Aktuare: Elementar-Pflichtversicherung würde Bundesbürger 190 Euro im Jahr kosten

Eine verpflichtende Absicherung gegen Überschwemmung würde die Bundesbürger 190 Euro im Jahr kosten. Das teilte die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss in einem Pressegespräch mit. In diesem Rahmen plädierten die Aktuare außerdem dafür, eine Fokusgruppe für Pensionskassen einzurichten. Diese soll helfen, kleinere Anbieter aus dem „Würgegriff der Regulatorik“ zu befreien.

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Kretschmann pocht auf Versicherungspflicht, GDV hält dagegen

Ohne die Einführung einer Versicherungspflicht drohe der Staat zum Versicherer zu werden, warnt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angesichts der nach wie vor angespannten Hochwasserlage in Teilen Deutschlands. Doch der Versicherungsverband GDV will davon nichts wissen: „Eine Versicherungspflicht allein löst kein einziges Problem“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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Axa und Howden entwickeln Parametrie-Deckung für Togo

Axa Climate, die auf Klimarisiken spezialisierte Tochter des Axa-Konzerns, und der Makler Howden arbeiten gemeinsam an einer parametrischen Versicherung für den afrikanischen Staat Togo. Kommt es zu einer Überschwemmung mit katastrophalen Folgen, soll über 700.000 Einwohnern zügig Hilfe zuteilwerden.

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Allianz, Axa und Generali warnen: Wetterextreme stellen Versicherungsmodell in Frage

„Die jüngsten Katastrophenmeldungen zu Wetterextremen rund um den Globus sind ein überfälliger Weckruf“, sagt AGCS-Manager Jürgen Wiemann. „Wir haben es auch in diesem Jahr mit einer Extremwetterlage zu tun, die unmittelbare Auswirkungen auf uns Versicherer hat“, ergänzt Axa-Sachvorstand Nils Reich. Die Versicherer müssen reagieren, denn bisherige Jahrhundertereignisse werden in den kommenden Jahrzehnten durchaus häufiger eintreten. Langfristig wird der Staat mehr eingreifen, sofortige Maßnahmen ergeben sich beim Underwriting.

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Schadenprognose: GDV rechnet mit fünf Mrd. Euro Flutschäden, Aktuare liegen weit darunter

Eine laufende Betrachtung ist die Königsdisziplin der Schadenprognose. Aus diesem Grund sind sie eher Orientierung statt Faktenfels. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Einschätzungen variieren; eine solche Differenz wie zwischen GDV und MSK gibt es allerdings selten. Derweil tobt die Diskussion um eine Versicherungspflicht weiter und der Bund (sowie Gothaer) haben Hilfen für die Geschädigten angekündigt.

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