Munich Re-Chef Wenning: „Deutschland braucht ein umfassendes Sanierungsprogramm“

In einem Redemanuskript, das im Vorfeld der Munich-Re-Hauptversammlung in der kommenden Woche veröffentlicht wurde, bringt CEO Joachim Wenning angesichts des demografischen Wandels seine Sorge um die Leistungsfähigkeit des Standorts D zum Ausdruck – und dessen Schwäche gegenüber den USA und China. Der Manager spricht von „einer alarmierenden neuen Zeit“ und fasst ein ganz heißes Eisen an: Es wäre „absolut notwendig und dringend“, dass Menschen in Deutschland länger arbeiten und später in Rente gehen.

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Ergo peilt Überschuss von 800 Mio. Euro an

Die Munich Re hat im vergangenen Jahr 4,6 Mrd. Euro verdient – damit fiel der Gewinn um 100 Mio. Euro höher aus, als der weltgrößte Rückversicherer selbst erwartet hatte. Einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis hat auch die Erstversicherung geleistet. Die Tage, als Ergo noch ein Sorgenkind war, sind längst gezählt. Die Düsseldorfer erwirtschafteten mit 721 Mio. Euro ein gutes Viertel mehr als 2022. Im laufenden Jahr soll sich das von Markus Rieß geführte Unternehmen weiter nach vorne bewegen.

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Munich Re heiß auf 2024

Joachim Wenning hat sein Unternehmen in den fast sieben Jahren, in denen er als CEO am Ruder ist, gut aufgestellt. Für 2024 und 2025 seien die Geschäftsaussichten für Munich Re insgesamt positiv. Für den Rückversicherer gibt es derzeit keinen Grund, am angekündigten Gewinnziel von fünf Mrd. Euro zum Ende dieses Jahres zu rütteln. Ein Markt scheint dem Dax-Player besonders wichtig zu sein.

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Höhenflug an der Börse und verschont von Naturkatastrophen? – Warum Wenning „Manager des Jahres“ ist

Seit 1995 vergibt das manager magazin den nach eigenen Angaben "wichtigsten Management-Preis Deutschlands". Dieser wird gerne einem Konzernlenker aus dem Dax-Aktienindex übergeben. Da es dort eine begrenzte Anzahl an Unternehmen gibt, war gefühlt schon jeder CEO eines großen Auto- oder Chemiekonzerns "Manager des Jahres" - solange der Aktienkurs das stützte. Auch ein Allianz-Chef wurde einst ausgezeichnet. Dieses Jahr ist es Joachim Wenning von der Munich Re. Zurecht?

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Allianz-Chef Bäte gehört zu den Top-Verdienern im Dax

Die Spitzengehälter in den Dax-40-Konzernen sind im letzten Jahr deutlich gesunken. Topverdiener war demnach Christian Sewing von der Deutschen Bank mit 9,2 Mio. Euro - gefolgt von VW-Chef Oliver Blume mit 8,8 Mio. Euro und Belén Garijo López von Merck mit 8,3 Mio. Euro. Top-Verdiener bei den Versicherern ist - wenig überraschend - Allianz-CEO Oliver Bäte.

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Munich Re-Chef Wenning hadert mit „ausufernder Nachhaltigkeitsberichterstattung“

Mit dem Ausstieg der Munich Re aus dem Prestigebündnis Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) sorgte der Rückversicherer jüngst für Schlagzeilen. Auf der Jahreshauptversammlung ging Munich Re-CEO Joachim Wenning vor allem mit der Pflicht zu Nachhaltigkeitsberichten scharf ins Gericht.

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Nur ein Dax-Manager macht einen größeren Gehaltssprung als Munich Re-Chef Wenning

Ehre, wem Ehre gebührt: Joachim Wenning, Vorstandschef der Munich Re, gehörte 2022 zur Riege der Konzernchefs aus dem Dax, die deutlich mehr verdienten als im Jahr zuvor. Laut Handelsblatt Research Institute kam der Versicherungsmanager mit einem Gehaltsplus von 157 Prozent auf Platz zwei. Insgesamt verdienten die Bosse weniger Geld.

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Munich Re steigt aus Prestigebündnis aus

Die Münchener Rück hat ihre Mitgliedschaft in der Net-Zero Insurance Alliance (NZIA) gekündigt. Der Schritt kommt unerwartet und dürfte den anderen Unternehmen wie Allianz, Axa und Zurich vor den Kopf stoßen – auch der direkte Konkurrent Swiss Re gehört zu der NZIA. Der Rückversicherer aus München will mit dem Austritt nach Eigenaussage rechtliche Risiken begrenzen.

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Munich Re-Chef Wenning: „Zusammenbruch der Silicon Valley Bank war keine Naturkatastrophe“

Die Insolvenz der kalifornischen Silicon Valley Bank bereitet dem Rückversicherer Munich Re keine Kopfschmerzen. Vielmehr wurde dort „gegen das Einmaleins des Bankgeschäfts verstoßen. Nicht so in den USA: Dort sind nur die größten zwölf Banken als systemisch deklariert. Was da passiert ist, war vermeidbar“, betont Vorstandschef Joachim Wenning.

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Munich-Re-Chef Wenning verteidigt Ölinvestments, fordert Umsiedlungen in Hochrisikogebieten, aber hält den Klimawandel immer noch für „versicherbar“

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe an der Ahr ziehen alle Versicherungsmanager Bilanz - auch Joachim Wenning von der Munich Re. Er fordert, dass alle neu abgeschlossenen Gebäudeversicherungen auch Flutschäden abdecken müssten. Die Police werde zwangsläufig teurer. "Aber sie wird nicht exorbitant mehr kosten." Zudem sollte man Bauverbote und Umsiedlungen "vornehmen". Aber auch die Gesellschaft und Politik stellen Forderungen an den größten Rückversicherer: Warum man nämlich bislang noch viel mehr Geld in fossile Energien investiert als in erneuerbare. Wenning verteidigt sich.

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Aktionäre kritisieren Munich Re für Wahl des Wirtschaftsprüfers

Großes Lob erhielt die Führungsspitze des weltgrößten Rückversicherers Munich Re um den Vorstandsvorsitzenden Joachim Wenning und Aufsichtsratsvorsitzenden Nikolaus von Bomhard im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung von Aktionärsvertretern für ihre Erfolge im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021. Die Zahlen waren schon im Vorfeld bekannt gegeben worden. Kritik hagelte es jedoch für den Plan, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young mit der Prüfung des Zahlenwerkes zu beauftragen. Ihrem Ruf als dividendenstarkes Unternehmen wurde die Munich Re einmal mehr gerecht: Die Dividende steigt auf elf Euro.

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Bilanz der Munich Re: CEO Wenning ist offen für Zukäufe

"Eine starke Performance" der Munich Re – ein "exzellentes Ergebnis" der Ergo: Die Führungsspitze des Münchener Rückversicherers sang bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2021 beinahe wahre Lobeshymnen auf die eigene Stärke. Die Zahlen lesen sich zumindest auf den ersten Blick nicht sonderlich schlecht: Trotz hoher Belastungen durch Covid-19 und Naturkatastrophen hat die Munich Re ihr selbst gestecktes Gewinnziel übertroffen.

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Allianz und Axa verstärken Klimabemühungen, Munich Re-CEO Wenning stutzt Politiker

„Wir hätten früher auf die Klimaforscher hören sollen, uns geht die Zeit aus“, sagt Munich-RE-CEO Joachim Wenning auf der Klimakonferenz in Glasgow. Mit deutlichen Worten kritisiert er die staatlichen Klimabemühungen und erhob Forderungen bezüglich einer wirtschaftsfreundliche(re)n Politik. Derweil ergreifen neben seinem Unternehmen auch andere Häuser wie die Axa und Allianz weitere Maßnahmen, um dem Klimawandel entgegenzuarbeiten. Ob es reicht, ist fraglich.

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Munich Re: Steigende Prämien durch Anstieg bei Naturkatastrophen

Wenn die Munich Re heute ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2021 vorlegt, wird es vor allem auch um die Frage gehen, wie hoch die finanziellen Belastungen durch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland oder die Waldbrände im Süden Europas ausfallen werden. Dabei zeigte sich Konzernchef Joachim Wenning erstmals offen für eine Versicherungspflicht für Hausbesitzer gegen die Folgen von Hochwasser und Starkregen.

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Joachim Wenning: „Wir müssen neue Wege finden, um unsere Volkswirtschaften gegen die nächste Pandemie zu wappnen“

Im Kampf gegen systemische Risiken setzt Joachim Wenning, Vorstandschef der Munich Re, vor allem auf ein Bündnis von Staat und Versicherern. Dabei hatte er auf der Jahreshauptversammlung des Rückversicherers nicht nur die Pandemierisiken im Blick: „Wir müssen neue Wege finden, um unsere Volkswirtschaften gegen die nächste Pandemie zu wappnen“.

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Wenning: „Stark betroffen sind offensichtlich Reiseversicherungen, ebenso Betriebsunterbrechungen, soweit gedeckt“

Die Corona-Pandemie hat die Munich Re bislang spürbar getroffen. „Die wirtschaftlichen Kosten der Lockdowns im Frühjahr hatten wir nicht auf dem Zettel – einfach, weil es solche Lockdowns bislang ja nie gab“, glaubt Konzernchef Joachim Wenning. Allerdings sei man von früheren „pandemischen Vorfällen“ wie der Spanischen Grippe noch „sehr, sehr weit entfernt“.

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Staatlich-privater Epidemieschutz: Bäte und Buberl ziehen an einem Strang

In der Versicherungswelt gilt manchmal das vom Historiker Henry Thomas Buckle geprägte Prinzip: „Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken“. Nachdem Allianz-Chef Oliver Bäte in einem Zeitungsinterview davon gesprochen hat, bringt auch sein Amtskollege von der Axa, Thomas Buberl, die Idee eines staatlich-privaten Versicherungssystems gegen Großgefahren wie Corona ins Spiel. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sei es allerdings noch zu früh, um über neue Modelle zu sprechen.

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Munich Re weiter auf Kurs – Ergo ebenso

Die Münchener Rück hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn von 2,7 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ihr selbstgestecktes Ziel um 200 Mio. Euro übertroffen. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr (3,7 Mrd. Euro) auf nunmehr gut vier Mrd. Euro. Infolge dessen soll die Dividende auf 9,80 Euro ansteigen. Trotz Großschäden konnte mit 217 Mio. Euro Gewinn allein im letzten Quartal ein gutes Kapitalanlageergebnis erzielt werden.

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Munich Re trotzt den Naturgewalten mit höherem Gewinn – Ergo im Aufwind
 VWheute Sprint 

Die Munich Re hat die Gewinnerwartungen 2019 übertroffen und ein sattes Gewinnplus verbucht. Dennoch hinterließen die Naturkatastrophen im vergangenen Jahr ihre Spuren in den Bilanzbüchern des Rückversicherers und sorgten für eine höhere Schaden-Kostenquote. Die Ergo überzeugt indes mit positiven Geschäftszahlen. Allerdings könnten die Auswirkungen des Coronavirus den Rückversicherer möglicherweise teuer zu stehen kommen.

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Jahresbilanz Munich Re: Wenning und das Klima

Rückversicherer haben es in diesen Tagen nicht gerade leicht: Erst die Naturkatastrophen rund um den Globus, welchen den großen Playern der Branche die Bilanz verhageln – jetzt der Coronavirus. Nach der Swiss Re legt nun die Konkurrenz aus München am Freitag die Bilanz für 2019 vor. Offen bleibt die Frage: Bleibt die Munich Re auf Kurs?

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Munich-Re-Boss Wenning will beim Kunden digital punkten, Generali-Chef Liverani sieht Kundenzentrierung als „Renaissance des Humanismus“

„Transformation jetzt – wie kann die Assekuranz digitaler, schneller und flexibler werden?“ Unter dieser Überschrift trafen sich im Rahmen des Handelsblatt Insurance Summit in München zahlreiche Vorstände, Verbandsvertreter und Wissenschaftler um Chancen und Risiken der digitalen Transformation für das Geschäftsmodell Versicherung im Allgemeinen und den Fortgang der Umsetzung in ihren Häuser im Besonderen zu erörtern.

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