Sind Versicherer schuld an der Maklerkonsolidierung? Für Vema-Vorstand Brunner klingt das „nach einem schönen Marketing“

Die von GGW oder MRH Trowe aufgekauften Makler, die mit der Vema zusammenarbeiten, bleiben dem Maklerverbund treu. Weil sie gut organisiert und technisch gut aufgestellt seien, betont Andreas Brunner im Gespräch mit VWheute. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Vema erklärt das verlangsamte Tempo der Konsolidierung, spricht über die Technologisierung des Maklergeschäfts, verteidigt die Riester-Rente und will, dass die Branche mehr Rückgrat zeigt, "wenn vom Verbraucherschutz Gegenwind kommt".

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Generali-Deutschlandchef Lehmann: „Wir werden die Provisionen nicht senken“

Kickbacks, bei denen Teile der Fondsgebühren als Provision weitergeleitet werden, sind der Bafin ein Dorn im Auge. Generali Deutschland will jedoch die Vertriebskosten nicht senken, sondern zahlt lieber einen Teil der hohen Abschlusskosten zurück. Deutschlandchef Stefan Lehmann betont, dass man dadurch ebenfalls die Effektivkosten der Kunden senken würde und beziffert, wie teuer das für die Generali wird.

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„Mit einer Lebensversicherung für einen Monatsbeitrag von 50 oder 100 Euro kann ein Vermittler heute in Deutschland nicht mehr kostendeckend beraten“

Zu einem großen Player in Großbritannien zugehörend, ist Christian Nuschele prädestiniert, seinen Erfahrungsschatz zum dortigen Provisionsverbot zu teilen. Der Head of Distribution & Marketing, Standard Life Deutschland tat dies auch auf dem MCC-Kongress, mit dem Fazit, dass Vermittler dort nach wie vor Geld verdienen. In seinem Vortrag legte er jedoch den Fokus auf die Konsolidierungswelle und was seiner Meinung nach wahre Unabhängigkeit eines Versicherungsmaklers bedeutet.

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BVK-Hauptgeschäftsführer Eichele über Provisionen: „Es gibt bisher keine Studie, die tatsächlich ein Marktversagen attestiert“

Die Ziele der EU-Kleinanlegerstrategie, auch bekannt als Retail Investment Strategy (RIS), seien grundsätzlich gut – nicht aber die Mittel für ihre Durchsetzung, sagt Wolfgang Eichele. In einem Gastkommentar für VWheute legt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) dar, was er kürzlich in der Anhörung des Finanzausschusses des Bundestages zu den umstrittenen Punkten der RIS zu sagen hatte.

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Verbraucherschützer kämpfen für umfassendes Provisionsverbot, Kleinanlegern droht Wegfall gebührenfreier ETF-Sparpläne

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags hat sich auf Antrag der CDU/CSU mit dem Vorschlag der EU-Kommission für eine Kleinanleger-Strategie befasst, über die letztlich Kleinanleger für Anlagen am Kapitalmarkt oder in Produkte der Altersvorsorge ermutigt werden sollen. In der 90-minütigen Verbändeanhörung prallten grundsätzlich gegensätzliche Positionen aufeinander.

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Bundestag-Anhörung zur EU-Kleinanleger-Strategie: Verbände lehnen Eingriffe in Vergütungsmodelle vehement ab

Heute Nachmittag findet auf Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss eine öffentliche Anhörung zum Entwurf der EU-Kommission für eine Kleinanleger-Strategie statt. Im Vorfeld der Anhörung haben bereits Verbände der Versicherungswirtschaft, der Fondsindustrie, der Versicherungsvermittler und Finanzanlagenvermittler in ihren Stellungnahmen überdeutlich gemacht, dass sie Eingriffe auch über die Hintertür in die in der Praxis bewährten Vergütungsmodelle ablehnen. Im Raum steht immer noch ein drohendes Provisionsverbot.

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Wenn selbst die Grünen gegen ein Provisionsverbot sind

Im politischen Berlin lud Versicherer Standard Life in die britische Botschaft ein, damit Bundestagsabgeordnete aus dem Finanzausschuss wie Carsten Brodesser oder Stefan Schmidt ihre Sicht auf das Provisionsverbot schildern. Letzterer stimmte überraschenderweise Norman Wirth vom Vermittlerverband AfW zu, dass Versicherungsberatung ihren Preis habe und etwas kosten müsse. Dabei stehe im Wahlprogramm der Grünen etwas anderes, gab er zu.

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Verlieren Verbraucher viel Geld durch Provisionsvertrieb?

Interessenkonflikte und Gutachterstreit: Das Provisionsverbot beschäftigte auch die MCC-Konferenz "Insurance Today and Tomorrow" in Düsseldorf mit den Referenten Andreas Vollmer und Axel Kleinlein. Als Vertreter der Wissenschaft trat Prof. Steffen Sebastian auf und berechnete, dass Deutschland ohne Provisionsvertrieb jedes Jahr um 100 Mrd. Euro besser stehen würde. "Das sind 6.000 Euro pro Haushalt."

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Finanzkommissarin McGuinness fordert höhere berufliche Standards für Vermittler

Solvency II, IRRD, Retail Investment Strategy, Ukrainekrieg, die Branche als Stabilisator: EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness lieferte beim Sommerempfang des GDV eine Tour d'Horizon über die Themen der Versicherungswelt. Ihren Frieden mit den Spielregeln im Vertrieb scheint die EU-Kommissarin längst noch nicht gemacht zu haben.

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Nein zum Provisionsverbot kostet Deutschland 98 Mrd. Euro jährlich

Nachdem die EU-Kommission nun auf ein europaweites Provisionsverbot verzichten will, kommt Kritik von der Universität Regensburg. Im Rahmen einer Studie errechnen die Wissenschaftler, dass das Vermögen der Haushalte in Ländern mit Provisionsverbot signifikant stärker gewachsen sei als in Ländern ohne ein entsprechendes Verbot.

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BVK: „Funktionierender Altersvorsorgemarkt“ braucht verbesserte Riester- statt neuer Bürgerrente

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) fordert eine zeitnahe Reform der privaten Altersvorsorge, lehnt dabei aber komplette Neueinführungen ab. "Immer wieder etwas Neues, ist zum Scheitern verurteilt", sagte BVK-Präsident Michael H. Heinz bei der Fachtagung im Rahmen der Verbandshauptversammlung. "Wir haben einen funktionierenden Altersvorsorgemarkt, den die Vermittlerschaft gewährleistet."

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„Provisionsverbot wäre nur ein Drama für die Generali“

Anfang des Monats verabschiedete sich Mairead McGuinness von ihren Plänen, ein Provisionsverbot einzuführen. Die EU-Kommissarin schob aber hinterher, dass künftig verschärfte Regeln im Vertrieb gelten sollen. In der Branche stellt sich die Frage, ob durch die Hintertür nicht doch ein weitgehendes Provisionsverbot erlassen wird. Laut einer Analyse des Geldinstituts LBBW wäre das für die Branche gar nicht so schlimm - mit Ausnahme der Generali.

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Bafin-Chef Branson kritisiert die Branche: „Es ist wichtig, dass der Kunde bekommt, was ihm versprochen worden ist“

Die Bafin-Führung steht geschlossen hinter dem Provisionsrichtwert. Das ist die zentrale Botschaft, die von der Jahrespressekonferenz der Finanzaufsicht ausgeht. "Das Provisionsverbot in Europa ist derzeit vom Tisch", erklärte der Versicherungs-Exekutivdirektor Frank Grund, das gelte aber nicht für den Provisionsrichtwert. Die Bafin sei stattdessen aktuell "kräftig dabei, einige Unternehmen zu prüfen". Auch für Mark Branson ist das Thema Provisionen zentral.

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Wie gefährlich ist der neue Artikel 30 der IDD für den Vertrieb?

Für die deutschen Versicherungsmakler sei es deutlich zu früh, sich über die Abkehr der EU-Kommissarin Mairead McGuinness von einem generellen Provisionsverbot in der EU zu freuen, warnt der Berliner Votum-Verband. Der Entwurf enthalte „U-Boote“, die einer genauen Analyse bedürfen.

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„Vier Prozent sind sehr problematisch“: Frank Grund will Provisions-Exzess-Verbot in wenigen Wochen angehen

Das Geld der Vermittler bleibt spannend. Auch wenn die EU-Finanzmarktkommissarin Mairead McGuinness von einem EU-weiten Provisionsverbot mittlerweile Abstand genommen hat, bleibt das Thema Provisionseindämmung in Deutschland auf der Tagesordnung. Provisionsexzesse in der Lebensversicherung werden künftig hart sanktioniert.

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Viel Lärm um nichts?

Die Kommission pikste, schlug letztlich aber nicht zu. Die Versicherungsbranche zerlegte mit all ihrer Lobbymacht die Pläne der EU-Behörde wirkungsvoll in ihre Einzelteile. Das Provisionsverbot ist, wie EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness bei einer Rede in Stockholm eingestehen muss, vorerst vom Tisch. Obwohl final wohl erst am 24. Mai über die Kleinanlegerstrategie entschieden wird, atmet die Branche auf. Der Entscheidung war eine deutsche Offensive vorausgegangen. Ein Kommentar.

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EU verschiebt Entscheidung zum Provisionsverbot

Gut Ding will in Europa Weile haben: Statt am 3. wird das Thema EU-Kleinanlegerstrategie nun am 24. Mai entschieden. Der Verlegung war ein Sturm von Wortmeldungen, Argumenten und Studien der Provisionsbefürworter vorausgegangen. Aktuell haben BVK und BDVM nachgelegt und einen Brief an die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben.

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Debatte um Provisionsverbot: „Aktuelle Situation für die Finanzbranche und die Finanzberatungskunden bedrohlich“

Die Finanzexperten Hans-Peter Schwintowski und Hans-Wilhelm Zeidler positionieren sich in einem offenen Brief mit deutlichen Worten gegen das drohende Provisionsverbot. Die Fachleute plädieren wie zuletzt das Ulmer Institut für Aktuar- und Finanzwissenschaften für ein Modell aus Provisions- und Honorarberatung. Der Zwang zur Honorarberatung sei eine Entmündigung der Verbraucher.

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Pulverfass Provisionsverbot: ifa-Studie spielt der Branche in die Karten

Eine Koexistenz von Provision und Honorar bei Altersvorsorgeprodukten ist laut einer Untersuchung der Gesellschaft für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) notwendig. Der Hintergrund der Untersuchung ist ein Vorstoß von Teilen der EU-Politik, mit der Reform des Kleinanlegerschutzes ein europaweites Provisionsverbot einzuführen. Dazu nutzen die Provisionsgegner die sogenannte Kantar-Studie, die allerdings Rechenfehler aufwies.

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Warum ein Provisionsverbot Beratungsqualität und Nachhaltigkeitsziele gefährdet

Die Gegner des Provisionsverbots finden sich überwiegend im Umfeld der Berater und -verbände. Nun bekommen sie Unterstützung von Zielke, Defino und Going Public. Das Trio sieht bei einem Provisionsverbot Probleme bei der Vermittlerhaftung, Ökologie und Fairness und plädiert für das Wahlrecht des Kunden.

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Top und Flops der Woche: Talanx glänzt, Allianz fährt hinterher und McGuinness stresst die Branche

Während Torsten Leue seine Talanx mit geschicktem Personaleinsatz von Gipfel zu Gipfel führt, beißt sich die Allianz an der Huk-Coburg die Zähne aus. Mairead McGuinness ihrerseits bleibt hartnäckig im Kampf für das Provisionsverbot. In einer exklusiven Einordnung kommentiert die VWheute-Redaktion an dieser Stelle die Tops und Flops der Woche.

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Die Zeichen stehen gegen Provisionsverbot

Die Europäische Union tüftelt im Rahmen der Kapitalmarktunion an einer Strategie für Kleinanleger. Der Entwurf wurde auf Mai verschoben. Ob das Provisionsmodell dann tatsächlich wackelt, weiß keiner. Doch die Branche hat Angst. Mit einem Verbot stünde der Versicherungsvertrieb vor einer massiven Belastungsprobe. Bei einem Polit-Talk in Berlin wurde die Brisanz des Themas noch einmal deutlich.

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Vermittlerverbände jauchzen: EU-Kommission begeht Rechenfehler in Schlüsselstudie zum Provisionsverbot

Die Provisionsdebatte in Europa ist entschieden. Das sagt zumindest der Vermittlerverband Votum, nachdem er einen „groben Rechenfehler“ in der „Kantar-Kleinanlegerstudie“ (KKS) der Europäischen Kommission entdeckte. Die Untersuchung dient den politischen Entscheidungsträgern als ein Teil ihrer Datengrundlage in der Provisionsdebatte. Der Fehler entzieht der Diskussion um die Vertriebsvergütung in Europa die Argumentationsgrundlage, frohlockt Votum. Das sieht die EU-Kommission und Eiopa anders, wie eine VWheute-Anfrage ergab.

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Analyse aus Großbritannien stärkt Position europaweiter Provisionsgegner

Verödet, verbrannt, verloren – so zeichnen hiesige Vermittlerverbände die Zukunft des deutschen Finanz- und Versicherungsmarktes ohne Provisionsberatung. Aktuell sind sie in der Verhinderungs- und Verzögerungsarbeit besonders eifrig, denn die Finanzmarktkommissarin Mairead McGuinness plant ein europaweites Verbot – durch eine Studie der britischen Versicherungsaufsicht erhält sie kräftigen Rückenwind.

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Zilkens zu Plänen um Provisionsverbot: „Manchem Versicherer dürfte das Vorhaben sogar gefallen – es spart Kosten und man ist die lästigen Makler los“

Die Pläne der EU-Kommissarin Meiread McGuiness für ein Provisionsverbot sorgen für massiven Widerstand aus der Branche. In einem bissigen Statement warnt Stephan Zilkens, Geschäftsführender Gesellschafter von Zilkens Fine Art Insurance Broker, dass es bei einem Inkrafttreten des Vorhabens allein in Deutschland bald 200.000 Arbeitslose mehr geben könnte.

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EU prüft Provisionsverbot – BVK und AfW gehen auf die Barrikaden

Die ewige Debatte um ein Provisionsverbot hat hierzulande viele Nerven unter allen Beteiligten gekostet – Vermittler, Versicherer und Politiker. Nun gibt es konkrete Pläne von EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness, ein EU-weites Provisionsverbot im Rahmen der EU-Kleinanlegerstrategie bei der Anlageberatung einzuführen. Nur auf Honorarbasis soll demnach vermittelt werden. Die Verbände BVK und AfW sind in Aufruhr.

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Kickback-Zahlung: DVAG kassiert angeblich versteckte Provisionen bei Fondsprodukten

Der Strukturvertrieb geriet in den vergangenen Wochen immer wieder negativ in die Schlagzeilen, was auf die gesamte Vermittlerbranche ausstrahlte und das Provisionssystem infrage stellte. Letzteres dürfte erneut die Debatte wieder aufflammen lassen, weil laut SZ-Bericht die DVAG bei Verkauf von fondsgebundenen Lebensversicherungen nicht nur Provisionen vom Versicherer, sondern auch Kickbacks von den Fondsgesellschaften verlangt.

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Münchener Verein-CEO Reitzler zum Provisionsverbot: „Nur wenige Verbraucher sind willens Honorare zu bezahlen“

Die Grünen wollen alle Berater und Vermittler durch die Bafin beaufsichtigen und die Provisionsberatung zugunsten einer unabhängigen Honorarberatung schrittweise abschaffen. Einseitig auf den Honorarvertrieb zu setzen, hieße aber auch, ein Provisionsverbot zu verankern. Letzteres ist sehr kritisch zu sehen. Ein Gastbeitrag von Rainer Reitzler, CEO Münchener Verein Versicherungsgruppe.

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