Klimawandel treibt wirtschaftliche Schäden: Philippinen vor USA, Thailand und Österreich am gefährdetsten

Weil sich durch den Klimawandel die Wettergefahren intensivieren, steigen die Risiken für wirtschaftliche Schäden – allen voran in den USA und den Philippinen, wie eine weltweite Analyse des Rückversicherers Swiss Re ergab. Doch auch ein deutschsprachiges Land findet sich unter den fünf meistgefährdeten von insgesamt 36 untersuchten Staaten.

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Umweltaktivisten prangern deutsche Versicherer für Absicherung von US-Flüssiggas-Terminals an

Mehrere deutsche Versicherungskonzerne decken den Betrieb klimaschädlicher Flüssiggas-Terminals in den USA. Diesen Vorwurf äußern die US-NGOs Rainforest Action Network (RAN) und Public Citizen auf Basis eigener Recherchen. In dem Bericht werden vier Namen genannt: Allianz, Munich Re, HDI Global und Hannover Re.

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Aon beunruhigt über Risiko-Priorisierung von Managern

Nur zwei der fünf größten Risiken für Unternehmen weltweit sind derzeit versicherbar – und von den zehn größten Risiken sind es nur die Hälfte. Das ergab die Studie „Global Risk Management Survey 2023“ des Großmaklers Aon, an der global rund 3.000 Führungskräfte teilnahmen. Was die Studienautoren besonders irritiert: Das Klima landet im Risiko-Ranking der Firmenlenker nur auf Platz 17 – warum Aon-Manager Kai Büchter das beunruhigend findet.

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Axa und Howden entwickeln Parametrie-Deckung für Togo

Axa Climate, die auf Klimarisiken spezialisierte Tochter des Axa-Konzerns, und der Makler Howden arbeiten gemeinsam an einer parametrischen Versicherung für den afrikanischen Staat Togo. Kommt es zu einer Überschwemmung mit katastrophalen Folgen, soll über 700.000 Einwohnern zügig Hilfe zuteilwerden.

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Zurich und KPMG zeigen Industriekunden, wie man Klimarisiken managt

Zurich Commercial Deutschland berät mit den Wirtschaftsprüfern von KPMG Industriekunden bei der Bewältigung von physischen Unternehmensrisiken bzw. Übergangsrisiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Im Fokus stehen Analysen für verschiedene Klimaszenarien. Zielgruppe sind produzierende Unternehmen.

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Generali bekennt sich zu Net Zero Insurance Alliance

Kürzlich rief VWheute nach Austritten von Allianz, Scor und Axa bereits das Ende der Net Zero Insurance Alliance (NZIA) aus. Mit der Generali bestätigt nun ein Branchenriese entgegen dem Trend sein Engagement in der Klimavereinigung. Ein bedeutender britischer Versicherer will sich gerüchteweise ebenso bekennen.

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Austritte von Allianz und Axa besiegeln das Ende der NZIA

Die Net Zero Insurance Alliance (NZIA) steht de facto vor dem Aus. Gestern haben gleich drei weitere Schwergewichte das Umweltbündnis verlassen: die Axa, die den NZIA-Vorsitz führte, sowie die Allianz und der französische Rückversicherer Scor. Dabei versuchte Lloyd's-CEO John Neal am Donnerstag den Zusammenschluss noch zu retten, indem er weniger restriktive Vorgaben forderte.

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NGO macht bei Kohlerichtlinie Druck auf Allianz-Tochter Pimco

Die Allianz macht mit ihren Töchtern AGI und Pimco mit 15,9 Mrd. US-Dollar stolze 73 Prozent der fossilen Beteiligungen deutscher Investoren aus. Das ist viel für Deutschland, aber im Gegensatz zu manch anderem Asset-Manager erschreckend wenig, zeigt eine Auswertung von „Investing in Climate Chaos“. Die Gesamthöhe der fossilen Investitionen belief sich auf 3,07 Billionen US-Dollar, mit Stand Januar 2023. 17 Prozent hiervon entfielen allein auf die zwei US-Vermögensverwalter Vanguard und BlackRock, die Allianz plus Töchter liegt international auf Rang 40.

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„Der Sigma-Bericht ist alarmierend“ – GDV und Swiss Re mahnen zur mehr Vorsorge und besseren Risikomodellen

Naturkatastrophen verursachten 2022 weltweit wirtschaftliche Schäden von 275 Mrd. Dollar, wovon 125 Mrd.  Dollar durch Versicherungen gedeckt waren. Deutschland kam verhältnismäßig gut durch das Jahr, rechnet die Swiss Re vor. Die versicherten Schäden beliefen sich hierzulande auf 2,1 Mrd. Dollar, gegenüber zwölf Mrd. Dollar im Jahr 2021. Trotzdem warnt Swiss Re-Experte Thorsten Steinmann, dass die versicherten Schäden infolge von Naturkatastrophen „seit Jahren kontinuierlich ansteigen“. Der GDV ist alarmiert und schickt seinen Hauptgeschäftsführer in die Debatte.

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Klimawandel kostet Wirtschaft Milliarden: Versicherer stellen Forderungen, damit die Preise nicht erhöht werden

Dass die Folgen des Klimawandels teuer werden können, ist eigentlich kein Geheimnis mehr. Nun haben führende Wirtschaftsinstitute die finanziellen Auswirkungen für die Unternehmen genauer berechnet - mit düsteren Aussichten. "Die Ergebnisse sind besorgniserregend", urteilt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Er fordert mehr Präventionsmaßnahmen.

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Sorgt der Klimawandel wirklich für mehr Schäden? – Reporter der „Welt“ bezichtigt Munich Re der Irreführung

Durch den Klimawandel nehmen Extremwetter zu, was zu mehr Versicherungsschäden führt. Das erklären seit Jahren nicht nur die großen Rückversicherer, wie zuletzt Munich Re, sondern auch viele Forscher. Doch der Chefreporter für den Bereich Wissenschaft bei der Zeitung "Welt" hält das für "eine geschäftstüchtige Irreführung mit langer Tradition". Versicherer wollten damit nur Preiserhöhungen durchsetzen. Es gebe andere wissenschaftliche Erklärungen für die höhere Schadenlast.

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„Als Gesellschaft sind wir immer noch nicht auf dem richtigen Weg“

Die COP27-Verhandlungen haben für Christian Mumenthaler viele unerledigte Aufgaben hinterlassen. Den Swiss Re-Chef stört, dass man sich nicht auf ehrgeizigere Emissionssenkungen einigen konnte, die erforderlich sind, um den globalen Temperaturanstieg auf etwa 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, schreibt er in einem Blogbeitrag. Doch er sei "optimistisch", dass die Gesellschaften bereit sein werden, ihre Differenzen beiseite zu schieben, um die Klimaziele zu erreichen. Das lehre uns die Geschichte. In Davos müsse man das zeigen.

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„Jahrhundertflut“ in Australien:  Zerreißen die Klimafolgen den Versicherungsmantel?

Australien wird wieder überflutet. Die „Jahrhundertflut“ reiht sich in eine Vielzahl von ähnlichen Ereignissen in den letzten Jahr(zehnt)en ein; wieder sind mehrere Ortschaften komplett überschwemmt, Teile des Landes nur per Fluggerät zu erreichen. Die Auswirkungen spüren Betroffene, Politik und Versicherer bereits aktuell und noch stärker in der Zukunft.

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Klimaprotestattacken auf berühmte Kunstwerke sind nur scheinbarer Prämienpreistreiber

Klimaproteste führen Aktivisten unter anderem zu Aktionen in Museen, bei denen sie sich an berühmte Gemälde festkleben oder die Schutzscheiben mit Farbe bewerfen. In der Regel ist die Absicht die Schaffung von Aufmerksamkeit für die ökologischen Ziele und nicht die Beschädigung des Werks. Ausgeschlossen ist es jedoch nicht, dass die teuren Werke ramponiert werden. Die Kunst(versicherungs)branche ist aufgeschreckt, doch die antizipierten Preissteigerungen haben andere Ursachen.

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Eine investierte Million von Versicherern verursacht 71 Tonnen Kohlendioxid

Versicherer müssen die Prämien der Kunden langfristig anlegen und dabei fließt das Geld auch in Unternehmen, die viel Emissionen produzieren. Für 20 Prozent der Kapitalanlagen ermittelte der GDV nun den CO2-Fußabdruck - es sind 71 Tonnen pro investierter Million Euro. Fragt man die einzelnen Versicherer selbst an, dann verweisen sie auf die Transparenzverordnung 2023. Nur die Debeka gibt bereits Zahlen raus.

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GFIA-Jahresbericht: „Versicherer sind durch Klimawandel keinen systemischen Risiken ausgesetzt“

“Es ist noch so viel zu tun“. So lautet die Bilanz von Don Forgeron, dem scheidenden Präsidenten der Global Federation of Insurance Associations (GFIA), im jährlichen Bericht des Versicherungsverbandes. Tatsächlich ist die To-Do-Liste inner- und außerhalb der Branche gewaltig. Die Versicherer warnen vor finanzieller Überforderung und einer allzu strengen Regulierung. Der Klimawandel indes gefährdet das Versicherungssystem nicht.

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Klimaschützer protestieren gegen Chubb vor Greenbergs Haus

Rund 50 Aktivisten gingen letzte Woche vor dem Haus von Chubb-Chef Evan Greenberg in New York auf die Straße. Sie protestierten gegen die derzeitige Fossilpolitik des Versicherers. Zudem wollten sie eine Petition übergeben, die nach Angaben der Gruppe mehr als 50.000 Unterzeichner hat. Die nächste Eskalationsstufe zwischen Aktivisten und Versicherern ist erreicht.

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Aon: Naturkatastrophenschäden von 227 Mrd. mehrheitlich unversichert

Globale Naturkatastrophen verursachten bis zum Ende des dritten Quartals 2022 gesamtwirtschaftliche Schäden von schätzungsweise 227 Mrd. Dollar. Davon waren 99 Mrd. USD durch öffentliche und private Versicherer gedeckt, was bedeutet, dass die versicherten Schäden das dritte Jahr in Folge über 100 Mrd. USD liegen werden, zeigt der Q3 Global Catastrophe Recap von Aon.

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Montagskolumne mit Carsten Schildknecht: „Die Klimakrise lässt sich nicht wegpriorisieren“
 Top-Entscheider exklusiv 

Kennen Sie die aktuelle Situation in Afghanistan – oder in Syrien? Gestern Riesenthema, heute Randnotiz. Aktuell droht aufgrund der Weltlage ein Problem in den Hintergrund zu geraten, dass für die Menschheit zentraler nicht sein könnte, warnt Zurich-Deutschlandchef Dr. Carsten Schildknecht in seiner Kolumne. Und fordert Verantwortung ein.

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Zurich-Deutschlandchef Schildknecht: „Ich bin davon überzeugt, dass der Emissionshandel technologieoffenes Denken beflügeln würde“

Die Zurich Deutschland legt bereits Längerem einen deutlichen Fokus auf Nachhaltigkeit. Ein zentrales Ziel, die Klimaziele der Vereinten Nationen zu erreichen, ist für Vorstandschef Carsten Schildknecht der CO₂-Emissionshandel: „Der Emissionshandel setzt damit auf marktwirtschaftlicher Basis direkt am Kern des Problems an: der ausgestoßenen CO₂-Menge.“

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Unterschiedliche Strategien in die Gewinnzone: Warum manche Rückversicherer ihre Exponierung erhöhen und andere reduzieren

Moody's senkt das Rating von Peak Re und die Ratingagentur S&P droht Ähnliches zu tun, wenn bei Rückversicherern die Gesamtverluste im Jahr 2022 das 1-in-50-Jahres-Niveau erreichen. Um das zu umgehen, fahren die Reinsurance-Player bei der Zeichnung von Risiken unterschiedliche Strategien. Manche weiten ihre Exponierung gegenüber Naturkatastrophen aus, andere reduzieren sie. Das liegt auch an unterschiedlichen Prognosen und Stressszenarien.

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„Wasser kann die zerstörerischste Kraft sein“ – 5,6 Billionen Schäden durch Flut und Dürre bis 2050

Zu viel Wasser ist schlecht, zu wenig nur wenig besser. Dürren, Stürme und sintflutartige Regenfälle werden in einigen der größten Volkswirtschaften der Welt bis zum Jahr 2050 Verluste in Höhe von 5,6 Billionen Dollar verursachen. Doch auch heute ist das Problem bereits imminent: Australien hat ihre Kostenprognose für die zurückliegende Flut erneut erhöht, während Pakistan zu versinken droht.

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„Menschheit ist in Gefahr“: Julian Teicke spricht bei CNBC Klartext zu Klima und Börsenplänen

Ohne „erhebliche Anstrengungen“ werden auch Menschen in Metropolregionen aufgrund des Klimawandels ihre Güter verlieren. Die Folgen der Naturveränderungen sind ein „Kampf um die Existenz der Menschheit“, erklärte er gegenüber den beiden Moderatoren des News-Giganten CNBC. Er sprach auch über die Pläne seines Unternehmens Wefox und die Idee eines möglichen Börsengangs.

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Allianz, Axa und Generali warnen: Wetterextreme stellen Versicherungsmodell in Frage

„Die jüngsten Katastrophenmeldungen zu Wetterextremen rund um den Globus sind ein überfälliger Weckruf“, sagt AGCS-Manager Jürgen Wiemann. „Wir haben es auch in diesem Jahr mit einer Extremwetterlage zu tun, die unmittelbare Auswirkungen auf uns Versicherer hat“, ergänzt Axa-Sachvorstand Nils Reich. Die Versicherer müssen reagieren, denn bisherige Jahrhundertereignisse werden in den kommenden Jahrzehnten durchaus häufiger eintreten. Langfristig wird der Staat mehr eingreifen, sofortige Maßnahmen ergeben sich beim Underwriting.

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Realitätsverlust oder Weitsicht: AGCS-Vorstand Sepp ist trotz steigender Schäden zukunftsfroh
 VWheute Sprint 

Inflation, Unwetter, Hacker – die Gefahren für den Allianz Spezialversicherer steigen. In Deutschland lehnt die AGCS drei Viertel der Cyberanfragen ab, der durchschnittliche BU-Schaden steigt auf 3,8 Mio. Euro und Inflation sowie steigende Rückversicherungskosten fressen die Margen. Doch trotz dieser Entwicklungen ist Chief Claims Officer Thomas Sepp beim Pressegespräch zum "Global Claims Review" hinsichtlich der Zukunft optimistisch – und hat dafür gute Gründe.

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Swiss Re-Analyse: Trotz Prämienrekord düstere Branchenaussichten

Die Swiss Re prognostiziert für die Jahre 2022 und 2023 ein Wachstum des globalen Versicherungsmarktes. Für dieses Jahr soll sogar erstmals die Marke von sieben Billionen US-Dollar überschritten werden, zeigt der World Insurance Sigma Report des Swiss Re Institute. Doch die guten Nachrichten sind mehr Schein als Sein.

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Munich-Re-Chef Wenning verteidigt Ölinvestments, fordert Umsiedlungen in Hochrisikogebieten, aber hält den Klimawandel immer noch für „versicherbar“

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe an der Ahr ziehen alle Versicherungsmanager Bilanz - auch Joachim Wenning von der Munich Re. Er fordert, dass alle neu abgeschlossenen Gebäudeversicherungen auch Flutschäden abdecken müssten. Die Police werde zwangsläufig teurer. "Aber sie wird nicht exorbitant mehr kosten." Zudem sollte man Bauverbote und Umsiedlungen "vornehmen". Aber auch die Gesellschaft und Politik stellen Forderungen an den größten Rückversicherer: Warum man nämlich bislang noch viel mehr Geld in fossile Energien investiert als in erneuerbare. Wenning verteidigt sich.

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Exklusiv-Interview mit Klüttgens-Nachfolgerin Stefanie Schriek von WTW: „Versicherungstechnik ist einer der Treiber des Erfolges“

Die Unternehmensberatung WTW ernennt Stefanie Schriek zum 1. Juli 2022 zur Leiterin ihrer Versicherungsberatung Insurance Consulting and Technology (ICT) in Deutschland. Im Gespräch erklärt sie exklusiv, warum die nächsten zehn Jahre für den Klima-Transformationsprozess entscheidend sind und warum Versicherungstechnik und aktuarielle Prozesse der Branche effizienter werden müssen.

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„Niemand hört zu“: Warum die Ahrtalkatastrophe sich wiederholen wird
 VWheute Sprint 

Der Konjunktiv brachte dem Ahrtal Tod und Zerstörung. Wäre mehr Zeit und Geld in Prävention sowie Not- und Bebauungspläne investiert worden, die Unwetterkatastrophe Bernd im Sommer 2021 wäre weniger dramatisch verlaufen. Besserung ist möglich, zeigt die Ereignisanalyse der Zurich Deutschland in Verbindung mit einem vor Ort Besuch. Einzig der Glaube an die Umsetzung fehlt. Ein bebilderter Kommentar.

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Züricher Wissenschaftler zweifeln am grünen Ehrgeiz der Assekuranz

Welche Branche fällt Ihnen ein, wenn Sie an Umweltverschmutzung denken? Klar: Autobauer, die Flugindustrie oder Energieversorger gelten als Klimasünder. Aber Versicherer? Die werden bei solchen Umfragen kaum genannt. Sind sie damit imagetechnisch aus dem Schneider? Zweifel sind angebracht. Versicherer bilden eine wichtige Komponente der Gesamtwirtschaft. Gleichzeitig werden die Ziele für die Begrenzung des Klimawandels verfehlt, schreiben Lukas Stricker und Carlo Pugnetti.

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Versicherern drohen Milliardenschäden durch den Klimawandel

Sollte nicht rechtzeitig etwas gegen den Klimawandel unternommen werden, könnte dies den Versicherern Verluste in Milliardenhöhe einbringen. Laut einem aktuellen Stresstest der Bank of England könnten sich die Einbußen auf eine Summe zwischen 209 Mrd. Pfund und 334 Mrd. Pfund (umgerechnet 393 Mrd. Euro) belaufen.

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Unversicherbares Paradies Florida: Die größte Gefahr für Rückversicherer

Amerikas Südostzipfel ist für angenehmes Klima, konservative Bewohner und Naturkatastrophen berühmt. Die Schäden sind in den letzten Jahren derart angestiegen, dass die Unversicherbarkeit droht. VWheute hat mit führenden Rückversicherern gesprochen und die Situation analysiert.

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Sigma-Studie: Abrisskugel Einkommensungleichheit schlägt in der Versicherungswelt ein

Der Gesellschaftsvertrag wackelt. Die jahrzehntelange Zunahme der Ungleichheit in den Industrieländern kostet nicht nur 252 Mrd. US-Dollar an Versicherungsschutz und macht die Haushalte in der aktuellen Lebenshaltungskostenkrise anfälliger, sondern gefährdet den Zusammenhalt. Nur eine von vielen bemerkenswerten Punkten des Sigma-Berichts des Swiss Re Institute 2022.

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GDV macht Klimawandel zum strategischen Top-Thema

Erst das Frühjahrsforum, dann der parlamentarische Abend. Der GDV setzte am Donnerstag zum Doppelschlag an, um nach überstandener Coronakrise auf die Dringlichkeit der Klimawende hinzuweisen. Warnende Worte fanden die hochrangigen Experten aus Wissenschaft, Politik und Versicherungsbranche beim Netzwerk-Event. Reicht das für den großen Aha-Effekt?

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Aon-Analyse: Zum sechsten Mal in Folge mehr als zehn Mrd. Schäden in Q1 durch Naturkatastrophen

Das erste Quartal ist normalerweise das ruhigste des Jahres. Doch was ist schon normal, der vorläufige wirtschaftliche Gesamtschaden im ersten Quartal betrug 31 Mrd. Dollar, berichtet AON in seinem Q1 Global Catastrophe Recap. Der wahre Schrecken verbirgt sich aber im zitierten Bericht der Vereinten Nationen.

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„Einfacher wäre besser“: Versicherer kritisieren den ORSA-Leitfaden der Eiopa zum Klimawandel

Es ist mittlerweile ein Ritual: Sobald die europäische Aufsicht Eiopa einen Vorschlag präsentiert, antwortet Insurance Europe (IE) prompt mit Anmerkungen oder Gegenvorschlägen. Auch der neue ORSA-Leitfaden zum Klimawandel in das Muster von Vorschlag und Gegenrede.

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Klimawandel belastet US-Ernteversicherung deutlich

Die Folgen durch den Klimawandel haben zu einer deutlich gestiegenen Schadenbelastung in der US-Ernteversicherung geführt. Demnach sind die Versicherungszahlungen an die US-Landwirte für Ernteverluste durch Dürren und Überschwemmungen in den letzten 25 Jahren um mehr als das Dreifache gestiegen, berichtet die Environmental Working Group (EWG).

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Allianz schließt Investment in Atomkraft nicht aus

Die EU-Kommission will Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich einstufen. Die deutsche Bundesregierung ist dagegen, wird aber am Vorhaben nichts ändern können. Die (internationalen) Versicherer müssen sich in der Atomfrage positionieren und drohen in einer Mühle zwischen Investment- und Klimazielen sowie Politik und Kundenbefindlichkeit zerrieben zu werden.

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Nachweise zur Nachhaltigkeit wirbeln Pricing, Vertrieb und Kapitalanlagen der Branche mächtig durcheinander

Wenn die CO2-Emissionen unverändert hoch bleiben, drohen verheerende Folgen, prognostizieren Klimamodelle. Schon heute aktiv zu werden, haben EU-Parlament und -Rat den Unternehmen verordnet – durch die Taxonomie-Verordnung, die nun in Kraft tritt. Die verlangten Nachweise zur Nachhaltigkeit werden in der Assekuranz das Pricing, den Vertrieb und die Kapitalanlagen beeinflussen. Die Umsetzung der Vorgaben wird im neuen Jahr ein zentrales Aufgabenfeld der Versicherungsbranche. Eine Kurzanalyse aus Aktuarssicht.

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R+V-Chef Rollinger: „In unserer Gesellschaft ist die Erkenntnis gereift, dass es so wie bisher nicht weitergeht“

Wie versichern wir pandemische und Elementarrisiken? Wie sieht die Zukunft unseres Generationenvertrages in der Altersversorgung aus? Aber auch: Wie sichern wir die Energieversorgung, wie stoppen wir den Klimawandel? Und welche Rolle spielt die Versicherungsbranche dabei? Die Versicherungsbranche startet in wenigen Tagen in ein neues Jahr, das geprägt sein wird von den tiefgreifenden Veränderungen der beiden zurückliegenden Jahre. Ein Gastbeitrag von R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger.

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„Desinteresse der Bevölkerung an Klimafolgen ist ein Problem“: Axa nimmt Branche in die Umweltpflicht

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung stuft laut Future Risk Report von Axa den Klimawandel als wichtigstes künftiges Risiko ein. Und das, obwohl sich laut derselben Befragung ein Drittel der Bevölkerung gar nicht durch den Klimawandel beeinträchtigt fühlt. Dieser und anderen Fragen ging gestern eine Expertenrunde im Rahmen des 2. Axa Science Talk zum Thema Extremwetter nach.

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