Gibt es in der bAV einen Königsweg für die Geschäftsführer-Versorgung?

Die bAV ist mitunter ein rechtliches Minenfeld. Das gilt besonders in solchen Gebieten wie der Geschäftsführer-Versorgung (GGF). Gut, wenn man einen ortskündigen Führer wie Rechtsanwalt Ulrich Beeger an seiner Seite hat. Er kennt die Praxis der GGF, u.a. als Leiter der Mitgliederberatung beim Industrie-Pensions-Verein und beobachtet seit Jahren die umfangreiche Rechtsprechung zum Thema. Er hat am Buch Kompass zur Unternehmerversorgung / Kompass 4/2021 mitgearbeitet und steht im Interview Rede und Antwort.

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Württembergische-Jurist Wilhelm-Werkle: „Bei der Unternehmerversorgung die Ehegattinnen und Ehegatten nicht vergessen“

Wie sollen Vermittler in der (bAV-) Ehegatten-Versorgung vorgehen und was bringt die angekündigte Altersvorsorgepflicht für Selbständige? Diese und weitere Fragen beantwortet Bernd Wilhelm-Werkle, Rechtsanwalt bei der Württembergischen Lebensversicherung AG  und dort für den Bereich Grundsatzfragen betriebliche Altersversorgung (bAV) zuständig.

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Veranstaltung betriebliche Altersversorgung 2021: Sorge um bAV-Teilabschaffung und harsche Anpassung des Sozialpartnermodells

Noch herrscht viel Unsicherheit, wie die Altersvorsorge in Deutschland künftig organisiert werden wird. Die Eckpunkte im Sondierungspapier der Ampelkoalitionäre sind wenig detailliert. Daher haben Rentenexperten die Angst, dass die betriebliche Altersvorsorge (bAV) durch Konkurrenzprodukte beschädigt werden könnte. Sie plädieren dafür, dass das bestehende bAV-System weitgehend erhalten bleibt, aber seine Fehler und Schwächen korrigiert werden. Beim Sozialpartnermodell wollen sie eine gravierende Änderung, die auf Gegenwehr stoßen wird.

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bAV-Experte Ralf Linden: „Niedrigzins macht den Einsatz konventioneller Rückdeckungsprodukte immer unattraktiver“

Unsicherheiten in der bAV. Bisher waren die Zuwendungen zu einer Fondspolice nur dann steuerlich abzugsfähig, wenn die Finanzierung der Zusagen an starre Garantien gebunden ist. Den Ausschluss von Fondspolicen fanden viele Marktteilnehmer nicht mehr zeitgemäß. Nun konnte zwischen den Spezialisten der Alte Leipziger und der Finanzverwaltung eine Wende eingeläutet werden. Wie, erklärt Steuerberater Ralf Linden, Bereichsleiter Produktsteuern und Recht Alte Leipziger.

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Garantien in der Altersvorsorge: Überraschungseffekte vorprogrammiert

Berater, Produktentwickler, Vermittler, Personaler, Arbeits- und Steuerrechtler … mit der Altersvorsorge und betrieblichen Altersvorsorge haben viele zu tun. Und die richtige Vorsorge für das Alter berührt letztlich rund 50 Millionen Menschen in Deutschland. Die Niedrigzinsphase macht es jetzt nötig, dass das Thema Altersvorsorge und die in Deutschland so beliebten Garantien neu gedacht werden. Ab 1. Januar 2022 wird aufgrund des Höchstrechnungszinses in Versicherungsprodukten die Bruttobeitragsgarantie voraussichtlich flächendeckend entfallen.

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Rückgedeckte Unterstützungskassen: Sind fondsgebundene Rückdeckungsversicherungen steuerlich zulässig?

Fondsgebundene Produkte werden mittlerweile flächendeckend in der Altersvorsorge eingesetzt. Denn in der Niedrigzinsphase ist es mittlerweile entscheidend, dass renditestärkere Elemente in Form von Fonds/ertragsorientierten Anlagen zum Einsatz kommen. Dieser Trend ist auch wichtig für rückgedeckte Unterstützungskassen. Dort gibt es allerdings aus althergebrachter Zeit zahlreiche steuerliche Restriktionen, insbesondere aus den 1990er-Jahren.

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Die Zeit drängt: Neuausrichtung der Altersversorgung ist nötig

Die Niedrigzinsphase macht die Kalkulation von Altersvorsorgeprodukten nicht einfacher: Insbesondere die Garantiehöhe vs. einer angemessenen Renditeerwartung stehen auf dem Prüfstand. Mit der voraussichtlichen Absenkung des Höchstrechnungszinses zum 1. Januar 2022 auf 0,25 Prozent ist nach einer neueren Untersuchung der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) – selbst bei Ansatz von null Prozent Alphakosten (Abschluss- und Vertriebskosten) eine 100-Prozent-Beitragsgarantie nicht mehr darstellbar.

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Altersvorsorge: „Produkte mit abgesenkter Garantie auch für sicherheitsorientierte Verbraucher bedarfsgerecht“

Eine neue Studie des ifa hat gezeigt, dass in der jetzigen Niedrigzinsphase, Altersvorsorgeprodukte mit einer abgesenkten Garantie auch für risikoscheue Anleger bedarfsgerecht sein können. Das scheint zunächst unserem intuitiven Verständnis zu widersprechen. Alexander Kling vom Institut für Finanz- und Aktuarwissenschaften (ifa) in Ulm beantwortet im Gespräch mit Henriette Meissner, Mitherausgeberin des Kompass 2/2021 zum Thema „Abgesenkte Garantien, Sicherheit, Rendite. (betriebliche) Altersvorsorge und Niedrigzins“ hierzu drei Fragen.

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Die Sicht des Aktuars: Countdown für den Beitragserhalt in der Altersvorsorge läuft

Ende Februar hat die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) einen Ergebnisbericht einer Arbeitsgruppe zum Thema „Garantien in der bAV im Niedrigzinsumfeld“ veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe unter Leitung von Peter Bredebusch kommt zu dem Schluss, dass ein Garantieniveau von 100 Prozent bei einem Kalkulationszins von 0,5 Prozent oder weniger mit den üblichen Kostensätzen nicht mehr darstellbar ist.

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VVW-Autoren Henriette Meissner und Alexander Schrehardt im Interview: „Die Marktsituation sowohl für die Altersvorsorge wie für die Absicherung von vorzeitigen Risiken ist sehr gut“

Die Zinskurven zeigen in den negativen Bereich. Das hat Auswirkungen auf Regulierung, Kalkulation und Produkte. Die beiden Experten und VVW-Buchautoren Henriette Meissner und Alexander Schrehardt haben mit VWheute über Folgen für Beitragsgarantien, Berufsunfähigkeitsversicherung und Beratungsbedarf für Vermittler gesprochen. Sie sind Herausgeber des „Kompass für die Beratungspraxis“, einem interdisziplinären Beratungsleitfaden, der mit der nötigen Tiefe essenzielle Beratergrundlagen legt.

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Mathematische Sachverständige der aba diskutieren über Digitale Rentenübersicht, Corona und Praxisfragen rund um die bAV

Viel Neues in der bAV: Die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (aba) hat auf ihrer Tagung den Blick in die Zukunft gerichtet. Die Wichtigkeit und Relevanz der Veranstaltung wird anhand der Themen und Referenten deutlich. Im Kern standen praktische und rechtliche Fragen, nicht alles konnte geklärt werden, doch die Diskussionen zeigten, wohin der Weg geht.

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Meissner: „Es ist leider davon auszugehen, dass 2020, vielleicht auch 2021, die Zahl der Insolvenzen zunehmen wird“

Die Corona-Pandemie kann sich für die Vermittler „eine große Chance“ sein, meint Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung: „Jetzt zeigt sich, wer Kundenservice kann und wer es versteht, die Kundenbindung entscheidend zu stärken.“ Im Exklusiv-Interview mit VWheute spricht sie zudem über die Folgen der Pandemie für die Pensionskassen und die bAV.

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