausrichtung der Bafin im Zuge des Wirecard-Skandals erwartet der Exekutivdirektor Grund „Rückenwind“, wie er auf der „Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht 2021“ erklärt.

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„Die Anpassung der Extrapolationsmethode des risikofreien Zinssatzes und die Berücksichtigung von Negativzinsen werden Folgen haben“. KPMG Law analysiert Solvency II-Anpassung

Solvency II wird komplexer. Die anstehende Überarbeitung des Regelwerks ist laut Eiopa nur eine Angleichung an die Marktbedingungen, doch tatsächlich werden die Regeln festgelegt, die die Lebensversicherung in den nächsten Jahr(zehnt)en bestimmen werden. Ulrich Keunecke und Frank Püttgen, Partner und Senior Manager bei KPMG Law, steigen tief in den Solvency-Maschinenraum hinab und erklären, was auf die Branche zukommt.

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Frank Grund: „Ohne Übergangsmaßnahmen wird es für den einen oder anderen Lebensversicherer schwierig“

Andere Länder, andere Aufsichtssitten. Der Bafin-Exekutivdirektor Frank Grund glaubt, dass die Solvency-II-Anforderungen den einen oder anderen Versicherer künftig straucheln lassen könnten. Dagegen ist die englische Aufsicht Bank of England (BOE) der Meinung, dass für ihre Schäfchen alles gut werden wird. Herr Grund spricht ebenfalls über den Provisionsdeckel, er sieht „nach wie vor“ Handlungsbedarf.

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Tränen bei Bernardino-Abschied

Erst technisch, dann emotional. Die letzte (Online-) Konferenz des scheidenden EIOPA-Vorsitzenden Gabriel Bernardino wurde ein Spiegel sowohl seiner Amtszeit wie auch seiner Person. Er setzte sich mit Verve für die Europäische Union ein und stellte harte Forderungen; am Ende brach die Stimme, als sich die Journalisten für seine Arbeit und die stets menschliche Art bedankten.

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Doppelinterview: Stuttgarter-Manager Bader und Berndt über die Gefahr der grünen Blase, ziellose Regulierung und ein zehnprozentiges Wachstumsziel

Wer Nachhaltigkeit sagt, meint (auch) Regulierung. Kein Gespräch über grüne Angebote ohne Solvency II- und Regulierungsdebatte; was ist grün, sollten ökologische Angebote besser gestellt werden und wie viel Einfluss sollte die Aufsicht generell nehmen? Das Gespräch über die GrüneRente mit den Stuttgarter-Vorständer Ralf Berndt und Guido Bader entwickelte sichzu einer offenen Diskussion über Ökologie, Wachstum und die Gefahr vor Anlagefehlern.

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Solvency II-Quoten der deutschen Lebensversicherer fallen

Trotz Schonfrist der Bafin haben einige Versicherer bereits ihre Quotenangaben veröffentlicht. Die Aufsicht hatte den Versicherern in der Corona-Krise einen Aufschub bei der Errechnung ihrer Solvency II-Angabe gewährt, doch einige Versicherer lieferten bereits. Die Quoten fielen insgesamt niedriger aus als im Vorjahr, sind aber noch vergleichsweise hoch.

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Solvency II: Versicherer kritisieren unverhältnismäßigen Aufwand
 VWheute Sprint 

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersvorsorge (Eiopa) wurde von der EU-Kommission mit der Überarbeitung von Solvency II bis zum Jahr 2020 beauftragt. Im Rahmen ihrer Konsultationen hat die Behörde jetzt in Frankfurt zum zweiten Mal nach dem Juli 2019 zu einer offenen Diskussionsrunde mit Interessensvertretern von Versicherern und Verbänden eingeladen.

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Andreas Meyerthole: „Das Kumulrisiko Feuer rückt in der Öffentlichkeit etwas in den Hintergrund“

Waldbrände haben die Behörden in diesem Sommer bereits besonders stark in Atem gehalten. So wütet aktuell auf Gran Canaria ein schweres Feuer, forderte der Dürresommer in Deutschland allein in diesem Jahr durch Waldbrände 2.350 Hektar Waldfläche. Zudem sorgte der Brand der Pariser Kathedrale Notre-Dame im April 2019 für weltweites Aufsehen. Wie die Versicherer das Kumulrisiko Feuer besser in den Griff bekommen können, erläutern Eva Remberg und Dr. Andreas Meyerthole von der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss im Interview mit VWheute.

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Schaut die Öffentlichkeit auf die falschen Solvenzquoten? – ein Plädoyer für die Volatilitätsanpassung

Das Lesen von Solvency-Berichten ist einfach. Je höher die Quote, desto stabiler das Unternehmen. Doch, Sie ahnen es bereits, so einfach ist es nicht. Dennis Hofmann, „Leiter Bewertungsmodelle“ und Dr. Jost Homrighausen, „Leiter Risikomodelle“, von der HDI haben in ihrem Gastbeitrag die Probleme bei der Solvenzbeurteilung dargestellt und kommen von der Volatilitätsanpassung bis zu Einstein.

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