Versicherer hadern mit VAIT

Die Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT (VAIT) sind von der Bafin überarbeitet worden. Die Branche sorgt sich um Überforderung, hat in hackerintensiven Zeiten aber auch Verständnis. Das Projekt hat für die Assekuranz allerdings auch dicke Nachteile, nicht nur die Debeka sieht einige Details kritisch. VWheute hat recherchiert.

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„Cash-Cow“: Unfallversicherung gerät in Not

Der seit Jahren rückläufigen Versicherungsdichte in der gerne als "Cash-Cow" bezeichneten Unfallversicherung versuchen die Anbieter mit einem Bündel von Maßnahmen entgegenzutreten. "Wir haben unglaublich viel für das Produkt getan, trotzdem kommen wir als Branche nicht voran", sagte Torsten Schersching beim "MCC Online-FachForum UnfallVersicherung 2022".

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Kommunikationsabteilung im Umbau: GDV verliert „Chef-Storyteller“

Der GDV baut seit längerem an einem neuen Außenauftritt. Vor rund einem Jahr Strich der Geschäftsführer Kommunikation, Christoph Hardt, die Segel. Als Ersatz holte man Daniela Werner, die als Leiterin Kommunikation agiert. Nun verlässt ein Mann den Verband, der die Botschaften der Versicherer mit journalistischen Mitteln in der Öffentlichkeit platzierte. Passen die Abgänge der vergangenen Zeit zu den GDV-Bemühungen an Transparenz zu gewinnen?

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Frank Grund: „Unternehmen haben Rückstände bei Klimawandelrisikoszenarien“

Während ein Großteil der Versicherer nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bereits ESG-Ratings verwendet, um Nachhaltigkeitsrisiken in ihren Kapitalanlagen zu bewerten, besteht bei der eigenen Risiko- und Solvabilitätsbeurteilung (ORSA) „dringender Nachholbedarf“. Da nur stabile Versicherer in der Lage seien, zur Transformation der Wirtschaft beizutragen, sei es entscheidend, dass sie die mit ihrer Geschäftstätigkeit verbundenen physischen und transitorischen Nachhaltigkeitsrisiken identifizieren, einschätzen und steuern könnten, sagt der oberste Versicherungsaufseher der Bafin, Frank Grund, auf der Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft e.V. Es war nicht der einzige Rüffel für die Branche.

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„Von Stöckelschuhen, Panzern und Balance“: GDV-Talk zu Versicherungsaufsicht zeigt die Zukunft

"Balance" war das gebräuchlichste Wort des GDV­live-Events "Überprüfung des aufsichtsrechtlichen Rahmens für Versicherungen – Was steht auf dem Spiel?". Unter der Moderation von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen entspann sich vor allem eine Diskussion über die richtige Dosierung von Aufsicht; eben Balance. Der Zeitrahmen für die Solvency II-Überarbeitung steht bereits, war ein Ergebnis des Gesprächs.

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Versicherern droht Regulierungsfiasko bei Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist einer der ganz großen Hoffnungsträger der Versicherer – in Sachen Schadenregulierung, aber auch mit Blick auf Effizienz insgesamt. Der EU-Rechtsrahmen könnte der Branche einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Brisant: KI-Anwendungen im Versicherungsbereich werden als „hochriskant“ eingestuft. Ein Kompromissvorschlag des Rates der Europäischen Union wurde nun um kritische Punkte ergänzt.

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Bancassurance, Versicherungsmanager, Lebengeschäft: Konzern Versicherungskammer mischt den Markt auf

Obwohl der Konzern Versicherungskammer zu den Top-Ten der Assekuranz gehört, fliegt er eigentlich lieber unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. Bayerisches Understatement. Zusammengenommen mit den anderen öffentlich-rechtlichen Akteuren rangiert man als Gruppe auf Platz zwei hinter der Allianz. Größe ist Macht, aber ist das alles? Ein aktuelles Projekt könnte den Konzern noch einflussreicher machen. Eine Strategieanalyse aus dem Innenraum.

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GDV-Chef Asmussen entschuldigt sich für Twitter-Fehltritt

Der Job des Haupt­ge­schäfts­füh­rers des GDV ist die Vertretung der Branche nach außen. Das beinhaltet auch die Kommunikation zu schwierigen Themen wie dem Ukrainekrieg. Eine Äußerung von Jörg Asmussen zum Thema empfanden einige als gefühl- und stillos. Er selbst und der GDV haben sich entschuldigt.

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Asmussen zum Ukrainekrieg: „Nur geringe direkte wirtschaftliche Auswirkungen für deutsche Versicherer“

Der Krieg hat begonnen. Nach übereinstimmenden Berichten ist Russland mit Truppen in die Ukraine eingerückt. Deutsche Versicherer sind eher indirekt betroffen, ihr Geschäft in der Region ist überschaubar, aber die Fluktuationen an den Kapitalmärkten sind groß.

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GDV fürchtet Blackout in Deutschland

Längere Stromausfälle hätten für Deutschland gravierende Folgen. „Versicherbar sind vor allem Sachschäden wie verdorbene Ware oder die Folgen von Wassereinbrüchen oder Bränden. Mit einer Betriebsunterbrechungsversicherung können Betriebe Verluste finanziell abmildern“, betont GDV-Geschäftsführer Jörg Asmussen. Zudem gebe es diverse Spezialversicherungen, etwa für das Kühlgut von Apotheken.

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GDV: Brüssel sorgt sich um unlautere Vertriebspraktiken in sozialen Medien

Womit wird sich der Versicherungs- und Finanzvertrieb 2022 auseinandersetzen müssen und mit welchen neuen Regularien ist aus der EU-Kommission und den europäischen Aufsichtsorganen zu rechnen? Wie schon in den Jahren zuvor versuchte Elisabeth Stiller - Abteilungsleiterin Vertrieb im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) - bei einem Fachgespräch des Berliner-Assekuranz-Clubs von 1877 vertiefende Einblicke zu geben, was insbesondere in Brüssel an neuen Ideen entwickelt wird.

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Ex-GDV-Sprecher versucht es beim Erzbistum Köln und scheitert nach acht Monaten

Der Umgang der Kirche mit der Aufklärung sexuellen Missbrauchs lässt auch den versiertesten Krisenmanager verzweifeln. So scheint es auch bei Christoph Hardt zu sein, der sein Amt Ende Februar nach gerade acht Monaten aufgibt. Der 61-jährige war Kommunikationschef beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin und wechselte überraschend zum Erzbistum Köln.

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„Bei uns wird immer das Böse vermutet“: GDV zwischen Imageproblemen, Coronastagnation und Elementarmut

Erfreulich selbstkritisch, stellenweise kreativ und zahlenmäßig stagnierend, so präsentierte sich der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) bei der Präsentation seiner 2021er-Zahlen. Die Zukunftsprognose des Verbandes ist entweder langweilig oder gewaltig, je nach Perspektive.

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Versicherer leiden 2021 unter Corona und den Naturkatastrophen
 VWheute Sprint 

Die Naturkatastrophen haben 2021 zum teuersten Schadenjahr für die deutschen Versicherer gemacht. Erstmals seit 2013 schrieben die Unternehmen aus dem Bereich Schaden- und Unfallversicherung im vergangenen Jahr unterm Strich rote Zahlen. Gleichzeitig verbuchte die Branche über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 1,1 Prozent (Vorjahr: 1,6 Prozent) auf 223,4 Mrd. Euro.

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Deutsche Versicherer erwarten bis zu drei Prozent Wachstum im nächsten Jahr

Nachdem 2020 die Branche um 1,6 Prozent gewachsen ist, stiegen die Beitragseinnahmen für 2021 über alle Sparten hinweg um drei Prozent. Und auch für das nächste Jahr erwarten wir „ein Beitragswachstum zwischen zwei und drei Prozent für den Versicherungssektor insgesamt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen.

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Wie lukrativ ist das Geschäft mit der Nachhaltigkeit für die Versicherer?

Der GDV ist davon überzeugt, dass der Markt für nachhaltige Versicherungsprodukte in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Ein Treiber werde die überarbeitete europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie sein, mit der ab August 2022 das Thema Nachhaltigkeit in der Beratung zu Versicherungsanlageprodukten an Bedeutung gewinnt. Vermittler und Versicherer müssen dann ihre Kunden fragen, welchen Wert sie auf ökologische und soziale Aspekte sowie auf gute Unternehmensführung, also auf die sogenannten ESG-Kriterien legen. Perspektiven und Risiken.

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Hüther und Asmussen fordern „konzertierte Aktion“ gegen Megarisiken

Auf Megarisiken wie Pandemien, Naturkatastrophen, Cyberangriffe und Terror ist die deutsche Gesellschaft nicht gut vorbereitet. Fortschritte könnten nach Einschätzung von Professor Dr. Michael Hüther konzertierte Aktionen bringen. Es brauche die Abstimmung unterschiedlicher Interessen und dies dürfe nicht allein wissenschaftsbasiert, sondern auch demokratisch legitimiert sein, so der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) beim 26. Kölner Versicherungssymposium der TH Köln Institut für Versicherungswesen (IVW Köln). Besorgt äußerte er sich über die langfristigen sozialen Schäden – z.B. Verluste bei Bildung und dem Sozialkapital – durch Corona.

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Bafin hat LV-Vermittlervergütung genau auf dem Schirm

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beschäftigt sich mit der Vergütung von Versicherungsvermittlern beim Abschluss von Lebensversicherungen. Auf der virtuellen GDV-Konferenz zur Versicherungsregulierung sagte BaFin-Exekutivdirektor für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht Frank Grund, die Aufsicht werde sich in dieser Frage noch konkret positionieren, doch er verriet auch seine Vorstellungen.

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Versicherer rechnen wegen Assistenzsystemen mit weniger Unfällen

Die deutschen Versicherer rechnen in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Rückgang der Autounfälle. So rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bis 2040 im Vergleich zu 2019 mit einem Rückgang der Unfälle um 20 bis 30 Prozent. Der Schadenaufwand könnte laut der neuen Prognose des GDV um 19 bis 25 Prozent sinken. Allerdings seien höhere Reparaturkosten von vier bis sechs Prozent gegenzurechnen.

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Bedeutung verstanden, Transparenz ausbaufähig: Zielke nimmt CSR-Bemühungen der Branche ins Visier

Die Berichterstattung der deutschen Versicherer über ihre „Corporate Social Responsibility“ (CSR) hat sich 2020 verbessert, aber die Anlagestrategie wird immer noch nicht genutzt, um positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu erzielen. Dies ist ein Ergebnis der vierten Studie zum CSR der Zielke Research Consult (ZRC). Gleichzeitig hat der GDV mit seinem jetzt veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht als EU-weit erster Versicherungsverband eine Bestandsaufnahme vorgelegt. Der Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen kündigt an, dass Versicherungen schon 2025 „erkennbar grüner“ sein würden. Insgesamt ist die CSR- Analyse von Zielke – wenig überraschend – deutlich kritischer als die des Verbandes zu Nachhaltigkeit.

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Nach Flutkatastrophe: GDV-Hauptgeschäftsführer Asmussen warnt vor steigenden Reparaturkosten

Der Wiederaufbau in den von der Flutkatastrophe heimgesuchten Gebiete stößt auf neue Schwierigkeiten. Das Kernproblem: steigende Materialpreise und Lieferschwierigkeiten. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen warnt bereits vor steigenden Kosten. R+V-Vorstandschef Norbert Rollinger lehnt indes eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden entschieden ab.

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Weiler übt Kritik an Versicherern in Sachen BSV und Elementarschutz

Unabhängig davon, wer die Regierung stellt, die Herausforderungen bleiben für GDV-Präsident Dr. Wolfgang Weiler die gleichen: Klimawandel, Nachhaltigkeit und der Neustart der Altersvorsorge. Die Frage sei, ob dieser Neustart privatwirtschaftlich oder staatswirtschaftlich erfolgt. In der Corona-Pandemie hat die Branche sich bei Warenkreditversicherung oder der Reiseinsolvenzabsicherung positiv hervorgetan, bei BSV und der Versicherungsdichte bei Elementarschutz gebe es jedoch Luft nach oben, sagte Weiler auf der GDV-Mitgliederversammlung.

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Heftige Kritik an Plänen zur Solvency-II-Überarbeitung

Die EU-Kommission will den Versicherungs- und Rückversicherungssektor widerstandsfähiger machen. Im Rahmen des Entwurfs zur Überarbeitung des Eigenkapitalregimes Solvency II sollen für bestimmte kleinere Versicherer vereinfachte Regeln eingeführt werden. Es ist die bislang größte Überarbeitung des 2016 eingeführten Rahmenwerks. Fragen zu künftigen Kapitalanforderungen für langfristige Zins- und Kapitalmarktrisiken und die Extrapolation der Zinsstrukturkurve bleiben offen.

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VWheute-Kolumnist Hermann fordert vom GDV ein „unmissverständliches Bekenntnis pro Berater“
 Top-Entscheider exklusiv 

In der neuen Bundesregierung wird es ziemlich sicher mehr Politiker geben, die unsere Branche verändern wollen, prophezeit Kolumnist Klaus Hermann. „Wir müssen ihnen klarmachen, dass die Wähler vor allem deshalb links wählen, weil sie sich Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit und nicht die Abschaffung ihres Beraters oder des Provisionssystems wünschen“, erklärt er in der Kolumne. Für den GDV und seinen Hauptgeschäftsführer hat er eine klare Botschaft.

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Asmussen: „Die klassische Lebensversicherung mit garantierten Leistungen ist sicher auf dem Rückzug“

Die Lebensversicherung als attraktive Sparanlage hat für viele Bundesbürger mittlerweile längst ausgesorgt. Und dennoch: „Eine zusätzlich kapitalgedeckte Altersvorsorge halte ich für wichtig und sinnvoll. Die aktuelle demografische Situation in Deutschland macht es umso dringender, dass jeder sich um seine Altersvorsorge kümmert“, konstatiert GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

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GDV-Schadenexperte Hauner: „Katastrophen führen dazu, dass die Anfragen zunehmen“

Mit der Flutkatastrophe im Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat die Diskussion um eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden an Fahrt aufgenommen. „Der Reflex liegt nahe, aber eine Versicherungspflicht wäre nur ein Pflaster auf der Wunde. Man muss die Ursachen beseitigen. Eine Pflicht rettet keine Menschenleben und verhindert keinen einzigen Schaden“, konstatiert GDV-Schadenexperte Oliver Hauner.

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