Domcura übernimmt Mehrheit am Versicherungsmakler Asspario

2016 hat die Bayerische die Mehrheit bei asspario übernommen, jetzt wir der Makler an Domcura verkauft. (Quelle: Domcura/Asspario)

Die Domcura steigt bei Asspario, einem Tochterunternehmen der Versicherungsgruppe Die Bayerische, als Mehrheitsgesellschafter ein. Das Kieler Unternehmen übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2022 insgesamt 51 Prozent der Anteile am Assekuradeur aus Bad Kreuznach. Die Bayerische hält weiterhin 49 Prozent. Warum ergänzen sich beide Firmen?

Das 2014 gegründete Versicherungsunternehmen Asspario soll allerdings weiterhin eigenständig bleiben. Der Fokus soll auf der Entwicklung von automatisierten Versicherungskonzepten für Kleingewerbe liegen. Zum Portfolio von Asspario gehören unter anderem eine Hundehalterhaftpflichtversicherung, ein spezielles Haftpflichtkonzept für Pferdehalter, eine Solo-Elementardeckung oder eine Uhrenversicherung. Zudem wird Die Bayerische ihre Gebäudeversicherungslösungen in Zukunft über die Asspario anbieten, um hier von der Kernkompetenz von Domcura als Wohngebäudeversicherungsspezialist zu partizipieren, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.

„Für uns bietet sich die ideale Möglichkeit, von der Kreativität und Flexibilität eines besonders agilen Unternehmens im Hinblick auf Konzeption und Umsetzung von Versicherungslösungen zu profitieren. Im Gegenzug kommt Asspario bei seinen Tätigkeiten unsere umfangreiche Expertise als digitaler Versicherungsspezialist zugute. Gemeinsam mit der Bayerischen wollen wir Asspario so zu einer Plattform für innovative Geschäftsfelder aufbauen und auch als Partner für Versicherer weiterentwickeln“, erklärt Uwe Schumacher, Vorstandsvorsitzender von Domcura.

„Gerade vor diesem Hintergrund sind wir fest davon überzeugt, mit Domcura den perfekten Mehrheitsgesellschafter gefunden zu haben. Wir freuen uns sehr darauf, Asspario gemeinsam weiterzuentwickeln. Von dieser neuen Konstellation werden alle drei Unternehmen – Die Bayerische, Domcura und Asspario – maßgeblich profitieren. Wir freuen uns sehr, wenn diese Plattform auch von weiteren Versicherern und Vertriebsunternehmen genutzt wird. Wir sehen gerade hier besondere Vorteile kooperativer Ansätze für alle Beteiligten“, ergänzt Bayerische-Vorstand Martin Gräfer.

Autor: VW-Redaktion

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