Branchenpuls: Aon, Willis Towers Watson, Generali, Corona-Regeln

Die geplatzte Hochzeit zwischen Aon und Willis Towers Watson. Es war die Meldung der letzten Woche. Viele Marktteilnehmer atmen auf. Auch wichtig: Die Schadenzahlen für die Flutkatastrophe werden konkreter. Der GDV rechnet mit bis zu 5,5 Mrd. Euro versicherten Schäden. Indes geht es in dieser Woche in die nächste Präsentationsrunde der Halbjahreszahlen, u.a. mit Generali und Hannover Rück.

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Bernd kostet Kfz-Versicherer 200 Millionen Euro

Der GDV präzisiert seine Schadeneinschätzung der durch das Tiefdruckgebiet „Bernd“ ausgelösten Flutkatastrophe. Der Verband geht von versicherten Schäden zwischen 4,5 Milliarden und 5,5 Milliarden Euro aus. In einer ersten Schätzung hatte der GDV eine Größenordnung von vier bis fünf Milliarden Euro nur für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen genannt.

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Schadenprognose: GDV rechnet mit fünf Mrd. Euro Flutschäden, Aktuare liegen weit darunter

Eine laufende Betrachtung ist die Königsdisziplin der Schadenprognose. Aus diesem Grund sind sie eher Orientierung statt Faktenfels. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Einschätzungen variieren; eine solche Differenz wie zwischen GDV und MSK gibt es allerdings selten. Derweil tobt die Diskussion um eine Versicherungspflicht weiter und der Bund (sowie Gothaer) haben Hilfen für die Geschädigten angekündigt.

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GDV-Hauptgeschäftsführer Asmussen: „Es gibt keine Nischenprodukte – weder betriebswirtschaftlich noch in Fragen der Reputation“

Im September 2021 wird ein neuer Bundestag gewählt. „Das Ergebnis ist offen wie lange nicht mehr, das sorgt natürlich für Spannung“, sagt Jörg Asmussen. Im VWheute-Sommerinterview spricht der GDV-Hauptgeschäftsführer über die Forderungen an die Politik, Reformen in der Altersvorsorge und die Debatte um die BSV.

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Digitaler Vertrieb: BVK-Präsident Heinz schießt gegen Oletzky und Asmussen

BVK-Präsident Michael H. Heinz zeigt sich „erstaunt“ von den Worten Torsten Oletzkys in dessen Montagskolumne bei VWheute – aber auch vom Vorgehen des GDV. Oletzky sei einer der Ersten, die öffentlich den Aussagen von Jörg Asmussen beipflichten und mehr Standardisierung und kostengünstige digitale Vertriebsmodelle bei der Riester-Rente fordern. Asmussen müsse sich die Frage gefallen lassen, wem er sich mehr verpflichtet fühlt, der Politik oder den Versicherern.

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GDV tritt UN-Umweltinitiative PSI bei

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist den Principles of Sustainable Insurance (PSI) der Vereinten Nationen als sogenannte Supporting Institution beigetreten. Der Verband ist bereits seit mehreren Monaten Supporting Member der Principles for Responsible Investment und der UN Net-Zero Asset Owner Alliance.

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Gerücht nicht totzukriegen: GDV muss Versicherer erneut gegen Vorwurf der Leistungsverweigerung verteidigen

Genexperiment, Vergiftung oder globale Verschwörung als Ziel; Bill Gates, George Soros oder Angela Merkel als Täter. Die Impfgegner sind wenig sachlich, dafür aber laut. Wiederholt findet sich auch die Versicherungsbranche in der Bubbel von falschem Halbwissen und Pseudoargumenten wieder. Die Versicherer würden Coronaleistungen verweigern, lautet der Vorwurf, dem sich der GDV (erneut) entgegenstellt.

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BVK-Präsident Heinz: „Dass der GDV die wichtige Beratungsleistung der Vermittler zur Disposition stellt, ist ein inakzeptabler Dammbruch“

Mit „überrascht“ ist die aktuelle Stimmungslage des BVK wohlwollend umschrieben. Am Dienstag zeigte sich GDV Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen gegenüber Riester-Kritikern bei einem „einfachen, digital vertriebenen und kostengünstigen Standardprodukt“ gesprächsbereit. Ein solches Vehikel würde wohl ohne Berater auskommen. Dass der GDV die „wichtige Beratungsleistung“ der Vermittler zur Disposition stellt, ist für BVK-Präsident Michael Heinz ein „inakzeptabler Dammbruch“.

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„Am Unvermögen der Versicherer gescheitert“: Verbraucherschützer bezeichnen Riester-Rente als Desaster

Wichtiger als die Argumente ist das Timing. Die Verbraucherschützer haben sich zusammengetan und wollen die Riester-Rente begraben. In der kommenden Bundestagswahl sehen sie die Gelegenheit dazu. Der GDV spricht von einer Erfolgsgeschichte, sieht aber auch Reformbedarf. Bei der Forderung eines „kostengünstigen Vorsorgeangebots“ will der Verband auf die Verbraucherschützer zugehen.

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GDV-Vertriebsleiterin Elisabeth Stiller: Provisionsdeckel und Bafin-Aufsicht noch nicht vom Tisch

Aus Sicht von Elisabeth Stiller, Leiterin Vertrieb beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), werden die politischen Wechselbäder für die Versicherungsvermittler und den Versicherungsvertrieb auch in der kommenden Legislaturperiode anhalten. Dies gelte auch für die europäische Ebene, wo eine Überarbeitung der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) anstehe, sagte Stiller auf der virtuellen Veranstaltung des Berliner Assekuranz-Clubs von 1877 im Hause der Ideal-Versicherung in Berlin.

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GDV unterstützt UNO-Klimakampagne – NGO kritisiert Gasgeschäfte von Talanx, Munich Re und Allianz

Als erster Versicherungsverband in Europa ist der GDV Unterstützer der globalen Net-Zero Asset Owner Alliance geworden. „Damit werden wir Teil eines Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger, die die CO2-Emissionen ihrer Anlageportfolios bis zur Mitte des Jahrhunderts nach dem Stand der Wissenschaft auf netto null reduzieren wollen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Doch gleichzeitig kommt NGO-Kritik wegen den Gasbeteiligungen und -geschäften von Allianz, Talanx und Munich Re.

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BSV trübt Stimmung bei den Versicherern: „Es ist ein Bild entstanden, als würden wir uns weigern, unserer Verantwortung gerecht zu werden“

2020 war in jeglicher Hinsicht ein Ausnahmejahr: Kaum ein Wirtschaftszweig in Deutschland blieb von Corona verschont. Versicherer scheinen mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein, die PKV sieht sogar eine Trendwende in der Vollversicherung. Nur die BSV-Debatte trübt das Gesamtbild. Erkenntnisse aus der diesjährigen digitalen Jahrespressekonferenz des GDV.

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GDV: Versicherer erwarten für 2021 ein deutliches Beitragsplus
 VWheute Sprint 

Die Versicherer scheinen das Geschäftsjahr 2020 im Großen und Ganzen recht glimpflich überstanden zu haben. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schlossen die Versicherungsunternehmen über alle drei Sparten hinweg mit einem Beitragszuwachs von 1,2 Prozent auf 220,1 Mrd. Euro ab. 2021 sollen die Prämieneinnahmen wieder deutlich steigen.

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GDV kontert BdV Kritik an LV-Branche

Alle Jahre wieder … kommt das Christkind . und Vorwürfe des Bundes der Versicherten (BdV) gegen die Lebensversicherungsbranche. Der Verband sieht die Gefahr „unzureichender Solvenz“ bei einigen Unternehmen. Zudem wird der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) angegriffen, der bleibt aber routiniert cool.

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GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen exklusiv: „Nach der Euphorie über die Möglichkeiten einer scheinbar unbegrenzten Datenmenge macht sich auch Ernüchterung breit“

Corona hat die Versicherer in diesem Jahr hart getroffen. Warum es für die Versicherungswirtschaft künftig sowohl Investitionen wie auch einen digitalen Ordnungsrahmen braucht und warum Taxonomie, Velozität und Ubiquität das Morgen prägen werden, erläutert Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, anlässlich des Zweibrücker Symposium und Tag der saarländischen Versicherungswirtschaft in einem exklusiven Gastbeitrag für VWheute.

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