Warnende Worte über unversicherbare Risiken gehen in Davos unter

"Es gibt ein übergeordnetes Thema als die Wirtschaft, nämlich die Geopolitik", sagte Swiss-Re-Chef Christian Mumenthaler im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos. In der Tat war das Event angesichts der Kriege und den wichtigen Wahlen in den USA so politisch wie noch nie. Inflation und Rezession gerieten in den Hintergrund, ebenso der Klimawandel und seine Unversicherbarkeit. Dafür musste Mumenthaler Fragen zu Kriegsausschlüssen beantworten. Und wenn es in Davos doch um Business ging, dann meistens um Künstliche Intelligenz.

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Bäte greift in die Trickkiste

Eingepackt in eine dicke Winterjacke holt Oliver Bäte im CNBC-Interview zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos zur kleinen Machtdemonstration auf internationaler Bühne aus. Zu berichten hat er vor allem Gutes. Die Allianz sei sehr widerstandsfähig geblieben. Zudem profitiere man jetzt enorm von den steigenden Zinsen im Versicherungsgeschäft. Ein Sonderlob erhält die deutsche Bundesregierung.

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„Als Gesellschaft sind wir immer noch nicht auf dem richtigen Weg“

Die COP27-Verhandlungen haben für Christian Mumenthaler viele unerledigte Aufgaben hinterlassen. Den Swiss Re-Chef stört, dass man sich nicht auf ehrgeizigere Emissionssenkungen einigen konnte, die erforderlich sind, um den globalen Temperaturanstieg auf etwa 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, schreibt er in einem Blogbeitrag. Doch er sei "optimistisch", dass die Gesellschaften bereit sein werden, ihre Differenzen beiseite zu schieben, um die Klimaziele zu erreichen. Das lehre uns die Geschichte. In Davos müsse man das zeigen.

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Zurich-Chef Greco will CO2 höher besteuern

CO2 gilt allgemein hin als Mitverursacher des Klimawandels. Wie der Ausstoß von Kohlendioxid in den kommenden Jahren reduziert werden soll, wird dieser Tage auch auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos erörtert. Zurich-Chef Mario Greco fordert nun eine höhere Besteuerung des Treibhausgases.

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Weltwirtschaftsforum: In Davos dreht sich alles ums Klima

Allianz-Vorstandschef Oliver Bäte ist dabei – ebenso wie Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank, oder Siemens-Chef Joe Kaeser. Wenn die wichtigsten Wirtschaftsbosse heute im Schweizer Skiort Davos auf Politprominenz wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, die neue EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, US-Präsident Donald Trump oder die Klima-Aktivistin Greta Thunberg, dreht sich nahezu alles um das Klima auf diesem Planeten.

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WEF: Wirtschaftsentscheider fürchten sich besonders vor Klimarisiken

Erst diese Woche kürten Sprachwissenschaftler den Begriff „Klimahysterie“ zum Unwort des Jahres 2019. Damit würden Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und wichtige Debatten zum Klimaschutz diskreditiert, hieß es in der Begründung. Wie notwendig die Debatte scheint, belegt der jüngste Risikobericht des Weltwirtschaftsforums. Darin werden die Klimarisiken als größte Gefahr für die Erde angesehen.

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WEF warnt vor „Klima-Feuer und politischen Flammenkriegen“
 VWheute Sprint 

Das Weltwirtschaftsforum zeichnet zum Jahresbeginn 2020 ein recht düsteres Bild für die Zukunft des Planeten Erde. Neben den „politischen Polarisierungen“ und „ökonomischen Konflikten“ sorgen sich die rund 750 befragten Wirtschaftsentscheider vor allem um den Klimawandel. Dies geht aus dem aktuellen Risikobericht 2020 hervor, der heute in London vorgestellt wurde.

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