Säbelrasseln um Nord Stream 2: Verscheuchen US-Sanktionen die Versicherer aus dem Bauprojekt?

Staaten haben keine Freunde, nur Interessen. Diese setzen die Amerikaner derzeit knallhart in der Ostsee durch und wollen mit exterritorialen Sanktionen die Gaspipeline Nord Stream 2 verhindern. Die deutsche Regierung ist machtlos, ebenso die Versicherer. Keiner kann es sich leisten, sein US-Geschäft aufs Spiel zu setzen. Steigen westliche Player aus, gibt indes noch alternative Deckungen mit Cat Bonds.

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Case Study: Wie Munich Re Daten aus 140 Jahren in Echtzeit abrufbar macht

Kaum ein anderes Unternehmen verfügt über mehr Risikoinformationen als die Munich Re. Um dieses Wissen an einer zentralen Stelle zu sammeln und mit weiteren Daten anzureichern, entwickelte der Rückversicherer einen Data Lake. In Zusammenarbeit mit der Data Science- und KI-Beratung Alexander Thamm GmbH wurden interne und externe Systeme über Data Pipelines angebunden. Nun werden die Data Operations weiter standardisiert und professionalisiert, um in Zukunft Data Pipelines gewissermaßen am Fließband zu produzieren.

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Gewinneinbruch bei der Axa – Keine Gewinnprognose bei der Munich Re
 VWheute Sprint 

Corona hat der Axa im ersten Halbjahr 2020 einen deutlichen Gewinneinbruch beschert. So sank der Überschuss um 39 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Einen Grund sieht der französische Versicherer in pandemiebedingten Sonderbelastung von 1,5 Mrd. Euro. Auch bei der Munich Re führt die Corona-Krise zu einer deutlich höheren Schadenbelastung. Eine Gewinnprognose für 2020 traut sich der Rückversicherer nicht zu.

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Q2: Covid-19 kostet Munich Re 700 Mio. Euro

Der größte Anteil der Schäden infolge von Corona entfiel auf die Versicherung von Großereignissen, geringere Belastungen sind in der Lebens- und Gesundheitsversicherung sowie in anderen Bereichen der Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Betriebsunterbrechung) angefallen. Dennoch erzielte Munich Re im zweiten Quartal ein zufriedenstellendes Nettoergebnis von ca. 600 Mio. EUR.

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Umweltschützer kritisieren Versicherer für ihre Geschäfte mit Öl- und Gasindustrie

Das Engagement der großen Versicherer in der Öl- und Gasindustrie steht bei Umweltschützern in der Kritik. So fordert das NGO-Netzwerk „Unfried Coal/Insure our future“ in einem offenen Brief 30 Versicherungsgesellschaften weltweit auf, keine neuen Öl- und Gasprojekte sowie Kohlegesellschaften mehr zu versichern. Besonders im Fokus stehen dabei die Allianz und die Munich Re.

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Allianz, Meag, Talanx: So reagieren die Big Player auf Schwankungen am Finanzmarkt

Kranke Menschen, volle Intensivstationen: Die Entwicklung von Sars-CoV-2 (Coronavirus) sorgt weltweit für schmerzliche Bilder. Zurecht untergegangen ist unter diesen Eindrücken die Talfahrt der Wirtschaft und der Börsen. Für die Finanzvorstände der Versicherer ist das Problem schon jetzt – auch wenn die Auswirkungen auf die Kapitalanlagen erst in Jahren sichtbar würden.

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Munich Re weiter auf Kurs – Ergo ebenso

Die Münchener Rück hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn von 2,7 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ihr selbstgestecktes Ziel um 200 Mio. Euro übertroffen. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr (3,7 Mrd. Euro) auf nunmehr gut vier Mrd. Euro. Infolge dessen soll die Dividende auf 9,80 Euro ansteigen. Trotz Großschäden konnte mit 217 Mio. Euro Gewinn allein im letzten Quartal ein gutes Kapitalanlageergebnis erzielt werden.

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Munich Re trotzt den Naturgewalten mit höherem Gewinn – Ergo im Aufwind
 VWheute Sprint 

Die Munich Re hat die Gewinnerwartungen 2019 übertroffen und ein sattes Gewinnplus verbucht. Dennoch hinterließen die Naturkatastrophen im vergangenen Jahr ihre Spuren in den Bilanzbüchern des Rückversicherers und sorgten für eine höhere Schaden-Kostenquote. Die Ergo überzeugt indes mit positiven Geschäftszahlen. Allerdings könnten die Auswirkungen des Coronavirus den Rückversicherer möglicherweise teuer zu stehen kommen.

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Jahresbilanz Munich Re: Wenning und das Klima

Rückversicherer haben es in diesen Tagen nicht gerade leicht: Erst die Naturkatastrophen rund um den Globus, welchen den großen Playern der Branche die Bilanz verhageln – jetzt der Coronavirus. Nach der Swiss Re legt nun die Konkurrenz aus München am Freitag die Bilanz für 2019 vor. Offen bleibt die Frage: Bleibt die Munich Re auf Kurs?

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Firmen bleiben auf Milliardenschäden durch Coronavirus sitzen: Warum eine Epidemie-Versicherung so teuer ist

Das Coronavirus offenbart wie verwundbar die verflochtene Ökonome des 21. Jahrhunderts ist. China als Werkbank der Welt steht still und damit fehlen westlichen Firmen wichtige Bauteile, Medikamente oder die Schutzausrüstung. Der Schaden für Versicherer hält sich bei der Betriebsausfallversicherung jedoch in Grenzen, weil sich kaum jemand die Epidemie-Deckung holte. Spürbar sind die Schäden hingegen in anderen Geschäftszweigen der Assekuranz.

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Fondskongress: 30 Prozent grüne Rendite

Grüner wird’s nicht? – Oh doch, prophezeiten Portfoliomanager auf dem Fonds Professionell Kongress 2020 in Mannheim. Gerade weil derzeit so viele politische Maßnahmen in aller Welt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, müsse man frühzeitig auf die Gewinner dieser Entwicklung setzen. Auch fondsgebundene Lebensversicherungen werden davon profitieren. Stargast Gerhard Schröder warnte indes, auf Kohle und Öl gänzlich zu verzichten.

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Theodoros Kokkalas wird neuer Deutschlandchef der Ergo
 VWheute Sprint 

Stühlerücken bei der Munich Re und der Ergo: Theodoros Kokkalas (55) wird zum 1. Mai 2020 neuer Deutschlandchef der Ergo. Er folgt damit auf Achim Kassow, der in den Vorstand des Unternehmens berufen wurde. Kassow übernimmt die Verantwortung für das Vorstandsressort „Asia Pacific and Africa“ sowie für die Zentralbereiche „Central Procurement“ und „Services“.

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Munich Re: Gewinne aus Finanzgeschäften federn hohe Katastrophenschäden ab
 VWheute Sprint 

Neues Kapitel im aktuellen Zahlenreigen der Quartalszahlen: Die Munich Re hat in den ersten neun Monaten die bisherigen Erwartungen noch übertroffen. Der Gewinn von 864 Mio. Euro lag um satte 75 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahreszeitraumes. Die hohe Schadenbelastung wurde indes mit hohen Gewinnen aus Finanz- und Währungsgeschäften abgefedert.

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Munich-Re-Boss Wenning will beim Kunden digital punkten, Generali-Chef Liverani sieht Kundenzentrierung als „Renaissance des Humanismus“

„Transformation jetzt – wie kann die Assekuranz digitaler, schneller und flexibler werden?“ Unter dieser Überschrift trafen sich im Rahmen des Handelsblatt Insurance Summit in München zahlreiche Vorstände, Verbandsvertreter und Wissenschaftler um Chancen und Risiken der digitalen Transformation für das Geschäftsmodell Versicherung im Allgemeinen und den Fortgang der Umsetzung in ihren Häuser im Besonderen zu erörtern.

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Swiss Re vs. Munich Re: Wer spielt hier wen aus?

Ohne Rückversicherer hätte die Branche ein Problem. Es sind Player mit dem markanten Re am Namensende, die unerwartete Katastrophenereignisse kalkulieren, abdecken und ihre Kunden – die Versicherer – so vor dem Aus schützen. Zwei von ihnen tun das besonders gut – und liefern sich im Verdrängungswettbewerb Reinsurance ein zähes Kopf-an-Kopf-Rennen um Wachstum und Leadership. In Baden-Baden musste man schon ganz genau hinsehen, um zu sehen, wer den anderen wie ausspielt.

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Nach prächtigem Q3: Munich Re hat verstanden

Die Munich Re kann bislang positiv auf das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres zurückblicken. Trotz hoher Großschäden rechnet der Rückversicherer mit einem Konzernergebnis von 850 Mio. Euro. Zudem gehen die Münchener davon aus, den prognostizierten Jahresgewinn von 2,5 Mrd. Euro noch zu übertreffen.

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