Versicherer bekommen drei Jahre auf Bewährung

Die Verhinderung eines europäischen Provisionsverbots im Rahmen der Kleinanlegerstrategie war der größte Erfolg der Finanzlobby. Dem AfW liegt nun ein erster Entwurf des viel diskutierten Vorschlags der EU-Kommission zur Kleinanlegerstrategie vor. Bis drei Jahre nach Inkrafttreten der Rechtsvorschriften sollten sich Versicherer aber keine Fehltritte erlauben. Nach Ablauf dieser Frist wird das Thema erneut auf den Prüfstand gestellt.

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EU verschiebt Entscheidung zum Provisionsverbot

Gut Ding will in Europa Weile haben: Statt am 3. wird das Thema EU-Kleinanlegerstrategie nun am 24. Mai entschieden. Der Verlegung war ein Sturm von Wortmeldungen, Argumenten und Studien der Provisionsbefürworter vorausgegangen. Aktuell haben BVK und BDVM nachgelegt und einen Brief an die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geschrieben.

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Streit um Fahrzeugdaten: Industriekoalition rund um Versicherer läuft die Zeit davon

Und sie streiten weiter: Ein breiter Bund aus Versicherern, Leasingfirmen, Autowerkstätten und anderen Unternehmen fordert die Europäische Kommission auf, „bald“ Regeln für einen fairen Zugang zu wertvollen Fahrzeugdaten vorzuschlagen. Sie befürchten, dass weitere Verzögerungen dazu führen könnten, dass die Initiative nach den Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2024 auf Eis gelegt wird. Die Chancen des Gelingens stehen eher schlecht.

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Kein Zugang zu Fahrzeugdaten: Versicherer verzweifeln an Autolobby

Die mehrfach angekündigte europäische Regelung für einen freien Zugang zu Fahrzeugdaten könnte scheitern. „Der zuständige EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, führt das Gesetzgebungsverfahren offenbar nicht fort – mit der Gefahr, dass das Datenmonopol der Autohersteller auch in dieser EU-Legislaturperiode nicht beendet werden kann“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat eine ganz andere Sicht auf die Dinge und spielt gleichzeitig auf Zeit und Sieg.

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KI-Gesetz: EU überrumpelt Europas Versicherer

Der Europarat hat seinen gemeinsamen Standpunkt, die "allgemeine Ausrichtung", zum Gesetz über Künstliche Intelligenz festgezurrt. KI-Systeme, die auf dem EU-Markt in Verkehr gebracht und in der Union genutzt werden, sollen dadurch sicherer gemacht werden und die geltenden Rechtsvorschriften über Grundrechte und Werte der Union beachten. Lebens- und Krankenversicherungen werden als „High Risk“ eingestuft. Das sorgt für Unmut.

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Insurance Europe begrüßt Aufhebung der EU-Richtlinie über den „Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher“

Das Aus der Richtlinie in der bisherigen Form wird mit Freude aufgenommen, doch gleichzeitig empfiehlt IE, die verbleibenden Bestimmungen in neuere sektorspezifische EU-Rechtsvorschriften, wie die Versicherungsvertriebsrichtlinie (Insurance Distribution Directive), zu übertragen.

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EU überarbeitet Haftungsvorschriften

Die EU-Kommission hat zwei Vorschläge angenommen, mit denen die Haftungsvorschriften an das „digitale Zeitalter“ angepasst werden. Das Paket sieht vor, bestehende Regeln über die verschuldensunabhängige Haftung von Herstellern für fehlerhafte Produkte zu modernisieren. Zudem geht die Behörde erstmals eine gezielte Harmonisierung der nationalen Haftungsvorschriften für KI an. Für Versicherer kann das gravierende Folgen haben. Opfern von Schäden im Zusammenhang mit KI wird der Erhalt einer Entschädigung deutlich erleichtert.

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Liz it is: Was die neue britische Premierministerin für die Versicherer bedeutet

Mehr Liberalismus und alles wird gut. Das ist in etwa die Philosophie der kommenden britischen Premierministerin Liz Truss. Sie vertrete die Prinzipien der konservativen Tory-Partei „in Bezug auf Freiheit, Selbstverantwortung und niedrige Steuern“. Einfach wird ihr Amt nicht, die Aufgabenliste im In- und Ausland ist groß. Und was ändert sich für Versicherer?

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„Auswirkungen werden in naher Zukunft deutlich werden“: EU verschärft Cyberregeln für die Branche

Die Länder und Gesetzgeber der Europäischen Union haben sich auf strengere Cybersicherheitsvorschriften verständigt. Die neuen Regeln werden u.a. für große Energie-, Verkehrs- und Finanzunternehmen gelten und sind eine Reaktion auf die steigende Gefahr durch staatlich organisierte Cyberangriffe. Was sich für die Branche verändert, hat VWheute bei Eiopa und BaFin nachgefragt.

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Was auf Versicherer zukommt, wenn Putin den Gashahn zudreht

Der Ukrainekrieg ist für Industrie und Versicherungswirtschaft brandgefährlich. Deutsche Beamte bereiten sich im Stillen bereits auf die Katastrophe Gasstopp vor. Sogar staatliche Übernahmen strukturkritischer Unternehmen sind bereits geplant – was wären die Folgen für die (Versicherungs-)Wirtschaft?

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Druck auf EU: Großbritannien kippt Solvency und erleichtert Investitionen für Versicherer

Großbritannien hat eine öffentliche Konsultation für eine Lockerung der Kapitalvorschriften für Versicherer nach dem Brexit eingeleitet. Die Regierung erklärte, dass dieser Schritt die Kapitalanforderungen senke und Investitionen in langfristige Infrastrukturprojekte verbessere. Wird das zum Wettbewerbsnachteil für die kontinentaleuropäischen Versicherer?

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Regulierung, Reformstaus und der Evergreen Bürgerversicherung: Die politische Branchenagenda sechs Monate vor der Wahl

In knapp sechs Monaten ist Bundestagswahl. Nach den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird sie wohl noch spannender als erwartet. Von der politischen Neuausrichtung in Berlin hängen für die deutsche Versicherungswirtschaft entscheidende Weichenstellungen ab,
auch in Brüssel. Was nun auf dem Spiel steht. Eine Expertenanalyse von Michael Wolgast.

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„Nutzloser Deal“ und härtere Aufsicht: Brexit macht britischen Versicherungsmarkt unattraktiv(er)

Die Loslösung Großbritanniens vom Kontinent ist vollzogen. Das hat Auswirkungen auf den englischen Versicherungsmarkt sowie die europäischen Versicherer, die sich auf neue Gegebenheiten einstellen müssen. So hat eine als tot angesehene Aufsichtsbehörde enorme Befugnisse (wieder-)gewonnen und Mergers & Acquisitions (M&A)-Deals werden wohl schwieriger. Das ist wohl ein Grund, warum die britischen Versicherer im Austrittsvertrag „keinen Nutzen“ sehen. Doch es gibt noch weitere Probleme für die Branche.

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Wird 2020 zur europäischen Belastungsprobe?

Eigentlich wollte die Europäische Union schon Ende 2019 durchstarten. Am 31. Oktober, so war es geplant, sollte Großbritannien aus der EU ausscheiden. Einen Tag später, am 1. November, wollte Ursula von der Leyen (CDU) ihr neues Amt als Präsidentin der EU-Kommission antreten. Der „Aufbruch für Europa“, den die große Koalition in Berlin versprochen hat, würde so endlich Gestalt annehmen. Doch es ist anders gekommen.

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